Die letzten Jahre haben uns gelehrt, Atemwegserkrankungen ernst zu nehmen. Dr. Miguel Corty, der in drei Therapierichtungen zuhause ist, gibt hier einen Überblick, was bei welchen Beschwerden gut helfen kann. Er stellt dabei Behandlungsleitfäden von klassischer Homöopathie, Banerji-Protokollen und moderner Paracelsusmedizin nebeneinander.
Der Begriff „Signaturenlehre“ und seine Beschreibung wurde vor 500 Jahren in die traditionelle europäische Medizin (TEM/TAM) durch Paracelsus eingeführt. Es geht dabei um Entsprechungen zwischen Mikro- und Makrokosmos und Analogien in der Natur. Unter anderem können Farben und Formen von Pflanzen über die Ähnlichkeiten mit einem bestimmten menschlichen Organ verraten, dass sie dieses Organ unterstützen können. Auch können anhand der sieben Gestirne Sonne, Mond, Merkur, Mars, Venus, Jupiter und Saturn sieben Typen von Menschen sowie auch Pflanzen unterschieden werden.
Signaturenlehre in allen alten Kulturen
Wie viele Dinge, die absolut wahr sind, wurde die Signaturenlehre in allen Kulturen unter unterschiedlichen Namen und Begriffen immer wieder beschrieben. Sie steht am Anfang der ayurvedischen Medizin als „Doshas“ und des Taoismus („Dao“) der klassischen chinesischen Kultur. Nach Europa kam sie in Form der „Lehren des Tot“, bekannt als die „Sieben hermetischen Prinzipien“ aus dem alten Ägypten. Ohne Signaturenlehre sind die Papyri Ebers und Berlin, auf ca. 2 400 Jahre vor Christi Geburt datiert, nicht verständlich. Auch die „alten Griechen“ wie Hippokrates lehrten eine Version von „4-“, bzw. „5-Säfte-Lehre“, wobei es darum ging festzuhalten, dass Menschen unterschiedliche Konstitutionen besitzen. Die heutige, „moderne“ Annahme, alle Menschen seien gleich, und funktionieren gleich, wurde durch anatomisch-forensische Studien von Morganas (18. Jhdt.) und vor allem im 19. Jahrhundert von Rudolf Virchow zementiert. Doch alle Untersuchungen am toten Körper lassen vergessen, dass jeder Mensch „auf seine Weise und nach seiner Natur“ erkrankt, und natürlich irgendwann auch stirbt. Allein aus dem Umstand verstorben zu sein, lässt sich eigentlich keine „Richtlinie“ entwerfen, wie man lebende Menschen zu behandeln hat, besonders dann nicht, wenn die Signatur nicht bekannt ist! Wir kennen also sieben Typologien oder „Archetypen“ von Menschen: in der Klassik (von China bis Ägypten) nach den sieben Himmelskörpern benannt (zum Beispiel „Sonne“, „Mond“, „Merkur“ …, doch nennen wir sie heute – die „Biotypen“ 1 bis 7.
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