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Die Transbereiche bei Burkhard Heim

Teil 2: Holistische Theorien des Lebens

Von René Bartelmus, Düsseldorf

Im zweiten Teil seines Artikels über die Transbereiche bei Burkhard Heim verdeutlicht René Bartelmus die Vermittlerbereiche durch Parallelen zu verwandten Theorien anderer Philosophen und Physiker wie Nikola Tesla, Thomas Bearden, Ilya Prigogine, Rupert Sheldrake, John A. Wheeler, Nikolai Kozyrev und weiteren. Allen ist gemein, dass sie die Ordnung und Gesetzmäßigkeiten im Kosmos und die Entwicklung des Lebens einschließlich des Menschen nur im Zusammenhang mit nicht direkt messbaren höheren Informations- bzw. Geistesbereichen für erklärbar halten.

Tesla erforschte den Äther um die Wende zum 20. Jahrhundert. Seine Forschungen ergaben, dass hinter Photonen (elektromagnetische, Transversal-Wellen) ein ursächliches Wirkungsfeld liegen muss. Heute wird dieses Phänomen „Skalarwellen“ genannt und wurde seit Tesla maßgeblich von Thomas E. Bearden (1930–2022) erforscht, einem US-amerikanischen Freie-Energie-Forscher. Bearden beschreibt Skalarwellen 1 als Longitudinalwellen (ähnlich wie Schallwellen). 2 Mit den Skalarwellen eng gekoppelt ist das Skalarpotential. Veränderungen im Skalarpotential (quasi Fluktuationen im Vakuum) führen somit zu Verdichtungen und Verdünnungen der Skalarwellen. Dadurch bilden sich Interferenzmuster, in denen Wellenberge und Wellentäler aufeinandertreffen. Wo sich Wellen auslöschen, treten Teilchen in Form von Photonen auf.

Heim selbst hatte Experimente zum sogenannten EVP-Radio (Electronic Voice Phenomena Radio; zu Deutsch: Elektronisches Stimmen-Phänomen-Radio) durchgeführt und festgestellt, dass ein Radio auch in einem Faradaykäfig3 unter bestimmten Bedingungen ein Sprachsignal empfängt und wiedergibt.4 Dabei gab es weder einen Sender in der Versuchsan-ordnung noch konnte einer festgestellt werden. Dennoch wurden sehr klar gesprochene Texte wiedergegeben. Heim erklärte diesen Effekt, den auch Tesla bereits erforscht hatte, durch Aktivitätenströme in den Dimensionen oberhalb von x4 (Tabelle 1). Denn diese lassen es zu, dass jegliche Materie, die ja raumzeitlich und damit vierdimensional ist, durchdrungen wird. Somit lassen sich die Skalarwellen, das Skalarpotential und der Äther in die höheren Dimensionen nach Heim einordnen – den Vermittlerbereichen x5–x8. Denn dies sind die Bereiche, die zwischen Geistbereichen (Äther und nächsthöherer Bewusstseinsbereich) und Kosmos (Materie) quasi vermitteln. So sind die Skalarwellen und das Skalarpotential auch nach Bearden fundamentaler als elektromagnetische Wellen. Weiterhin sollen sie demnach nicht Kräfte austauschen, sondern Informationen enthalten. Heim sieht sie weiterhin eng gekoppelt mit dem Bewusstsein.

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