Das Pendel der Zeit

Sensationelle Enthüllungen zur harmonischen Bewegung

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Collage raum&zeit, Sternenbild: NASA

Alles war schon mal da, und wird immer sein. Die Zeit verliert nichts. Wenn der Pendelausschlag der Geschichte es vorsieht, werden lang verborgene Geheimnisse wieder gelüftet. So scheint es nun mit dem Bessler-Rad zu geschehen. Ein deutscher Physiker und Mathematiker – der Asperger-Autist Ti...
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Das Pendel der Zeit
Von Timomathiks, Berlin – raum&zeit Ausgabe 182/2013

Alles war schon mal da, und wird immer sein. Die Zeit verliert nichts. Wenn der Pendelausschlag der Geschichte es vorsieht, werden lang verborgene Geheimnisse wieder gelüftet. So scheint es nun mit dem Bessler-Rad zu geschehen. Ein deutscher Physiker und Mathematiker – der Asperger-Autist Timomathiks – hat den Schlüssel wieder gefunden, der uns dieses wohl berühmteste „Perpetuum mobile“ zu verstehen hilft.
Unglaublich, aber wahr: Bessler hat bereits vor annähernd 300 Jahren die Gesetze der Quantenmechanik vorweggenommen!

Teil 2 der neuen Phi Physik

Seit Jahrhunderten ranken sich sagenumwobene Legenden von „Wundermaschinen“ durch unsere Zeitgeschichte. Lässt man sich mal auf diese „Geschichten“ ein wenig mehr ein, das heißt man beginnt zu recherchieren und selber zu praktizieren/auszuprobieren, dann macht man zum Teil sehr erstaunliche – persönliche – Entdeckungen und Erfahrungen. Von diesen handelt folgender Artikel.
Mit der ersten Veröffentlichung von Teil 1 der Timomathiks-Serie in raum&zeit Nr. 181, „Der Goldene Schnitt Φ – Ein Geheimnis wird entschleiert“, haben meine Kollegen und ich einen Prozess der Wiederanerkennung für ein zeitgeschichtliches „Wunderwerk“ eingeleitet. Der interessierte Leser wird sich jetzt fragen: Von welchem wird hier nicht nur gesprochen? Weil es im Text hieß: „Und wir haben gefunden“… Das lässt auf praktische Erfahrung schließen und diese möchten wir hiermit bestätigen.
Sehr geehrte Leserinnen und Leser, durch ein über zehnjähriges Reverse-Engineering-Programm und gute Teamarbeit sowie einen autistisch veranlagten Geist – kombiniert mit jahrelangem Fleiß und Disziplin – ist es gelungen, die Geheimnisse des legendären Bessler-Rades zu entschlüsseln. Damit liegt nun ein praktischer Beweis – für den theoretischen Siegeldisk in der Mathematik und für dessen Übertragung in die Theorie der Mechanik durch Moser – vor! Endlich existiert ein interdisziplinäres Basismodell zum Anfassen, welches einen geradezu „kosmischen Einheitssprung“ der Menschheit in die galaktische Familie einleitet … siehe die Sprache der Kornkreise!

Johann Ernst Elias Bessler (1681–1745), deutscher Erfinder zahlreicher Maschinen, die er als Perpetua Mobilia präsentierte und vorführte. Außerdem war er als Mediziner und Uhrmacher tätig.

Ein universelles Angebot

Aus strategischen Gründen und sicherheitsrelevanten Überlegungen haben wir diese „Wiederentdeckung“ zeitgleich bereits in der Jan./Febr.- Ausgabe des Jahres 2013 im Mysteries Magazin aus der Schweiz unter dem Titel: „Gratis-Strom für jedermann? – Energie-Revolution – Geheimnis des Bessler-Rads gelüftet“ partiell veröffentlicht. Vergessen Sie als Leser bitte nie, dass unser deutsches Land ebenso das Zuhause von E.O.N., RWE, EnBw, Vattenfall, Siemens und Bosch ist! Neutralität in der Anlage unterstreicht unseren professionellen diplomatischen Ansatz im Vorgehen und signalisiert Gesprächsbereitschaft, gekoppelt mit einer sinnvollen Einstellung zum Thema. Wir wollen keinen primären negativen Handlungszwang uns gegenüber bei den Institutionen und Lobbyisten erzeugen, keine falsche Revolution auslösen. Die Situation ist schwierig und festgefahren genug. Wir wollen harmonisieren und die Welt dahingehend durch unseren konstruktiven Vorschlag auffordern und begeistern, mitzumachen, wieder in den richtigen natürlichen, rhythmischen Fluss von Mutter Erde zurück zu finden. Immerwährendes gesundes, natürliches Wachstum in der Wirtschaft ist jetzt möglich, wenn man das stetig aufbauende Prinzipium, seine Rhythmiken und Schwingungsresonanzgrenzen kennt und einhält ... und es soll doch auch „laufen, wie ein Schweizer Uhrwerk“ ...
Natürlich wissen wir um die Brisanz des Themas und bemühen uns ausdrücklich, möglichst auf harmonische Weise dieses einzigartige Wissen in unsere Gesellschaftssysteme und Wissenschaften einfließen zu lassen. Das schließt die Achtung der bestehenden Ordnungen mit ein! Deshalb haben wir auch eine gute Open-Source-Idee entwickelt, welche grundsätzlich den enormen Druck aus dem Thema „Energie“ reduziert. Schon Sokrates war der Meinung, dass der Mensch nicht ernst sein solle, um sich danach im Spiel zu erholen, sondern er solle spielen um dessentwillen, was das Ernsteste ist: um der Götter und der Bildung willen! Es geht hier um ein universelles Prinzipium, welches einen revolutionären Durchbruch nicht nur im Verständnis von Energie, sondern gleichfalls von Masse, Massenträgheit und Zeit/Bewegung einleiten kann. Sein ganzheitliches Potential ist unser eigentliches Primäranliegen!
Und so schließt sich wieder der Kreis zu den berühmten „unbekannten“ Genies der Wissenschaftsgeschichte, zu ihren geheimnisvollen Spielautomaten und unglaublichen Fähigkeiten. So manch einer von ihnen ist nur knapp Inquisition und Kriegswirren entronnen. Gar abenteuerlich ist ihr Lebensweg und kryptisch ihre Sprache. Nur der versteht, der auch Hand anlegt, Theorie und Praxis richtig miteinander verbindet und Treue hat im Glauben und an die eigentliche Sache.

Kontrollierte Resonanz

Anhand des Grundaufbaus des Bessler-Rades lässt sich praktisch demonstrieren, was „harmonisch“ konkret in der Mechanik/Technik bedeutet: kontrollierte Resonanz. Diese beschreibt einen stabilen – aber dynamischen Zustand in einem Mehrkörpersystem! Bitte merken für immer, wenn‘s geht. Doch wie erreicht man diesen? Es waren bisher nur theoretische Modelle vorhanden, siehe oben. Die vielen kleinen und großen elektromagnetischen Generatoren und Konverter wie Magnetmaschinen, Solid-State- und Plasma-Aggregate arbeiten gleichfalls, von den Funktionsprinzipien her, wie andere Energiemaschinen und deren Medienanwendungen, siehe Fluide, Gase und Plasmen auch, nicht rein mechanisch. Übrigens ist es bei diesen genannten Techniken wichtig, die bisher noch weitestgehend unbekannten, unkontrollierten produzierten Feldpotentiale longitudinaler Art und deren Resonanzen/Interferenzen zu berücksichtigen! Sie allein mit dem Output regeln und kontrollieren zu wollen, das wäre vom Prinzip her nur unzureichend verstanden und im Gegenteil geradezu gefährlich, weil nicht konsequent harmonikal ausgewogen zu Ende gedacht!
Das legendäre große Rad des „Orffyre“ – wie sich Bessler selbst nannte! – überwand „pur“ mechanisch Reibungskraft und Luftwiderstand – ohne jegliche Kugellager! – und konnte außerdem noch kalkuliert Rotationsenergie in Form von Arbeit abgeben. Der Zeitzeuge Gottfried Teuber konstatierte eine interne Kraftverstärkung, weil sich eine Rotationsbeschleunigung innerhalb von zwei bis drei Umdrehungen nach Anwurf mit zwei Fingern (!) bis auf eine konstante „Betriebsgeschwindigkeit“ (26 Umdrehungen pro Minute) feststellen ließ. Bei Belastung durch Arbeit an der Achse – dokumentiert ist der Einsatz einer archimedischen Schraube und der Hub und Aufzug einer 70 Pfund schweren Ziegelsteinkiste – verringerte sich die Umdrehungsanzahl des 12 Fuß im Durchmesser messenden Rades auf 20 pro Minute. Der Erfinder betonte weiter, dass die Maschine eine einfache Anordnung von Hebeln und Gewichten ist und Kraft aus ihrem eigenen Schwingen heraus entwickelt.

Drei Systeme im Rad

Aus diesem Grund bestand unser Lösungsansatz darin, in der Grundgeometrie des eigentlichen Radaufbaus selbst eine Mehrkörper-Systemresonanz zu suchen. Eines von grundsätzlich drei Systemen im Rad ist ein Pendel. Wir haben hunderte von praktischen Schwingungsversuchen durchgeführt, um herauszufinden, wo überhaupt die beste harmonische Amplitude von Pendeln liegt. Das wird in den konventionellen Pendelanalysen „weglinearisiert“, beziehungsweise „klein geredet“ oder als vernachlässigbar definiert. Man „generalisiert“ pauschal auf kleine Winkelausschläge, um größere Abweichungen in der Pendelfrequenz zu minimieren, wie man zum Beispiel auch bei Wikipedia über das mathematische, physikalische und das Sekundenpendel lesen kann:
„Ein mathematisches Pendel ist eine Idealisierung des realen Pendels. Es ist ein grundlegendes Modell zum Verständnis von Pendelschwingungen. Mathematische Pendel sind durch zwei wesentliche Eigenschaften charakterisiert:
• Es herrscht keine Reibung in irgendeiner Form, also weder Strömugswiderstand noch innere Reibung in Faden oder Aufhängepunkt.
• Die gesamte Masse des Pendels ist in einem einzigen Punkt konzentriert. Der Faden wird als masselos betrachtet, die Massenverteilung des Pendelkörpers wird durch ihren Massenmittelpunkt dargestellt.
In der Praxis kann man ein mathematisches Pendel dadurch annähern, dass man einen möglichst langen und dünnen Faden und einen möglichst kleinen und schweren Pendelkörper verwendet. Da die maximale Auslenkung in dieser Konfiguration nur nach einer relativ langen Beobachtungszeit zurückgeht, herrscht ein weitgehend reibungsfreier Zustand.“ [...]
... und jetzt wird es wichtig:
„Bei kleiner Auslenkung hängt die Frequenz der Pendelschwingung ausschließlich von der Länge des Pendels und der Fallbeschleunigung ab. Größere Auslenkungswinkel beeinflussen aber zunehmend die Pendelfrequenz. Anders als man zunächst vermuten könnte, spielt die Masse des Pendels keine Rolle. [Hervorhebung durch den Autor]
Bei einem physikalischen Pendel oder Trägheitspendel handelt es sich um ein theoretisches Modell zur Beschreibung der Schwingung eines realen Pendels. Im Gegensatz zum mathematischen Pendel werden hierbei Form und Größe des Körpers berücksichtigt, wodurch das Verhalten physikalischer Pendel eher dem realen Pendel entspricht.
Das physikalische Pendel besteht aus einem ausgedehnten, starren Körper, welcher nicht in seinem Schwerpunkt aufgehängt im Schwerefeld nach einer Auslenkung aus seiner Gleichgewichtslage schwingt.“
Jetzt kommt wieder das Entscheidende:
Nicht berücksichtigt werden zugunsten der Lösbarkeit die Reibungskraft sowie größere Amplituden. [Hervorhebung durch den Autor]
Die Schwingungsdauer des physikalischen Pendels ergibt sich [...] zu:

wobei ω die Kreisfrequenz, I das Trägheitsmoment bezüglich des Aufhängepunktes, m die Masse des Körpers, g die Schwerebeschleunigung und d der Abstand vom Aufhängungspunkt zum Massenmittelpunkt ist.“
Weiter heißt es bei Wikipedia:
„Ein Sekundenpendel benötigt für eine Halbschwingung (in der Uhrmacherei „Schlag“ genannt) genau eine Sekunde. Idealisiert als mathematisches Pendel hat es eine theoretische Länge von 99,4 cm. Diese Länge ergibt sich daraus, dass die Schwingungsdauer T eines idealen Pendels nur von seiner Länge l und der Erdbeschleunigung g abhängt:

Die benötigte Länge des Pendels beträgt also in Abhängigkeit von der Dauer einer Halbschwingung

Mit T1/2 = 1 Sekunde und g = 9,81m/s2 erhält man also l = 0,994 m.“
Wichtig wird es wieder in diesem Absatz:
„Die angegebene Schwingungsdauerformel ist eine Linearisierung der Bewegungsgleichung, also ein vereinfachtes mathematisches Pendelmodell und daher im strengen physikalischen Sinne nicht exakt richtig. Weder Massenverteilung noch Amplitudenfehler werden berücksichtigt. Für die grobe Abschätzung der Länge eines Uhrpendels ist die Formel in der Praxis jedoch gebräuchlich.
Der linearisierte Ansatz gaukelt dem Anwender einen Pseudoisochronismus vor, indem für unterschiedliche Schwingungsweiten gleiche Periodendauern angenommen werden. Der durch die Kleinwinkelannäherung in Kauf genommene Rechenfehler liegt bei einer Betriebsamplitude von 120 Bogenminuten (2°) bei 0,02 Prozent. [...] Bei kleinen Schwingungsweiten ist der Amplitudenfehler also für den Hausgebrauch vernachlässigbar. [Hervorhebungen durch den Autor]
Das Sekundenpendel hat sich in Präzisionspendeluhren allgemein als Frequenznormal durchgesetzt. Durch spezielle konstruktive Kniffe wie Kompensationseinrichtungen (siehe: Kompensation (Uhr)) und systematische Unterdrückung äußerer Störgrößen ließen sich schon im 18. Jahrhundert Genauigkeiten von unter 0,1 Sekunde pro Tag erreichen, was erst um 1950 durch Quarzuhren übertroffen wurde.
Ein Sekundenpendel wurde vom 8. Mai 1790 an als erste Definition des Meters benutzt [bei welcher Amplitude bleibt offen, d. V.], bis diese vier Jahre später durch eine genauere, geographische Definition (1 m = 1/10.000.000 der Länge des durch Paris verlaufenden Meridianquadranten abgelöst wurde.) Heute ist jedoch auch diese Festlegung überholt.“

Uni bestätigt Messergebnisse

Wir erhielten folglich auf unsere obige Frage nach einer möglichst idealen harmonischen Amplitude von Pendeln keine schnelle und leichte Antwort. Unsere praktischen Versuche mit unterschiedlichen Arten von Pendeln wie Faden-, Stab-, Gelenk-, Torsions-, Feder- und gekoppelten Pendeln zeigten interessante Ergebnisse. Bei gleicher Länge, innerhalb eines bestimmten Auslenkwinkels, waren bei allen Pendeln, trotz ihrer Unterschiede, fast annähernd gleiche Taktfrequenzen in der Sekunde messbar! Bestätigt wurden unsere Messergebnisse unter anderem an der Universität von Stuttgart im Bereich der Mechanik zu erweiterten Pendeluntersuchungen, in welchen unterschiedliche Amplituden von verschiedenen Pendeln Berücksichtigung fanden.
Nur bis zu einem Auslenkwinkel von circa 30 Grad und bei gleichen Längen sind annähernd alle Winkelgeschwindigkeiten w(t) der verschiedenen Pendel gleich! Außerdem stellten wir fest, dass sich die Pendellänge besser über den jeweiligen tiefsten Punkt bestimmt, weil wir praktisch/experimentell nachgewiesen haben, dass daraus letztendlich die Rotationsgeschwindigkeit des umlaufenden (Bessler-)Rades ermittelt wird. Der Massenschwerpunkt ist trügerisch, insbesondere bei kurzen Pendeln! Man denke in diesem Zusammenhang an einen „reinen“ Metallstab als Pendel, ohne angebrachtes Gewicht, oder auch an ein Halbkreisgewicht von 180 Grad als Pendel, wobei bei letzterem die Aufhängung im Mittelpunkt der Halbkreisachse sitzt.
Das Sekundenpendel war für uns von besonderem Interesse, weil von ihm ursprünglich die Meterlänge abgeleitet wurde. Nur: Bei welchem Pendelausschlag wurde die exakte Länge bestimmt und damit die Sekunde gemessen? Leider finden sich dazu keine Angaben. Die Generalisierung gibt vor: Je kleiner, desto genauer und feiner – ohne große Gleichlaufschwankungen – sollte die Pendelfunktion sein. Ist das der Grund, warum Uhrmacher noch heute bei Standuhren eine Amplitude oberhalb von 16 beziehungsweise 32 Grad vermeiden? Sicherlich ...
Allerdings: Für unsere Resonanz-Idee „Pendel in Kombination mit einem Schwerkraftrad“ bekam das Pendel als Impulsgeber deutlich zu wenig Kraft, wegen zu kleiner Amplitude. Die harmonische Grenze von 30 Grad ist dynamisch richtungsweisender, weil sie differente Pendel berücksichtigt und eine reale, dynamische Verallgemeinerung/Generalisierung dieser zulässt. Außerdem ist es bei den gegenwärtigen Herleitungen und Differenzierungen der mathematischen Formeln zur klassischen Pendelschwingung logisch möglich, dass verschiedene Pendellängen trotzdem gleiche Frequenzen haben können! Zum Beispiel kann ein kürzeres Pendel mit größerer Amplitude taktgleich zu einem längeren mit kleiner Auslenkung schwingen.

Die magische Grenze von 30 Grad

Was wäre, wenn durch diese Betrachtungen offensichtlich wird, dass die konventionelle Harmonische Sinusschwingung, aufgelöst bekanntlich über 2π in der Theorie, einen zu hohen Pendelschwung von 45 beziehungsweise 90 Grad in der Amplitude praktisch voraussetzt/kalkuliert und dadurch bisher aus der natürlichen „mechanischen“ Harmonik gefallen ist?! Der Siegel-Disk löst sich bekanntlich über 3/2 π und 2/3 π auf, was 30 beziehungsweise 60 Grad in der Amplitude eines Pendels bedeutet, und ebenso der Veränderung der Rechenregeln in der komplexen Zahlenebene in 30-Grad-Schritten Rechnung trägt ... Aber warum ist dieser Auslenk-Winkel von 30/60 Grad in der Praxis von Pendeln so auffallend differenzierend?
In diesen zwei theoretisch sich ausbildenden rechtwinkligen Dreiecken mit 2*30 Grad = 60 Grad Amplitude (Winkel ϕ in nebenstehender Abb.) sind die kürzeren Katheten, welche sich aus dem Abstand zur Nulllinie ergeben, genau halb so lang wie ihre Hypotenusen, die wiederum auch das Maß der Pendellänge sind. Wird dieses Verhältnis größer, beginnen anscheinend die individuellen Trägheitsmomente des Pendelkörpers vermehrt zu wirken, weil sich die Geometrie des Kräfteparallelogramms über diesen Punkt von 30 Grad hinaus zuungunsten der Stabilität in der Kreisbewegung verdreht! Die mathematischen Verhältnisse aller Dreiecksseiten zueinander sind von entscheidender Bedeutung, das heißt auch der Katheten (!) und sollte 1/2 beziehungsweise 2/1 idealerweise nicht überschreiten.
Nur zwei Dreiecke in der euklidischen Geometrie erfüllen diese Bedingung: das Goldene Schnitt Dreieck und das beschriebene von 30 Grad. Der Differenzwinkel von 3,434949 Grad ist der hermetische Schwebeanteil!
Die Stellung des Pendelgewichtes selbst, also sein Schwerpunkt in Bezug zu seiner Aufhängung und zur Gravitationskraft, wird mit zunehmendem Abstand zur 0-Linie, ergo mit immer größerer Amplitude, vermehrt unkontrolliert schwingen, wobei sich schwer berechenbare Kickwirkungen/-bewegungen aufbauen. Achtung: Der Zentrifugalkraft wirkt also bereits ab 30 Grad Auslenkwinkel/60 Grad Amplitude ein ansteigender Zentripetalkraftanteil entgegen! Dieser fördert keine harmonischen Schwingungen ... und keine kontrollierte Resonanz im Bessler-Rad. Uns ist etwas Besonderes bei der Suche nach der richtigen Rhythmusauflösung im dynamischen Dreikörpersystem aufgefallen. Schon die Physikerin Gabi Müller betont in ihrem Artikel „Der Spiralrhythmus der Natur" (raum&zeit Nr. 130), wie Schwingungen (resonant) interagieren, indem die Eine der Anderen immer eine Halbwelle von 30 Grad abgibt:
„So ist anzunehmen, dass alle Schwingungen in allen Systemen und Hierarchien unsymmetrisch sind und deshalb auch gegenseitig angezapft werden können, indem jeweils eine Halbwelle einem Tochtersystem als „Nahrung“ dient (freies Fallen im Mutterfeld ist Beschleunigen) [entspricht dem Pendelrückschwung, d. V.]. Das Tochtersystem [=Rad, d.V.] schwingt resonant im gleichen Takt und macht sich bei der gegenläufigen, bremsenden Halbwelle dicht, wie ein Ventil oder eine Diode. Oft genügt es hier, diese Halbwelle „zu schneiden“ und sich zusammenzuziehen (Kernbereich, Teilchenzustand) [=3. System Mechanismus, d. V.], um mit ihr möglichst wenig zu interagieren. Ist die Halbwelle mitlaufend, kann sie dagegen Energie spenden und die Tochterwelle breitet sich aus, um dieses Angebot wahrzunehmen (Radius größer).“ (klicke hierzu auf das Schwingungsdiagramm unten)

Optimales Phasenverhältnis

Somit ergibt sich dann über den gesamten Umlauf von 2π ein optimales Phasenverhältnis von Drei (= Mutterschwingung/Pendel) zu Eins (=Tochterschwingung/Rad) und 3/2 zu 2/3 für die jeweiligen Halbschwunganteile. Der Siegel-Disk löst sich bekanntermaßen ebenfalls über 3/2π und 2/3π auf, was 30 beziehungsweise 60 Grad in der Amplitude eines Pendels bedeutet. Es gilt hier: T = 2/(3f) und nicht T=1/f! Wenden wir diese Frequenzauflösung auf die berühmte Formel von Max Planck in der Quantenmechanik an, so staunen wir zusammen mit dem Leser nicht schlecht, dass E = h * ν eine klassische mechanische Auflösung erhält! Dafür ist nur noch folgende kleine Ergänzung nötig:
Teil I unseres Artikels (raum&zeit Nr. 181, „Φ – Ein Geheimnis wird entschleiert“) nimmt am Ende Bezug auf die Verbindung zwischen dem Planckschen Wirkungsquantum, hier von uns mit h = 0,6626(2) * 10-33 Joulesekunden angegeben und dem Goldenen Schnitt über die logarithmische Basiszahl 415 beziehungsweise 41,5. Beide Basiszahlen sind ebenso direkt über den Goldenen Schnitt Φ = 0,6180339 im Exponenten miteinander verknüpft, weil 415Φ = 41,5 und 41,5Φ = 10 ist ... Der Sinus von 41,5 Grad beträgt 0,66262. Die Länge des damals in Paris ermittelten Sekundenpendels, siehe oben, betrug genau gemessen: 0,9939(3) Meter.

Ewige Dynamiken

Fassen wir jetzt zusammen: E = h * ν = 0,6626(2) * 10-33 Js * 3/(2s) = 0,9939(3)J!
Da sich zusätzlich in der Einheit Joule noch ein Newtonmeter (Nm) verbirgt oder, was dasselbe ist, Kilogramm * Meter2 / Sekunde2 „tarnt,“ sind die harmonischen Verknüpfungen fast schon zwingend gegeben und weiter stringent verblüffend. Eine der persönlichen Aussagen des Erfinders Johann Ernst Elias Bessler bezüglich seiner „perpetuierlichen Maschine“ lautete, dass ihre Energie in der Bewegung proportional vom Raddurchmesser bestimmt war. Diese eine Aussage ist unglaublich und hat mich jahrelang kaum richtig schlafen lassen, denn sie stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert und findet erst rund 200 Jahre später durch den Physiker Max Planck in seiner berühmten Formel zur Quantenmechanik Bestätigung! Dort wird ebenfalls ein energetisches Päckchen, hier aber quantenphysikalisch, ausschließlich über seinen Umlauf und daraus resultierend über seine Frequenz, sprich Radius, seinem Durchmesser definiert! Es gilt auf dieser Ebene die Heisenbergsche Unschärferelation, hier regieren atomare Supersymmetrien und Elektronen-Spin-Orbitale – fast ewige, „zeitlose“ Dynamiken ...
Wie ist es möglich, dass Herr Bessler bereits vor 300 Jahren eine so wichtige Aussage im Bereich der Mechanik tätigen konnte und so früh schon vorwegnahm, wenn doch, wie heute allgemein behauptet wird, sein Konstrukt nie real gelaufen sein soll, sondern ein großer Schwindel war?! Der große deutsche Gelehrte G.W. Leibnitz nannte Bessler seinen Freund, und ein Mitglied der Royal Society, der Physikprofessor Willem's Gravesande, zollte ihm sogar schriftlich seinen Respekt.
Was ist, wenn wir uns sprichwörtlich, wissenschaftlich technisch ausgedrückt, nur rhythmisch falsch im Kreis gedreht haben ...?! Das Bessler-Rad ist ein Produkt der klassischen Mechanik, allerdings durch seine Eigenschaften und Effekte erst mit Hilfe der sehr viel später begründeten Quantenphysik und Quantenmechanik und deren Erkenntnisse verständlich/nachvollziehbar. Das könnte der letztendliche Durchbruch im Verständnis von Energie, Masse und Zeit sein, auf den mal wieder alle Gelehrte/Neumalkluge seit Jahrhunderten warten mussten, ... weil heute leider die Theorie die Praxis bestimmt!
Alles war schon mal da ...

Hausmeister der Geschichte

Man kommt sich eigentlich ständig vor wie ein Hausmeister der Geschichte. Meist ist es „nur“ eine Frage des Wieder(er)findens; ein schönes Beispiel dieser Art und für eine Koinzidenz ist in diesem Zusammenhang der Artikel „Körper und Geist verbinden“ von Prof. Dr. Iwailo Schmidt in raum&zeit Nr. 180, in dem er in dem Absatz „Kammerton nicht gleich Kammerton“ (S. 104) wichtig bemerkt: „Da Musik Schwingungen sind, gehen wir Menschen Resonanzen mit ihr ein. Wie sehr aber genau diese Wirkung von Musik zerstört werden kann, soll hier verdeutlicht werden. In den letzten Jahrzehnten ist der Kammerton A dreimal angehoben worden. Das entspricht genau 1,5 Tönen oder anders ausgedrückt: In der Barockzeit lag der Kammerton A bei 415 Hertz [!!!, d. V.], dann bei 426,7 Hertz und heute bei 435 bzw. 440 Hertz. Das hat zur Folge, dass bestimmte Resonanzen zwischen der klassischen Musik und unseren Körpern absichtlich zerstört worden sind. Obwohl heute die gleiche Partitur gespielt wird, hat die Musik eine ganz andere Wirkung auf uns wie ursprünglich angedacht.“
Wieder tritt die logarithmische Basiszahl 415 in Erscheinung, diesmal als ursprünglicher Kammerton in der Barockzeit, welcher bis heute um genau 1,5 Töne, sprich um 3/2 (!) zur „modernen musikalischen Harmonisierung“ auf 440 Hz erhöht worden ist.
Vieles aus der Vergangenheit ist vergessen oder wie hier modern „angepasst“ oder zurecht gestutzt worden, oft nicht zum Vorteile der vollständigen Wahrheit. Ein weiteres Beispiel ist die Kürzung der ursprünglich 16 Feldgleichungen von James Clark Maxwell auf einen kümmerlichen Rest von nur vier Feldgleichungen und der Entzug ihrer eigenen Basis: der kompletten Resonanztabelle! Nikola Teslas Arbeiten basierten allesamt auf dieser vollständigen Theorie von Maxwell. Wo ist diese geblieben? Und weiter: Wo ist im speziellen das Buch von Herrn Galilei, in dem er über die – gleichmäßige – harmonische – Pendelbewegung referiert?! Wo ist das Buch von einem gewissen Leonardo da Vinci über Massen und deren Trägheit und ihrer richtigen Form von Bewegung?! Die Titel lassen bereits erahnen, dass anscheinend wesentliche Dinge und entscheidendes Wissen „verloren gegangen worden“ sind.
Vielleicht findet ein berufener Leser jene sagenumwobenen Bücher und Manuskripte oder weiß, wo sie liegen oder wer sie hat. Wir fragen nicht ohne Grund nach diesen Werken …

Der Artikel entstand unter Mitwirkung von Martin Meier, Detlef Scholz , Maximilian Mack, Torsten Sulz, Udo Bätz, Gerrit Herbst und Matthias Massow.

Der Autor

„Timomathiks“ ist Physiker und arbeitet als wissenschaftlicher und technischer Leiter in einer Firma bei Berlin für Technologieberatung und zur Identifizierung von Systemlösungen im Industriebereich. Er sagt: „Ich habe mich entschlossen diesen Artikel zu schreiben und bei raum&zeit zu veröffentlichen, weil bisher die Mathematik in den Geisteswissenschaften zu wenig Anerkennung gefunden hat. Wie wesentlich die Logik für ein ganzheitliches Verständnis ist, wird in den meisten philosophischen Diskussionen vernachlässigt. Was ist aber, wenn in den Geisteswissenschaften ein entscheidender Zusammenhang in der komplementären Logik nicht vollständig erfasst und verstanden worden ist? Wir in unserem Forscherteam sind der Meinung, dass es hier Anlass zu einer Richtigstellung beziehungsweise Ergänzung gibt.“

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