Der Schnupfen kommt, der Schnupfen geht, heißt es. Er würde also eigentlich auch von selbst wieder verschwinden. Einige Mittel aus der Naturmedizin bieten dem Körper aber eine wohltuende Unterstützung bei diesem Zwischenspiel. Hier ein paar Tipps, um die richtigen Kräuter und Hausmittel zum richtigen Zeitpunkt anzuwenden. Und auch dafür, es gar nicht erst zur Erkältung oder zum Schnupfen kommen zu lassen.
Aus medizinischer Sicht steckt hinter der volkstümlichen Bezeichnung „Erkältung“ meist eine durch Viren bedingte Infektion der Atemwege. Wie man sich davor schützt und wie man sich mit Naturmedizin hilft, wenn es einen „er-wischt“ hat, das lesen Sie hier.
Wenn Viren sich in den Atemwegen „einnisten“
In der nasskalten Jahreszeit ist unser Immunsystem oft nicht in Hochform. Vor allem, wenn wir uns nicht ausreichend mit Vitaminen versorgen, uns nicht sportlich betätigen, dafür aber viel zu fett und zu süß essen. Rauchen und Alkohol schwächen ebenfalls unsere Abwehrkräfte. So kommt es, dass wir uns in der „Grippezeit“ häufig erkälten: Wir atmen in der Luft schwebende Erkältungsviren – meist Rhinoviren – ein und unser Immunsystem ist zu langsam, zu verhindern, dass diese Viren sich in den Atemwegen festsetzen. Abhängig davon, wo sich die Viren einnisten, kommt es zu einem Schnupfen, einer Nasennebenhöhlenentzündung oder einer akuten Bronchitis (Husten). Dabei laufen immer die gleichen Prozesse ab. Die Viren dringen in die Schleimhäute der Atemwege ein und vermehren sich. Die Folge ist eine Entzündung der Atemwegsschleimhaut, sie schwillt an. Das bedeutet beim Schnupfen, dass die Nase zu ist und wir kaum Luft bekommen. Dringen die Viren in die Bronchien – die Verzweigungen der Luftröhre in der Lunge – ein, schwillt nicht nur die Schleimhaut der Bronchien an, sondern sie bildet auch verstärkt zähflüssigen Schleim, der die Atemwege verstopft. Irgendwann nimmt dann auch unser Immunsystem den Kampf mit den „Eindringlingen“ auf. Dabei werden Stoffe freigesetzt, die für die Erkältungssymptome verantwortlich sind: zuerst Niesen, Kratzen im Hals und Gliederschmerzen. Dann folgen Husten, Schnupfen, manchmal Fieber, Halsschmerzen, Heiserkeit, Kopfschmerzen und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Dabei sind die typischen Erkältungssymptome wie zum Beispiel Fieber und Husten nur der Versuch unseres Körpers mit den „Eindringlingen“ fertig zu werden. Ist das aus der Nase ausgeschiedene oder abgehustete Sekret gelb-grün, muss mit einer zusätzlichen bakteriellen Infektion gerechnet werden. Dabei verschlimmern sich meist die Beschwerden. Ist dies der Fall, ist zu empfehlen, den Arzt aufzusuchen! Dies gilt besonders für den Fall einer „echten Grippe“ (Influenza), die im Vergleich zur relativ harmlosen Erkältung eine schwere, lebensbedrohliche Erkrankung darstellt, ausgelöst durch Influenza-Viren. Ärzte verordnen bei Erkältungskrankheiten immer noch Antibiotika. Doch Antibiotika sind gegen Viren nicht wirksam! Außerdem führt eine zu häufige bzw. unkritische Antibiotika-Anwendung zu Resistenzen. Ergebnis: Das Antibiotikum wirkt nicht mehr gegen bakterielle Infektionen
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