Einsatz der freien Raumenergie

Prof. Dr. rer. nat. Claus W. Turtur im Gespräch mit Michael Vogt

An der Situation, daß es ein Perpetuum Mobile nicht geben kann, hat sich bis heute nichts geändert, und es wird sich vermutlich wohl auch nie etwas daran ändern. Trotzdem hat Prof. Claus Turtur, Physiker und führender Experte für Raumenergie einen Rotor entwickelt, der endlos rotiert und Energie abgeben kann, ohne von einer bisher bekannten (sichtbaren) Energiequelle gespeist zu werden. Das besondere daran ist, daß der Rotor von einer Energiequelle angetrieben wird, von deren Existenz die Menschheit noch vor wenigen Jahren noch nicht einmal die Spur einer Ahnung hatte. Beschrieben wird also in Wirklichkeit kein Perpetuum Mobile, sondern eine neuartige Energiequelle. Wie sieht diese neuartige Energiequelle nun aus? Worum handelt es sich dabei?

Um diese Fragen zu beantworten, geht Prof. Turtur auf die Entdeckung dieser Energiequelle zurück, die noch gar nicht all zu lange bekannt ist. In der Astrophysik hat man nämlich bemerkt, daß unser gesamtes Universums zu ca. zwei Dritteln aus einer unsichtbaren Energieform besteht, von der man heutzutage kaum mehr weiß, als daß sie existiert. Und weil wir eben so wenig darüber wissen und diese Energieform lange nicht sehen konnten, hat man ihr den Namen "dunkle Energie" gegeben. Die Bezeichnung hat nichts mit "dunklen" oder "übernatürlichen" Kräften zu tun, sondern sie soll nur ausdrücken, daß man diese Energie eben nicht sehen kann – gerade so, wie man im Dunklen halt nichts sieht. Und es soll auch ausdrücken, daß die Art und Beschaffenheit dieser Energie noch sehr im Dunklen liegt. Um das Wörtchen «dunkel» als Ursache möglicher Missverständnisse zu vermeiden, sagt man auch manchmal «Raumenergie» oder «Vakuumenergie» dazu, weil sie im bloßen Raum vorhanden ist, sogar schon im Vakuum, völlig unabhängig davon, ob es dort außer dieser Energie noch sichtbare Materie gibt oder nicht.

Das Besondere ist es, daß es Claus Turtur gelungen ist, diese abstrakte Energieform konkret und praktisch im Labor (also nicht im Universum) greifbar zu machen und sogar zu nutzen, um einen Rotor anzutreiben. Dieser vollführt als typischer Rotor eine Drehbewegung, mit anderen Worten, er erzeugt klassische mechanische Energie. Und dabei wird er von unsichtbarer Energie angetrieben, die im Universum in praktisch unbegrenzter Menge verfügbar ist und deren Nutzung keine Umweltbelastung verursacht. Würde man nichts über die Existenz dieser unsichtbaren Energie wissen, so liefe man wirklich Gefahr, den Rotor leichtfertig mit einem Perpetuum Mobile zu verwechseln. Im Sinne des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik wird übrigens als treibendes Potential (des Rotors) eine Änderung der Verkrümmung der relativistischen Raumzeit vermutet, so daß die gewonnene mechanische Energie tatsächlich dem «Raum» (genauer der «Raumzeit») entzogen wird. Unerschöpflich ist die Energiequelle nur deshalb, weil der uns umgebende Raum (aus dem diese Energie auf uns einströmt) so groß ist wie das Universum selbst.

Die Nutzung dieser Energie wird kommen – nicht erst, wenn andere Energien zu Ende gehen oder sich als umweltmäßig untragbar erweisen. Einzelne Erfinder verfügen offensichtlich schon heute über erste Experimente, deren Leistung weit über die von Claus Turtur erzeugten 150 Nanowatt hinausgehen. Es wird eine Frage weniger Jahre sein, bis sich diese Technologie durchsetzen wird. Die Menschheit braucht die saubere Energie, um der Zerstörung der Umwelt Einhalt zu gebieten. Und die Technologie ist Dank Prof. Turtur mit den Händen greifbar.

Weitere Informationen:
Prof. Dr. rer. nat. Claus W. Turtur, Fachhochschule Braunschweig-Wolfenbüttel
www.ostfalia.de

 

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Quelle: Alpenparlament.TV

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