© Ingrid Schauberger /pks

raum&zeit Ausgabe 153

Mai/Juni 2008

Von Schauberger lernen
Wirbel erzeugen Energie

Krebs
Neue Einsichten in die psychischen Ursachen

Nanotechnik
Die unterschätzte Gefahr

Global Scaling
Pumpen im kosmischen Rhythmus

 

Editorial: Farbenfroh in den Sommer – die Natur macht es vor

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Der Frühling ist da und macht sich schon auf in Richtung Sommer. Eine schöne farbenfrohe Zeit. Wer mag ihn nicht, den Anblick einer bunten Blumenwiese oder dieses erhebende Gefühl, wenn Sträucher und Bäume rundherum sprießen und um die Wette wachsen? Das ist was fürs Gemüt! Wer diesen Zustand nicht so gut genießen kann, dem kann geholfen werden, zum Beispiel mit der Lüscher-Farbtherapie, durch die man den Gemütszustand wieder verbessern und sogar Traumata auflösen kann. So können die Gedanken Farbe tanken, bunt und damit fröhlich werden und sich besser anfühlen. Auch die Neue Homöopathie nach Erich Körbler hat die hervorragende Wirkung von Farben gerade auf der psychischen Ebene entdeckt und arbeitet erfolgreich damit. Zwei sehr schöne, und für jeden leicht nachvollziehbare Möglichkeiten der Trauma-Therapie.

Was ist aber, wenn im Körper etwas zuviel und zu schnell wächst? Krebs – inzwischen die Krankheit Nr. 1 in der zivilisierten Welt. Milliarden von Forschungsgeldern sind ausgegeben worden und es erkranken immer mehr Menschen daran. Doch es gibt Hoffnung. Wo die Schulmedizin nur moderne Kriegsführung mit chemischen Keulen kennt, bei denen der Patient oft an zweiter Stelle steht, weiß die Naturheilkunde weit mehr über die Ursachen von Krebs. Um die Krankheit zu bekämpfen, sollte man zunächst versuchen, sie zu verstehen und sich zu überlegen, wieso sie entstanden ist. Hier ist auch immer ein individueller Blick auf den Patienten nötig. Eine mögliche Ursache ist ein ungelebtes Leben, an dem erst die Seele erkrankt und dann der Körper: „Krebs - Ungelebtes Leben“ von Silke Schmalfuß-Soth. Aber auch zu viele Gifte können eine Ursache sein, hier gibt es neue, interessante Erkenntnisse von Elke Lindner: „Krebs und Entgiftung“.

Dass die Schulwissenschaft den Blick für das Ganze verloren hat beziehungsweise ihn vermutlich noch nie hatte, zeigt sich auch in der Nanotechnologie. Hier werden immer kleinere Teilchen gesucht und gefunden, und im Rausch des Forschens werden die Folgen ignoriert. „Kein Gentechniker weiß, was passiert, wenn ein Nanoteilchen auf eine menschliche Zelle trifft“ so zitiert der Nanoexperte Nils Boeing den Toxikologen Harald Krug in seinem Artikel „Geisterfahrt Nanotechnologie“. Unverzichtbares Wissen über den neuesten Stand der Nanotechnologie und deren Risiken.

Dabei gibt es doch ganz andere Möglichkeiten, sich die Natur zu nutze zu machen als sie in kleine Teile zu zerlegen. Viktor Schauberger hat sich schon vor gut 80 Jahren darüber Gedanken gemacht. Seine Erkenntnisse über Wirbel und deren Einsatz für moderne Technologien sind aktueller denn je (Norbert Harthun: „Die Natur will Wirbel“). Die natürliche Energie fließt auch nicht geradlinig, sie schwingt, bewegt sich über Wellen fort. Ein Fluss fließt auch nur gerade, wenn der Mensch ihn begradigt hat. All das spricht dafür, dass solche Technologien vom Staat gefördert werden sollten und nicht die geradlinige Nanotechnologie, die sich wie ein Pfeil in das kleinste Teil vorkämpft. Aber dazu müssten sich die Wissenschaftler erstmal aus ihren viereckigen Laboren erheben, den Blick vom Mikroskop nehmen, hinausgehen und sich die schöne, geschwungene, ganze Natur ansehen. Das werden sie wohl auch irgendwann tun müssen, denn es bleibt ihnen gar nichts anderes übrig.

Wir, das raum&zeit Team, sorgen dafür, dass Ihnen der Blick für das schöne, große Ganze nicht verloren geht!

In diesem Sinne
Herzlichst Ihre

Käthe Ehlers

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