Alle Artikel zum Thema Gesellschaft

Das Afghanistan-Debakel

Zwanzig Jahre Afghanistan. Noch sind 1 300 Bundeswehr-Soldaten im Rahmen der NATO-Ausbildungs-, Beratungs- und Unterstu tzungsmission ‚Resolute Support‘ am Hindukusch im Einsatz. Damit ist Deutschland zweitgrößter Truppensteller nach den USA. Bis zum 4. Juli wollen sie das Land wieder verlassen offiziell. Denn dass Spezialkommandos weiterhin dort aktiv bleiben, gilt als offenes Geheimnis.



Der Krieg in Afghanistan ist der mit Abstand gefährlichste, folgenschwerste und verlustreichste Krieg, an dem Deutschland seit der Gru ndung der Bundeswehr beteiligt war. Erstmals seit ihrer Aufstellung 1955 gerieten deutsche Soldaten dort in schwere Gefechte: 59 deutsche Soldaten verloren nach offizieller Statistik bis heute ihr Leben. Die Anzahl der Gefallenen des Kommandos Spezialkräfte (KSK) ist nicht enthalten und unbekannt. Hunderte Soldaten wurden körperlich und seelisch verwundet. Die Bundeswehr beschreibt den Einsatz als „Anstoß fu r den grundlegenden Wandel von einer Verteidigungsarmee zu einer Einsatzarmee“.
Zu Beginn hieß es noch wie es der damalige deutsche Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) ausdru ckte: „Unsere Sicherheit wird nicht nur, aber auch am Hindukusch verteidigt.“ Später war dieses Bonmot nicht mehr zu hören, aber das Mandat wurde dennoch Jahr fu r Jahr neu erteilt. Es muss ja jedes Jahr infolge eines Antrags der Bundesregierung neu aufgerollt, besprochen und dann genehmigt werden. Zwar hatte der Bundestag das Mandat ku rzlich bis zum 31. Januar 2022 verlängert und dafu r Kosten von insgesamt rund 382 Millionen Euro genehmigt. Aber nun soll der Einsatz früher, nämlich bis zum 4. Juli 2021, beendet werden, weil es der Befehlsgeber, die USA, so will.



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Wir sind vernetzt noch zu retten

Einer der engagiertesten jungen Ärzte, der seinen Beruf nicht nur medizinisch, sondern auch sozialreformerisch sieht, ist Dr. Christfried Preußler. Mit mehreren Beiträgen in raum&zeit hat er vielen Leserinnen aus dem Herzen gesprochen. Vor allem seine Beiträge „Paradigmenwechsel in der Medizin“ und „Wir sind noch zu retten“ wirken bis heute nach. Die Frage, die Dr. Preußler (und nicht nur ihn) jetzt mehr und mehr beschäftigt, ist: Wie können wir aus den vielen guten Vorsätzen, die immer mehr Menschen haben, eine starke Kraft werden lassen, die fähig ist, zu handeln und damit zu wandeln. Er sieht die Lösung dieser Frage in einer Vernetzung aller, die bereits Lösungsansätze für die vielschichtigen Probleme unserer Zeit haben. Deren Kräfte sollten vernetzt werden. Wie das praktisch aussehen könnte und an welche Bereiche Dr. Preußler dabei denkt, beschreibt er nachfolgend.



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Wir sind noch zu retten!

Sein Debüt als raum&zeit-Autor gab Dr. Preußler in der Nr. 49, in der er ebenso kompetent wie konstruktiv-kritisch über die erste Medizinische Woche München berichtete. Heute macht er sich Gedanken darüber, wie die Menschheit aus diesem „organisierten Wahnsinn“, den der „unheilige Dreierbund Regierung, Großkapital und Wissenschaft“ mit uns und Mutter Erde veranstaltet, ausbrechen kann. Und er kommt nach einer ausführlichen Darstellung sowohl der „Wahnsinnstaten“ (wie EG) als auch der Wohltaten zu der Überzeugung, daß wir noch zu retten sind. Allerdings müssen dann alle Menschen guten Willens so schnell wie möglich zusammenfinden und eine Öko-Revolution von unten aufbauen. Dazu macht er dann gleich praktische Vorschläge. Lesen Sie selbst.



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Krise der Gesellschaft – Krise des Gehirns?

In raum&zeit Nr. 44 (,‚Das neue Gehirn“) hat der gleiche Autor bereits eine faszinierende Darstellung der neueren Gehirnforschung gegeben. Auffallend dabei war seine ganzheitliche Betrachtungsweise der verschiedenen Gehirnfunktionen. In dem nachstehenden Beitrag geht Johannes Holler (angehender Arzt, zur Zeit in der psychiatrischen Abteilung der Universität Würzburg tätig) noch einen Schritt weiter. Er untersucht die Frage, ob die Krise der Gesellschaft nicht eine Krise des Gehirns sein könnte, und zwar dergestalt, daß es bisher nicht gelungen ist, das ungeheure Potential, das uns im Hirn zur Verfügung steht, zur Bewältigung der Zukunftsaufgaben zu aktivieren. Er beschreibt Ansätze zu solchen Aktivierungsmöglichkeiten. Diese Überlegungen und die interessanten neueren Forschungen decken sich mit der raum&zeit-Philosophie, nach der die Lösungsmöglichkeiten der Zukunftsprobleme in uns selbst vorhanden sind. Wir müssen sie nur entdecken und anwenden. Das ist das positive Prinzip Hoffnung, von dem sich diese Zeitschrift leiten läßt und zu dem es konsequenterweise gehört, alles Traditionelle zunächst einmal in Frage zu stellen.



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Gibt es eine Atom-Diktatur?

Der ZDN-Teil von raum&zeit Nr. 22 hat nach der Katastrophe von Tschernobyl bereits alarmierende Informationen daru ber gebracht. mit welchen Mitteln und Methoden schicksalhaft die Atomenergie unser Leben überschatten soll.    …

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Das indoktrinierte Gehirn

Ein bisher weithin unbekannter neurobiologischer Mechanismus der Indoktrination, der die Persönlichkeit tiefgreifend verändert, wurde gegen die Menschheit in Stellung gebracht.
Das Ziel besteht darin, die Menschen dazu zu bringen, ein neues totalitäres Betriebssystem „bereitwillig” zu akzeptieren, das mit dem menschlichen Wesen eigentlich unvereinbar ist. 



„Willkommen im Jahr 2030: Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre und das Leben war noch nie besser”, prophezeit die dänische Politikerin Ida Auken. 1 In einem 2016 veröffentlichten Artikel des Weltwirtschaftsforums (WEF) idealisiert sie eine Gesellschaft, wie sie aus dem vom WEF propagierten Great Reset hervorgehen könnte. Mit diesem „Reset“ ist jedoch weit mehr geplant als die harmlose Wiederherstellung eines imaginären Urzustandes der heutigen Wirtschaft. Vielmehr soll der gesamten Menschheit ein neues, totalitäres „Betriebssystem“ aufgezwungen werden in dem eine bargeld- und besitzlose Gesellschaft mit künstlicher Intelligenz (KI) überwacht und mit Hilfe von Social Scoring (Sozialpunkte-)Systemen gesteuert werden soll.



Great Mental Reset



Damit eine Mehrzahl der Menschen eine solche „schöne neue Welt“ der totalen Überwachung und Abhängigkeit von den Eigeninteressen technokratischer Weltkontrolleure akzeptiert, bedarf es zuvor eines Great Mental Reset, einer Gehirnwäsche globalen Ausmaßes. Wie Das indoktrinierte Gehirn  (s. Buchtipp) zeigt, kann die reibungslose Installation eines solchen Betriebssystems nur durch die vorherige (oder gleichzeitige) Reduktion individueller Gedächtnisinhalte gelingen. Dies führt zur Löschung der individuellen und in Folge auch der kulturellen Identität. Daraus ergibt sich das Angriffsziel der Technokraten: der Hippocampus, die auto-
biografische Gedächtniszentrale
unseres Gehirns. Durch die Eliminierung der Individualität und des eigenständigen Denkvermögens wird einer unreflektierten Konformität der Weg geebnet, die auf vorherrschenden technokratischen Narrativen basiert.



Zu diesen Narrativen gehört die bis hin zur Alternativlosigkeit übersteigerte Behauptung, unser Überleben im ewigen Pandemiekrieg2 sei nur durch eine von Technokraten dominierte Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu sichern. Ein entsprechender Gesetzesentwurf zur Ermächtigung der WHO mit Durchgriffsrechten auf nationale Maßnahmenpolitik wurde am 12. Mai 2023 vom deutschen Bundestag mehrheitlich beschlossen. 3 



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Manipulation am Himmel

Was gestern noch Verschwörungstheorie war, soll heute Programm werden: Flugzeuge sollen Chemikalien am Himmel verteilen, um die Sonnenstrahlung abzuschirmen und die Klimaerwärmung unter Kontrolle zu bringen. Es ist eigentlich ein Klassiker: Nicht genug, dass der Mensch die Natur nicht versteht. Er meint sie auch noch verbessern zu können und richtet damit Schaden an. Thomas A. Hein blickt hinter die Kulissen des Klimawandel- und Geoengineering-Narrativs. 



Schon Asterix und Obelix hatten Angst, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. Befasst man sich mit dem Thema Geoengineering, kommen einem ähnliche Gedanken in den Kopf. Nicht in dem Sinne, dass der ganze Himmel herabfällt, sondern vielmehr, was vom Himmel auf uns herabfällt. Doch der Reihe nach. Der ein oder andere hat sicherlich schon von dem Begriff Geoengineering gehört und hat in der Regel eine eher diffuse Vorstellung, was darunter zu verstehen ist. Wikipedia, politisch gesteuert, bringt den Begriff sofort in Zusammenhang mit der angeblich menschengemachten Klimaerwärmung und nennt sogleich einen Alternativ-Begriff: Climate Engineering. Darunter zu verstehen sind laut Wikipedia, „vorsätzliche und großräumige Eingriffe mit technischen Mitteln in geochemische oder biogeochemische Kreisläufe der Erde“. 1 Als Ziel dieser Eingriffe wird dann auch die Eindämmung der angeblich anthropogenen globalen Erwärmung genannt. Wie wir noch sehen werden, gibt es noch etliche weitere Ziele für Manipulationen am Himmel, als uns Wikipedia hier erzählt.



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Rechts – links – fallen lassen

Wer heute der Mehrheitsmeinung nicht mehr folgt, wird schnell als „rechts“ diffamiert. So geraten selbst Altlinke in die Schusslinie. Christa Leila Dregger über eine höchst bedenkliche Entwicklung und warum wir dieses politische Strickmuster schleunigst aufgeben solllten.+



Sibylle Liegenbuch*, seit Jahrzehnten begehrte Publizistin vornehmlich linker Publikationen, wird in von ihr selbst gegründeten Blättern nicht mehr veröffentlicht. Grund: Ihre Corona-Skepsis gilt als verschwörungstheoretisch und damit rechts.



Paul Wehrich* aus Bremen ist seit sieben Jahren begeistertes Gründungsmitglied einer Solawi (Solidarische Landwirtschaft). Jetzt wird der Altlinke aus der Agrar-Kooperative ausgeschlossen. Grund: Angeblich „rechte“ Äußerungen auf einer öffentlichen Plattform. Er hatte „gleiches Völkerrecht für alle“ beim Ukraine-Krieg gefordert.
Gandalf Lipinski, Erwachsenenausbilder aus Witzenhausen, der seit Jahren mit den Gleichstellungsbeauftragten der Region ein Seminarprogramm leitete, erhält keine Aufträge mehr. Grund: Kritik an der staatlichen Corona-Politik, Urteil: Anschlussfähig an rechts.
Drei von sehr vielen Beispielen. In linken und ehemals linken Kreisen grassiert eine regelrechte Hexenjagd. Die „Cancel Culture“ trifft auch linke Prominente wie Prof. Ulrike Guérot wegen ihrer Äußerungen zum Ukraine-Krieg. Oder Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht, die als „rechts-offen“ angegriffen wurden, weil auf ihrer Friedensdemonstration in Berlin im Februar auch AfD-Mitglieder erschienen waren. 
Der renommierte Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz aus Halle wurde im Februar auf Betreiben einer Gruppe namens „Halle gegen rechts“ von einem Auftritt in der Paulskirche ausgeladen seine „Vergehen“: eine kritische Meinung zu Corona, Eintreten für Frieden in der Ukraine sowie Auftritte mit anderen, ebenfalls als „rechts“ verunglimpften Menschen. Die Liste der Betroffenen kann beliebig fortgesetzt werden.
Politisch Andersdenkenden soll der Einfluss entzogen werden, indem sie als „rechts“ oder sogar „rechtsextrem“ diffamiert und in Zusammenhang mit gewaltbereiten Nazis und Antisemiten gebracht werden. Das Ganze wird staatlich unterstützt wenn etwa Gruppen „gegen rechts“ vom Innenministerium mit dem Label „Botschafter für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichnet werden. 
Wie bitte? Diffamierung ist Toleranz? Davon könnte George Orwell noch lernen.
Die Taktik wirkt: Einige der Diffamierten verlieren Aufträge und Arbeitsstellen, andere werden aus Initiativen ausgeschlossen, in denen sie sich manchmal seit Jahrzehnten engagierten und die große Masse versucht, lieber nicht zu kritisch sein!
Das Besorgnis erregende dabei: Linksextreme Antifa-Gruppen, die schon seit Jahrzehnten Menschen attackieren, die sich öffentlich kritisch äußern, sind inzwischen gut vernetzt bis in Regierungsebenen. Und so geschieht die Verfolgung Andersdenkender heute mit Hilfe staatstragender Medien und Steuergeldern und mit Argumenten gegen Menschen, denen soziale Gerechtigkeit und Emanzipation wichtig sind. 



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Systemisches Konsensieren

In einer komplexen Gesellschaft wie der unsrigen kommt es immer wieder zu Patt-Situationen, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint. Die Parteien, oft auch mehr als zwei, stehen sich gegenüber, ohne dass ein Konsens möglich erscheint. In der Politik regiert dann der Mehrheitsentscheid, der die Beteiligten in Sieger und Besiegte konfliktbeladen und unversöhnlich zurücklässt. Doch es geht auch anders. „Systemisches Konsensieren“ heißt diese Lösung. Lesen Sie im folgenden Interview mit Georg Paulus, Autor des Buches „Systemisches Konsensieren“, warum dieser Ansatz zu wahrer Demokratie führen würde.



raum&zeitHerr Paulus, erklären Sie uns doch bitte kurz, was Systemisches Konsensieren (SK) ist?
Georg Paulus: SK ist eine Alternative zum klassischen Mehrheitsentscheid. Das Mehrheitsprinzip produziert Gewinner und lässt immer Verlierer zurück. Es erzeugt deshalb überwiegend Konflikte, währenddessen die Dynamik des SK die Konsensfindung fördert.



r&z: Was genau meinen Sie mit Dynamik und Konsensfindung des SK?
G.P.: Beim SK nutzen wir die Kollektive Intelligenz der Teilnehmer, indem wir eventuelle Bedenken, Einwände und Widerstände sehr ernst nehmen und als kreatives Potenzial für die Lösungsfindung meist sehr erfolgreich einsetzen. Wir messen deshalb den Grad der Unzufriedenheit der vorgeschlagenen Lösungen auf einer Skala mit Widerstandswerten von von 0 bis 10. Ein Widerstandswert von 0 bedeutet: Das ist meine optimale Lösung. 10 dagegen meint, dass dieser Vorschlag für mich absolut unannehmbar ist. Die Widerstandsstimmen von 1 bis 9 werden nach Gefühl vergeben (siehe Textkasten links).



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Stoppt die WHO-Pläne!

Die Pläne der WHO sowohl der Pandemievertrag als auch die erneuerten IHR (International Health Regulations) sollten jeden aufschrecken. Es geht um nichts Geringeres als um die Übertragung der staatlichen Souveränität an ein demokratisch nicht kontrolliertes Machtzentrum, das größtenteils von der Pharmaindustrie beherrscht wird.



Die Covid-Zeit scheint immer mehr aufzuzeigen, dass es nicht um einen tödlichen Erreger ging, sondern um die Implementierung von totaler Kontrolle. Internationale Expertengruppen fordern daher gegenwärtig die Ablehnung einiger der vorgeschlagenen Änderungen der internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) und des WHO-Pandemievertrags der WHO, um der weiteren Monopolisierung der globalen Gesundheit entgegenzuwirken. Wenn wir den Pandemievertrag und die IHR-Änderungen nicht verhindern, wird eine nicht gewählte, zu 80 Prozent von der Pharma-Industrie gesponserte Organisation die souveränen Rechte der Einzelstaaten und unsere individuellen Selbstbestimmungsrechte aufheben. 
Haben Sie schon in den Abendnachrichten auf einem TV-Sender von den Plänen der WHO gehört, dass sie die bindende Alleinmacht über Gesundheitsangelegenheiten und damit fast allen Bereichen des Lebens an sich reißen will? Vermutlich nicht. Und wenn Sie davon etwas erfahren haben, dann von unabhängigen Journalisten oder in den sozialen Medien. Doch sollten Sie wissen, dass, geht es nach den Plänen der WHO, solche „Falschinformationen“ bald nicht mehr verbreitet werden sollen. Denn die WHO strebt in Gesundheitsfragen ein Meinungsmonopol an und fordert eine verschärfte Zensur von alternativen und sozialen Medien.



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Ein Leben ohne Steuern

Die Abgabenlast der Menschen in Deutschland wächst unaufhörlich. Gleichzeitig gerät das Land strukturell zusehends aus den Fugen. Der Staat wird immer übergriffiger und korrupter und schränkt unsere Freiräume mehr und mehr ein. Höchste Zeit für konkrete Gegenmaßnahmen, zum Beispiel Steuern ganz legal vermeiden. Erich Hambach erklärt, wie es geht.



Was Cicero damals schon sagte, gilt wohl heute um so mehr! Allein in Deutschland gab es im Jahr 2022 exakt 1 773 Bundesgesetze mit 50 738 Paragraphen und 2 795 Bundesrechtsverordnungen mit 42 590 Paragraphen. Hinzu kommen die Gesetze und Rechtsverordnungen der 16 Bundesländer. Beim Steuerrecht sind es über 200 Gesetze und fast 100 000 (!) Verordnungen.
Mit dem angeblich „besten Deutschland aller Zeiten“ (Bundespräsident Frank Walter Steinmeier) haben wir ja schon länger einen Spitzenplatz in der Welt inne. Nur leider nicht beim Wohlstand und beim durchschnittlichen Pro-Kopf-Vermögen, sondern fatalerweise bei der Höhe der Abgabenlast. Unter Abgaben versteht man korrekter Weise sämtliche Steuern, Beiträge und Gebühren.
Völlig zu Recht fragen sich deshalb immer mehr deutsche Steuerzahler, ob das alles mit rechten Dingen zugeht und wie lange dies noch so weitergehen kann? Ist es doch für die Mehrheit der Bürger schon jetzt kaum mehr zu leisten, diese hohe und ständig weiter wachsende Abgabenlast man denke nur an die aktuellen Pläne einer drastischen Grundsteuererhöhung zu tragen!



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Vitamin D statt Gen-Impfstoffe

Ein starkes Immunsystem schützt besser vor Krankheiten als ein Immunsystem, dem Gen-Impfstoffe verabreicht wurden. Das haben die letzten Jahre überdeutlich gezeigt. Vitamin D3 ist hierbei für Menschen aller Altersgruppen ein Schlüsselfaktor, wie mittlerweile zahlreiche Studien belegen. Die Fehler der letzten drei Jahre sollten ein Umdenken in der Gesundheitspolitik anstoßen. Dr. med. Michael Nehls plädiert für Freiheit durch immunologische Herdengesundheit.



Wir boostern munter weiter. Trotzdem erleben wir auch weiterhin ständig Impfdurchbrüche und schwere Infektionsverläufe. Der Grund dafür: Wir kämpfen nicht gegen das Coronavirus, sondern gegen die Gesetzmäßigkeiten der Evolution. Viren verändern sich schneller, als es Wissenschaftlern möglich ist, effiziente Impfstoffe zu entwickeln. Immer mehr Menschen zweifeln zurecht an der bisherigen Präventionsstrategie, und es wird immer offensichtlicher: Das Konzept der „Herdenimmunität” war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Lockdowns, soziales Distanzieren, Maskenpflicht und letztendlich das Impfprogramm selbst sind nicht der richtige Weg aus der Pandemie. Die Zweifel werden auch genährt durch das Wissen, dass es von Anfang an eine völlig natürliche Alternative zu all diesen Maßnahmen gegeben hätte. Diese beruht auf der Erkenntnis, dass die Natur uns mit der immunologischen Fähigkeit ausgestattet hat, Viren effizient zu besiegen. Sonst gäbe es uns schließlich nicht mehr. Dies ist das Konzept der „Herdengesundheit”. Wie ich in meinem neuen Buch mit dem gleichnamigen Titel durch  wissenschaftliche Fakten belege, wäre immunologische Herdengesundheit jederzeit erreichbar. Allerdings dürfen wir unser Immunsystem dabei nicht behindern. Dies erfordert jedoch ein grundsätzliches Umdenken und eine Entwicklung hin zu einer Gesundheitspolitik, die diese Bezeichnung auch verdient. 



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Lust auf Lernen

Kinder drängen von Natur aus dazu, ihren Horizont zu erweitern. Wie können Bildungssysteme diese natürliche Lernfreude nutzen anstatt zu blockieren? Alternative Schulen, Freilerner-Initiativen und Bildungspioniere sind hier vorne dran. Höchste Zeit, mitzumachen!



Die Coronakrise enthüllte eine Vielzahl an gesellschaftlichen Defiziten, unter anderem im Bildungsbereich. Spätestens seit der nun mehr als zweijährigen Drangsalierung unserer Kinder in Kindergärten und Schulen suchen Eltern nach alternativen Bildungsangeboten für ihre Kinder. Es wurde den empfindlichen Kinderseelen durch Lehrer, denen sie vertrauten, erheblicher Schaden zugefügt. Lehrer forderten sie dazu auf, ihre Gesichter mit Masken zu bedecken und sich innerhalb der Klasse zu isolieren. Sie vermittelten den Eindruck, dass jedes Kind potenziell gefährlich sei. Außerdem brachten sie sie in die Gefahr, durch etwaige positive Coronatests an den Pranger gestellt zu werden. Das lässt sich leider nicht mehr rückgängig machen.
Doch wie es so oft der Fall ist, macht die Not erfinderisch. So haben sich in den letzten Jahren verstärkt Bildungsinitiativen gegründet und bestehende Vereinigungen haben großen Zulauf erfahren. Um einen Überblick zu erhalten, sollen im Folgenden einige Ideengeber und Initiativen vorgestellt werden. Doch zuerst einmal wollen wir uns damit auseinandersetzen, wie wir eigentlich lernen und warum unser herkömmliches Schulsystem dem nicht nachzukommen scheint.



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Mindfood

In den letzten Jahren hat sich der Einfluss, dem wir permanent durch Politiker, Mainstreampresse und Konzernen ausgesetzt sind, enorm gesteigert und ist umso manipulierender geworden.
In dieser Zeit wurden wir durch Methoden getäuscht, die man aus der Psychotherapie kennt. Wie das System der Manipulationen funktioniert, deckt Dr. Ruediger Dahlke auf.



Viele von uns haben heute wohl das Gefühl, von den Obrigkeiten in Konzernen und Regierungen und ihrer Presse zunehmend hinters statt ins Licht geführt zu werden. Bei mir ist das schon lange mehr als nur ein Gefühl, es ist zur Gewissheit geworden, die mich zum Buch „Mind-Food“ animierte und inspirierte. Es zeigt, wie sehr die heute gebotene geistige Nahrung Manipulation statt Information ist. 



Geistige Nahrung versus körperliche
Dabei fühle ich mich wie ein Ex-Zauberer, der seine Tricks verrät. Warum wird einer zum Verräter? Warum tat ich es? Weil es mir allmählich unheimlich wurde, wie die Methoden und Tricks, die ich in über 40 Arzt- und 30 Psychotherapie-Jahren lernte, um PatientInnen ins Licht zu führen, sodass sie leuchten und ihr volles Potenzial entfalten, plötzlich missbraucht werden, um die Bevölkerung hinters Licht zu führen. Es sind tatsächlich dieselben Manipulations-Methoden aus der Psychotherapie, die in letzter Zeit Eingang in Politik, Management und Journalismus fanden. Oft hilfreich in Psychotherapie und Beratung, halte ich sie für extrem gefährlich in der Politik, weil so schwer durchschaubar für die große Mehrheit darin unerfahrener Bürger. Insofern ist „Mind-Food“ die rasche Einweihung in diese Techniken und Methoden. Tatsächlich halte ich „Mind-Food“ für wichtiger als „Peace Food“, das ich schon sehr wichtig finde. In letzterem propagiere ich eine Kostform, die uns abwehrstärker und gesünder, und die vor allem zum Frieden zwischen uns und unserem Immunsystem führt, aber auch zur Mit- und Umwelt. „Peace Food“ erlaubte mir, die Ernährung so vieler zu verbessern, und ich bin glücklich damit dem Siegeszug pflanzlich-vollwertiger Kost solchen Schwung verliehen zu haben. „Peace Food“-Kost hat vielen die letzten schwierigen Corona-Jahre durch Steigerung der Abwehrkraft erleichtert. Darüber hinaus steigert es Vitalität und Lebensqualität und dient der Vorbeugung der gravierendsten Krankheitsbilder unserer Zeit wie Krebs und Herzprobleme. Wer aber den Geist über den Körper stellt und das Hirn für noch wichtiger als den Magen-Darm-Trakt hält, für den ist geistige Nahrung wichtiger als körperliche, steht „Mind-Food“ über „Peace Food“, weil erstere entscheidend für das persönliche und unser aller Leben ist.



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Chinas neue Seidenstraße

China als neuer Feind der westlichen Welt. Warum die USA ihren Status als Weltmacht verliert und Deutschland sich genau überlegen sollte mit wem es zukünftig zusammenarbeitet. Neue Hintergründe zur geopolitischen Lage beleuchtet vom Politikwissenschaftler Wolfgang Effenberger.



Vom 26. bis 28. Juni 2022 trafen sich im idyllisch gelegenen bayrischen Schloss Elmau die Staats- und Regierungschefs der USA, Großbritanniens, Kanadas, Deutschlands, Japans, Italiens und Frankreichs. Als Vertreter der Europäischen Union nahmen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratschef Charles Michel an allen drei Tagen am G7-Gipfel teil.



Schwerpunkt China



Einen Tag vor dem Gipfel hatte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats im Weißen Haus, John Kirby, die Marschrichtung für Elmau vorgegeben: China werde „ein wichtiger Schwerpunkt” beim G7-Gipfel in Bayern sein. Das war zu erwarten, da nur einen Monat zuvor der US-Außenminister Antony Blinken China trotz der akuten Krise durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine auf lange Sicht als größte Herausforderung für die internationale Ordnung dargestellt hatte. Um Chinas steigenden Einfluss einzudämmen und als Antwort auf das 2013 von China gestartete erfolgreiche Projekt „Neue Seidenstraße” (One Belt, One Road), schlug US-Präsident Biden in Elmau eine „Partnerschaft für Globale Infrastruktur” vor. Dazu sollte eine Initiative unter dem Motto „Build Back Better World” (B3W) Eine bessere Welt wiederaufbauen ins Leben gerufen werden. Von der US-Administration wird Bidens Plan gewissermaßen als demokratischer Gegenentwurf zu Chinas autokratischem Projekt verkauft. Doch allen dürfte klar sein, dass es sich bei der B3W-Initiative zunächst nur um eine Absichtserklärung handelt. Auch hier geht es ausschließlich um die strategischen Interessen der USA.





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Vermögensschutz vor staatlichem Raub

Seit mindestens zehn Jahren wird an einer der größten Enteignungsaktionen der jüngeren Geschichte gearbeitet. Hierfür wurden unauffällig und außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung Gesetze geändert oder neu verabschiedet, die es den „Staatsdienern“ leichter macht, den Bürger zur Kasse zu bitten. Wie Sie Ihr Vermögen schützen können, erklärt Erich Hambach mit zahlreichen Tipps.



Lastenausgleich, Vermögensabgabe und drastische Beschränkungen der Grundrechte sind bereits Realität oder stehen spätestens zum 1.1.2024 unmittelbar bevor. Dabei hat Vater Staat leider nicht nur die Immobilien im Fokus. Die Drangsalierungsinstrumente des Staates gegen den Bürger sind inzwischen breit gefächert. Gut vorbereitete Regelungen, die zahlreich schon jetzt in Kraft sind und weitere, die im Bedarfsfall jederzeit aktiviert werden können, erscheinen dem kritischen und wachen Beobachter wie eine Einbahnstraße in eine dystopische Zukunft. Eine Art vorgezeichneter „Highway to Hell“. Diese Pläne werden zudem durch die jüngst beschlossenen aktuellen Krisen- beziehungsweise Notstandsgesetze nicht nur in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zu einer erschreckend realen Gefahr. Beispielhaft ist hier das in Spanien bereits 2021 in Kraft getretene neue nationale Sicherheitsgesetz (Ley de Seguridad Nacional 1) zu erwähnen. Mir geht es neben dem Aufzeigen der zahlreichen Möglichkeiten, uns zu enteignen, aber vor allem darum, Hinweise darauf zu geben, welche Schutzmaßnahmen wir noch ergreifen können. Es geht darum, dass einem Vermögenswerte entweder gar nicht erst zuzurechnen sind oder das man einen möglichst undurchdringlichen juristischen Schutzwall um das eigene Vermögen errichtet.



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Die Akademie der Denker

Prof. Dr. Maximilian Ruppert stellt im raum&zeit-Interview seine neue Akademie der Denker vor. Dort bietet er zusammen mit zahlreichen Dozenten ein kurzes, interdisziplinäres Studium Generale an, welches zur Orientierung dient und zum Selbstdenken anregt für alle, die die Freiheit lieben.



raum&zeit: Was ist die Akademie der Denker und wie ist die Idee dazu entstanden?
Maximilian Ruppert: Die Akademie der Denker ist eine freie Bildungseinrichtung und unterstu tzt die freie, echte Wissenschaft ohne Doktrin, ohne Denkverbote. Es herrscht die Freiheit der Lehre. Diese definiert sich so, dass die Dozenten selbst u ber ihre Inhalte und u ber das Format, wie sie unterrichtet, entscheiden.
Urspru nglich ist sie aus einer Bildungsoffensive im vergangenen Jahr, im Herbst 2021 heraus entstanden, bei der der bekannte Bildungsphilosoph Dr. Matthias Burchardt federfu hrend war. Die Akademie hieß damals Hannah Arendt Akademie. Ich arbeitete dort als Dozent fu r Physik und hielt die Vorlesung „Welt der Ingenieure“. Ich war dort von Anfang an mit Begeisterung dabei. Doch leider kam es nach nicht einmal drei Wochen zu einem Hackerangriff. Alle Daten sind gestohlen worden. Das war wirklich bitter. Man muss leider sagen, dass die Attacke Erfolg hatte, denn durch sie kam es auch zu einem internen Zwist und das Ganze hatte sich zunächst zerschlagen. Daraufhin habe ich mir gesagt, dass ich trotzdem weitermachen will und ich entschied mich im März 2022 etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Mit einer Auftaktveranstaltung am 25. April 2022 ist mein Sommersemester des Studium Generale an der Akademie der Denker gestartet.



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Visionäre Lebensgemeinschaften

Es gehört viel Mut, Vertrauen und Pioniergeist dazu, eine Gemeinschaft an einem Ort zu gründen, von dem andere geflohen sind, weil er zu karg, zu gefährlich oder zu abgelegen ist.
Leila Dregger gelang es, authentische Berichte solcher Gründer zusammenzutragen, die alle an ihrem jeweiligen Ort die Welt ein bisschen besser gemacht haben.



Viele Ökodörfer und Gemeinschaften haben sich genau dort gegründet, wo andere Dörfer sterben. Wo immer Menschen ihre Heimat verlassen, wo Trockenheit, große Höhe, kriegerische Konflikte, Armut, fehlende Jobs, Bildungs- und Kulturangebote eine Region unattraktiv machen, da wird Platz frei für Gemeinschaften. Gemeinsam schaffen sie soziale, technische und ökonomische Alternativen und machen ihre Region wieder attraktiv. Es folgen sieben Beispiele aus vier Kontinenten, erzählt von ihren Gründern.



Schweiz: Zentrum der Einheit Schweibenalp



Der Psychiater und Arzt Dr. Sundar Robert Dreyfus begann 1981, in der Schweiz in 1 300 Meter Höhe einen Ashram, also ein klosterähnliches Zentrum, als Begegnungsort der Weltreligionen aufzubauen. Er war 34 Jahre alt, Arzt und Psychiater, stammte aus einer jüdischen Traditionsfamilie und hatte den Traum, das zu finden, was alle spirituellen Traditionen im Kern vereint. Er berichtet: „Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mit zwei Freundinnen an einem sonnigen Tag im März 1982 erstmals die halbverschneite Straße zur Schweibenalp hinaufstieg. Die Größe des Hauses und die Weite des Geländes erschreckten mich. Aber die Würfel waren gefallen, es war das Richtige. Am 1. Juli zog ich mit einer Schubkarre, einer Motorsäge, einer Hacke und meinem kleinen Tempel ein. Mein Vorbild war ein Ashram in Indien. Ich übertrug dessen Lebensweise auf die Schweibenalp: ein morgendliches Bad im Fluss, Meditation, Gottesdienst morgens und abends, dazwischen segensreiche Arbeit und viel Spaß.“



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Die Trojanische Herde

Unter dem Vorwand, demokratische Interessen zu stärken, erschleichen sich NGOs unser Vertrauen. Spendengelder und den Denkmantel der Philanthropie nutzen sie dann häufig, um Regierungen zu entmachten. Ein aktueller Schauplatz für derartige Vorgänge ist der Russland-Ukraine-Konflikt.



Manchmal sind getarnte „Gute“ noch schlimmer als offen bösartige Menschen. Man merkt nicht sofort, dass man ihnen gegenüber Vorsicht walten lassen muss. So haben sie leichtes Spiel. Nichtregierungsorganisationen (NGOs) sind Gruppierungen, die sich hehre Ziele auf die Fahnen schreiben und vermeintlich gemeinnützigen Zwecken dienen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn unter dem Deckmantel der Philanthropie engagieren sich nicht wenige für hegemoniale Visionen einer Global Governance. Unsauberer Umgang mit Spendengeldern wurde bekannten NGOs ebenso vorgeworfen wie die Beteiligung an Menschenrechtsverletzungen. Gerne lassen sich die vermeintlichen Wohltäter auch instrumentalisieren, um Machenschaften mächtiger globaler Konzerne ein grünes Mäntelchen umzuhängen. Wir müssen anfangen, hinter die Kulissen zu schauen und dürfen uns von der trügerischen Selbstdarstellung dieser Organisationen nicht einlullen lassen.



Was steckt hinter den großen NGOs?



Nichtregierungsorganisationen (NGOs) diesen Begriff assoziieren viele Menschen mit etwas Positivem. Mit wohltätigen Zwecken, humanitären Einsätzen und Umweltschutz. Die Vereinten Nationen (UN), der World Wildlife Fund (WWF), die United States Agency for International Development (US AID), die Tierschutzorganisation PETA oder Greenpeace: Sie alle stehen vermeintlich für den Kampf um eine bessere Welt und werben mit Millionen-Budgets um Aufmerksamkeit. Im Gegensatz zu den eher im Hintergrund agierenden „Trusts“ den intransparenten Kapitalsammelstellen der Konzernoligarchie stehen die NGOs im Zentrum des sozioökonomischen und medialen Geschehens. Sie sind integraler Bestandteil der modernen Zivilgesellschaft und beeinflussen deren langfristige Entwicklung maßgeblich. Umso angebrachter erscheint es, einen prüfenden Blick hinter die Kulissen der vermeintlich gemeinnützigen Strukturen zu werfen.



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Big Money greift nach unseren Ackerflächen

Eine umfangreiche Umstrukturierung der weltweiten Landwirtschaft ist im vollen Gange. Big Player wie Bill Gates kaufen im großen Stil Ackerflächen auf, entziehen den Bauern das Saatgut und entwickeln synthetische Lebensmittel unter Laborbedingungen. Thomas A. Hein zeigt uns, wie der dahinterliegende Plan der Globalisten zu deuten ist.



Noch im Jahr 1960 gab es in Deutschland circa 1,5 Millionen landwirtschaftliche Betriebe. Davon sind heute nur noch circa 260 000 Betriebe übrig. Man schätzt, dass die Zahl bis zum Jahr 2040 auf 100 000 Betriebe weiter sinken wird. Das ist kein Zufall. Denn nahezu jede deutsche Bundesregierung seit dem 2. Weltkrieg hat es kleinen bäuerlichen Betrieben schwerer gemacht mit ihrem Betrieb überhaupt Gewinne zu erzielen. Kleine Bauernhöfe sterben so aus und mit ihnen die Möglichkeit der Menschen, sich vor Ort direkt beim Bauern seine Nahrung zu besorgen. Menschen werden dadurch in die Supermärkte getrieben, während aus ehemals regionalen bäuerlichen Kleinbetrieben managergeführte bäuerliche Großbetriebe entstehen, die knallhart auf Wirtschaftlichkeit getrimmt werden. Stets auf Kosten der Qualität und Natürlichkeit der angebauten Nahrung. 



Großkonzerne im Kaufrausch



Gewinner sind Großinvestoren, die verstärkt in den letzten Jahren landwirtschaftliche Ackerflächen aufkaufen und anschließend verpachten. So investieren zum Beispiel Aktiengesellschaften, börsennotierte Fonds und branchenfremde Unternehmen zunehmend in Ackerland. Die übrig gebliebenen Kleinbauern können gegen diese Marktmacht kaum mehr bestehen. Allein in den letzten 15 Jahren haben sich die Preise für Ackerland verdreifacht, so eine Studie über die Auswirkungen überregional aktiver Investoren in der Landwirtschaft.Junge Landwirte, die Land kaufen oder pachten wollen, können sich das nicht mehr leisten. Gleichzeitig verändert die Bündelung kleiner landwirtschaftlicher Betriebe durch Agrarholdings massiv die Struktur vor Ort. Die Möglichkeit der Menschen lokal einzukaufen sinkt dadurch. Leitende Angestellte werden meist durch Briefkästen ersetzt und namenlose Lohnarbeiter ersetzen Familienbetriebe. Eine Integration in die örtliche Gemeinschaft findet kaum noch statt. Zusätzlich gehen übrigens jährlich bundesweit 50 000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche an den Wohnungsbau, Straßenbau und andere Zwecke verloren. 



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WHO greift nach weltweiter Macht

Was steht hinter dem geplanten WHO-Pandemievertrag? Wie sinnvoll ist es, dass die WHO im Falle einer Pandemie global über die Maßnahmen der Mitgliedsländer bestimmt? Ist die WHO für solch eine Führungsposition kompetent und unabhängig genug?



Weit entfernt von den Schlagzeilen der gegenwärtigen Medienlandschaft plant die WHO die Machtübernahme von globalen medizinischen Entscheidungen durch die Neustrukturierung ihrer internationalen Gesundheitsregulatorien (IHRs) und einer neuen Pandemieverordnung. Dies würde im Falle des Zustandekommens weitreichende Konsequenzen für uns Bürger, die behandelnden Ärzte und auch für alle beteiligten Staaten haben. Da weder die WHO noch die Leitmedien uns über diese stille Machtübernahme informieren, sollten wir uns dringend selbst die nötigen Informationen beschaffen und sehr wachsam sein! Der Generaldirektor der WHO, Tedros Adhanom Ghebreyesus, erklärte bezeichnender Weise dazu, dass die Aufrechterhaltung der Autonomie des Einzelnen oder sogar der nationalen Autonomie, wenn es um die öffentliche Gesundheitspolitik und Interventionen geht, egoistisch sei und der globalen Agenda der WHO im Wege steht. Als ob die Aktionen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Zusammenhang mit der Ausrufung der Covid-19-Pandemie nicht schon fragwürdig und gefährlich genug gewesen wären, kam nun die Idee auf, einen Vertrag auszuarbeiten, durch den diese diskreditierte Gesundheitsorganisation die Befugnis erhält, über die Maßnahmen zu entscheiden, die die Mitgliedsländer angesichts einer möglichen künftigen Pandemie ergreifen werden. Die Definition einer Pandemie hat die WHO 2009 selbst geändert. Ohne diese Änderung hätte es die Corona-Pandemie gar nicht gegeben. Der geplante Vertrag würde den Nationen unter anderem das Recht nehmen, ihre eigene Gesundheitspolitik im Falle einer Situation, die der des Coronavirus ähnelt, zu bestimmen. Ein solches verbindliches Abkommen würde zum Beispiel Länder wie Schweden daran hindern, sich zu weigern, innerhalb ihrer Grenzen Sperren und Mandate einzurichten, wie sie es während der C-Krise getan haben. Sogar von finanziellen Strafen bei Nichteinhaltung ist die Rede. 



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„Wir brauchen dringend Deeskalation!“

Der bekannte Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser aus der Schweiz erklärt im raum&zeit-Interview die Zusammenhänge und Hintergründe des Ukraine-Konflikts. Kritisch, aber diplomatisch beleuchtet er wichtige Fakten, die in den großen Medien nicht erwähnt werden und ordnet die Geschehnisse geopolitisch ein. Außerdem zeigt er auf, wie wir mit dem Strom an negativen Nachrichten umgehen und unseren Ängsten trotzen können.



raum&zeit: Die große Mehrheit der Medien weist Russland mit seinem militärischen Eingreifen am 24. Februar 2022 die alleinige Schuld an der Ukraine-Krise zu. Wie stehen Sie zu dieser Aussage?
Daniele Ganser: Die Invasion von Russland in die Ukraine ist für mich ein klarer Verstoß gegen das UNO-Gewaltverbot und ist daher illegal. Aber die Invasion hat eine Vorgeschichte. Die Volksrepubliken Luhansk und Donezk, auch als Donbass bezeichnet, befinden sich seit acht Jahren im Konflikt mit der ukrainischen Regierung in Kiew. Dieser Bürgerkrieg hat 14 000 Menschen das Leben gekostet. Aber über den Bürgerkrieg haben unsere Medien in den letzten Jahren kaum berichtet. Das Thema Corona hat alles andere verdrängt.



r&z: Was meinen Sie war der Auslöser dafür, dass der schwelende Konflikt eskalierte?
D. G.: Eine dramatische Wendung in diesem Konflikt kam, als Russlands Präsident Putin am 21. Februar 2022 die Volksrepubliken Luhansk und Donezk als unabhängige Staaten anerkannt und zudem erklärt hat, er werde russische Soldaten in die Ostukraine entsenden. Um diesen neuen Status zu schützen, haben diese Staaten ihn daher kurz darauf, am 23. Februar, um Hilfe gebeten. Woraufhin am 24. Februar Russland mit Truppen in die Ukraine einmarschiert ist.



Die Rolle der NATO



r&z: Sie als Historiker beschäftigen sich immer ganz akribisch mit den Ereignissen in der Geschichte, wann begann aus Ihrer Sicht der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine? Welche Rolle spielen die USA in dieser Krise?
D. G.: Die USA haben Russland nach dem Fall der Berliner Mauer und der Wiedervereinigung von Deutschland 1990 versprochen, es werde keine NATO-Osterweiterung geben. Aber dann haben sie ihr Wort gebrochen. 1999 kamen Polen, Ungarn und die Tschechei in die NATO. 2004 weitere Länder, darunter Rumänien, Bulgarien, Estland, Lettland und Litauen. Das hat Putin verärgert. Dann haben die USA im April 2008 auf dem NATO-Gipfel in Bukarest durchgesetzt, dass die Ukraine und Georgien Mitglieder der NATO werden sollen. Frankreich und Deutschland haben damals noch gewarnt, dass damit der Bogen überspannt wird. Da beide Länder direkt an Russland grenzen, wurden die Russen unnötig gereizt. Aber viele Menschen können sich nicht mehr an diese Vorgeschichte des Konflikts erinnern.





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Die „Killerseuche“ und die Spritze

Einem Großteil der Weltbevölkerung werden nun also in regelmäßigen Abständen hochgefährliche Impfstoffe injiziert. Sie enthalten nicht-zugelassene Hilfsstoffe und ihre Schaden-Nutzen-Bilanz sieht düster aus. All dies scheint keinen Entscheidungsträger im Gesundheitsbereich zu stören. Wie die Rechtsanwältin Beate Bahner herausgearbeitet hat, machen sich aber alle, die an diesem kriminellen Spiel beteiligt sind, strafbar: Ärzte, Klinikbetreiber, Richter, Arbeitgeber, Lehrer, Beamte etc.



Thomas A. Hein: Frau Bahner, Sie hatten herausgefunden, dass in den Corona-Impfungen zwei Hilfsstoffe enthalten sind, die scheinbar für den Gebrauch am Menschen nicht erlaubt sind. Wie kann es trotzdem dazu kommen, dass dies von der EMA genehmigt wird?
Beate Bahner: Das müssen wir differenzierter betrachten. Es ist nicht schlimm, dass sie nicht erlaubt sind oder nicht zugelassen, weil es natürlich immer neue Stoffe gibt, die man für Arzneimittel testet und dann einsetzt. Das Thema ist allerdings: Wenn ich Stoffe einsetze, die nicht im deutschen oder europäischen Arzneibuch enthalten sind, dann gelten sie als sogenannte neue Hilfsstoffe. Und für diese neuen Hilfsstoffe sind dann strengere Auflagen zu erfüllen und Nachweise sowie Studien zu erbringen. Diese neuen Stoffe sind die beiden Haupthilfsstoffe der Impfung. Ich habe es im Moment nur für Pfizer/Biontech geprüft. Ich glaube aber, dass das ziemlich parallel auch für Moderna gelten dürfte, da es dieselbe Art und Weise des Impfstoffs ist. Es handelt sich um sogenannte „partikelbildende Nanolipide“ als Hilfsstoffe bzw. als Trägerstoffe. Es steht auch ausdrücklich in den Zulassungsbescheiden der EMA, dass dies „neuartige“ Hilfsstoffe sind. Darüber hinaus wurden in den Bescheiden der EMA Verunreinigungen durch diese Stoffe festgestellt und es wurde Pfizer/Biontech aufgegeben, verschiedenen sogenannten SO´s (Special Spezific Obligations), also besonderen Verpflichtungen in Bezug auf diese Hilfsstoffe nachzukommen. Also bestimmte Nachweise zu erbringen und Kontrollstudien zu machen um die Qualität und Unbedenklichkeit zu belegen. Aber der Skandal ist, dass wir mittlerweile Milliarden verimpfte Stoffe haben, allein bei uns in Deutschland schätzungsweise 150 bis 200 Millionen, aber die ganzen Fristen, zu denen Pfizer/Biontech diese Nachweise hätte erfüllen müssen, schon zum 31. Juli 2021 abgelaufen sind und wir nach wie vor keinerlei Daten zu den Stoffen haben. Es sind immerhin die Haupthilfsstoffe und wir wissen nichts darüber. Tatsächlich sind sie vielleicht auch nicht für den Menschen zugelassen. Aber sie werden jetzt in Impfstoffe gefüllt, ohne dass wir hierzu irgendwelche Informationen haben. Das ist ein Skandal.



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Plötzlich und unerwartet

Je länger die weltweiten Experimente mit den Corona-Impfstoffen laufen, desto klarer zeigt sich, dass sie deutlich mehr Menschenleben fordern als retten. Wie hoch ist die Anzahl dieser Opfer? Thomas A. Hein sammelt Fakten und kommt zu einem sehr beunruhigenden Ergebnis.



Am 12. Januar 2022 veröffentlichte das Statistische Bundesamt eine Sonderauswertung der Sterbefallzahlen für das Jahr 2021. 1 Deutschland verzeichnete im Jahr 2021 die höchste Übersterblichkeit seit 75 Jahren, dem ersten Nachkriegsjahr 1946.



Hohe Übersterblichkeit 2021



Laut Statistischem Bundesamt lag die Übersterblichkeit im Jahr 2021 bei acht Prozent. Zum ersten Mal seit Bestehen der Bundesrepublik wurde dabei die kritische Schwelle von einer Million gemeldeter Todesfälle überschritten. Warum sterben plötzlich so viele Menschen? Liegt es an Corona? Wohl kaum, denn nicht einmal im ersten Jahr der sogenannten Corona-Pandemie kam es in Deutschland zu einer Übersterblichkeit, wie der Statis-tiker Michael Barz in seinem Video „Die Pandemie in den Rohdaten“ 2 klar und deutlich darlegt. Zudem sollte man in Sachen Corona ja davon ausgehen zumindest wenn man dem offiziellen Narrativ glaubt dass die Sterbezahlen sinken, da man seit dem Jahr 2021 ja endlich den lang ersehnten Impfstoff verabreichen kann, den man im Jahr davor noch nicht hatte. Warum steigen dann die Todeszahlen, statt zu sinken? Schauen wir doch einmal genauer hin.



Anfang 2021 ist noch keine Übersterblichkeit zu verzeichnen. Doch im Laufe des Jahres steigt die Übersterblichkeit Monat für Monat an. Im September wurden dann schon 10 Prozent mehr Sterbefälle als im mittleren Wert der Vorjahre 3 berichtet. Rekordwerte gab es schließlich zum Jahresende in den Monaten November und Dezember mit unglaublichen 20 beziehungsweise 22 Prozent Übersterblichkeit. Laut Statistischem Bundesamt seien die gemeldeten Todesfälle, die im Zusammenhang mit einem positiven PCR-Ergebnis stehen und daher als Corona-Todesfälle in die Statistik fließen, nicht ausschlaggebend für den Anstieg. Was also führte zu dieser Übersterblichkeit? Beim Statistischen Bundesamt vermutet man unter anderem unerkannte Covid-Todesfälle, was recht albern klingt, denn diese hätten ja auch im ersten Jahr der Pandemie auftreten müssen. Die Erklärungen dort wirken insgesamt sehr hilflos, während die naheliegendste Erklärung gar nicht erst verfolgt wird.



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Mit der EMA im freien Fall

Die europäische Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln (EMA) lässt neuartige Gentechnik-Impfstoffe bedingt zu und scheint sich nicht weiter darum zu kümmern, ob diese mehr nutzen als schaden. Das gesundheitliche Risiko tragen die Menschen, die sich impfen lassen und das finanzielle Risiko diejenigen, die Steuern zahlen. Welche Absicht verfolgt die EMA, warum wird Ivermectin nicht zugelassen und muss man von unfreiwilligen Menschenversuchen sprechen?
USA 1976: Ähnlich wie in Deutschland im Jahre 2010 ruft die amerikanische Regierung eine Schweinegrippe aus und will allen Amerikanern einen eiligst zugelassenen Impfstoff injizieren. Doch nur sechs Wochen nach Impfbeginn, 45 Millionen Impfungen waren bereits verabreicht, wurde die Kampagne gestoppt. Der Grund: Es gab Tote. 12 gesunde Menschen starben nach der Impfung. Alle an Herzinfarkt. Die Impfung wurde aufgrund ihrer Gefahr für den Menschen eingestampft. Ein Problem mit der Schweinegrippe gab es (trotzdem) nicht. 1 Machen wir einen Sprung in das Jahr 2021: Nach dem Ausrufen der Corona-Pandemie werden eiligst Impfstoffe entwickelt und in Rekordtempo zugelassen. Nach sechs Wochen und knapp 4 Millionen verabreichten Impfungen in Deutschland sind laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) 223 Menschen in zeitlichem Zusammenhang zur Impfung verstorben und in knapp 1 200 Fällen gab es schwerwiegende Nebenwirkungen. 2 Das heißt: Obwohl bis dahin im Vergleich zu den USA 1976 weniger als ein Zehntel der Impfungen verabreicht wurden, starben 18,6 mal so viele Menschen. Ein verheerendes Ergebnis. Legte man den Maßstab von 1976 in den USA an, hätte die Verabreichung der Corona-Impfstoffe sofort gestoppt werden müssen. Die Zulassungsbehörde hätte einschreiten und die Zulassung der in Rekordtempo genehmigten Impfstoffe umgehend entziehen müssen. Aber warum ist niemand eingeschritten? Warum wurde nicht eiligst nach alternativen, medikamentösen Behandlungen gesucht? Wer hat die gefährlichen Impfstoffe überhaupt zugelassen?



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Counter Economics

Wie konnte das passieren? Ein aus den Fugen geratener Staat übernimmt mehr und mehr die Kontrolle über unser Leben. Es ist höchste Zeit für konkrete Gegenmaßnahmen.
Die aus den USA stammende Bewegung der „Counter-Economics“ kann Denkanstöße liefern. So erobern wir die Freiheit zurück.
Nie war sie so bedroht wie heute: die Freiheit. Der Schöpfer hat uns damit ausgestattet, sie ist nur dem Menschen zu eigen. In den USA, dem einst freiesten Land der Welt, hat Freiheit aus Tradition einen viel höheren Stellenwert als bei uns. Dort werden übergeordnete Machtstrukturen als bedrohlich empfunden. Der frühere US-Präsident Ronald Reagan sagte: „The nine most terrifying words in the English language are: I‘’m from the Government, and I‘’m here to help.“ Übersetzt: „Die neun schrecklichsten Wörter auf Englisch lauten: Ich komme von der Regierung und bin hier, um zu helfen.“ Kaum verwunderlich daher, dass der sogenannte agorism ein Wort, für das es hierzulande noch keine gute Entsprechung gibt in den USA entstand. 
Agorism geht zurück auf das griechische Wort agora, das soviel wie Versammlungs- oder Marktplatz einer griechischen Stadt die Polis bedeutet. Die agora war jedoch weit mehr als eine Lokalität, sie war eine Institution der geordneten Gemeinschaft, ein zentraler Kultplatz und ein Veranstaltungsort zur Ausbildung einer verbindenden Identität der Polis. Für Homer, den berühmten altgriechischen Dichter, war das Fehlen einer agora ein Zeichen für Recht- und Gesetzlosigkeit. Römisches Pendant der agora ist übrigens das Forum.
Die agora verband die Menschen, heute würde man sagen: vernetzte sie. Sie lernten sich kennen, tauschten sich aus, trieben Handel, diskutierten und suchten gemeinsam nach Lösungen für Probleme und Vorhaben. Hier erkennen wir eine Ähnlichkeit mit dem nordischen Thing, den Volks- und Gerichtsversammlungen der alten Germanen, die stets im Freien unter einem Baum stattfanden. Verbindendes Merkmal ist die direkte Teilnahme der Stammesvertreter an Zusammenkünften zur politischen Meinungsbildung und gemeinschaftlichen Problemlösung. Auch durften solche Versammlungen nicht zu groß werden; ab einer bestimmten Teilnehmerzahl wurden die regelmäßigen Zusammenkünfte in zwei Gruppen aufgespalten wie bei einer Zellteilung.



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Chemtrails heißen jetzt Geoengineering

Welche Kondensstreifen sind noch echt? Wie viel unmanipuliertes Wetter haben wir noch? Schon vor 17 Jahren berichtete raum&zeit über Chemtrails, also über Streifen am Himmel, die durch das Ausbringen chemischer Substanzen entstehen. Wie so oft bei der Aufdeckung geheimer Machenschaften firmierten diese Beobachtungen sofort als Verschwörungstheorie. Mittlerweile stehen genau solche Techniken, die damals schon im Zusammenhang mit Chemtrails erläutert wurden, unter dem Namen Geoengineering immer mehr im Fokus offizieller Forschung und Diskussion.



Wir alle kennen es, wenn Luft kondensiert. Wenn es draußen kalt ist, wird unsere warme Atemluft sichtbar. Wir kennen das Phänomen auch von den sogenannten Kondensstreifen, die Flugzeuge manchmal hinter sich herziehen. Das Prinzip ist das gleiche: Heiße, wasserdampfhaltige Abgase aus Flugzeugtriebwerken treffen auf kalte Luft. Bei einem Flugzeug sind das Kohlendioxid, Wasserdampf, Stickoxide und Ruß, die bei der Verbrennung von Kerosin entstehen. Sie gelangen in die Atmosphäre. Dabei bilden sich in kurzer Zeit Eiskristalle, die hinter den Düsentriebwerken des Flugzeugs als weiße Wolkenstreifen sichtbar werden. Die Eiskristalle entstehen, weil der Wasserdampf an den Rußteilchen zu winzigen Tröpfchen kondensiert, die dann bei der kalten Umgebungsluft sofort gefrieren. Da dieser Prozess des Gefrierens eine kurze Zeit erfordert, ist zwischen den Triebwerken des Flugzeugs und den Kondensstreifen immer eine charakteristische Lücke zu beobachten. Solche Kondensstreifen treten in der Regel bei unter -40 °C auf. Die genaue Temperatur hängt im jeweiligen Fall von der Luftfeuchte, dem Luftdruck, der Art des Treibstoffes und weiteren Faktoren ab. Je nach Umgebungsbedingungen zerfallen diese Kondensstreifen innerhalb von Sekunden, spätestens jedoch nach ein bis zwei Minuten. Wie bei der Atemluft. Aber haben Sie schon einmal beobachtet, dass Sie Ihre Atemluft den ganzen Weg, den Sie seit einer halben Stunde gegangen sind, zurückverfolgen können? Nein? Bei Kondensstreifen soll dies laut offizieller Aussagen nämlich möglich sein.



Streifen, die sich nicht auflösen



Denn seit mehr als zwanzig Jahren sind auch andere Kondensstreifen am Himmel zu beobachten. Kondensstreifen, die sich nicht auflösen. Kondensstreifen, die von Horizont zu Horizont sichtbar bleiben. Über Stunden hinweg. Oft scheinen diese Streifen über die Zeit hinweg regelrecht auszuflocken. Über die gesamte Länge des Streifens hinweg fallen wie Fransen einer Decke „kondensierte“ Luftmoleküle nach unten. In anderen Fällen ist sogar zu beobachten, dass diese Streifen anstatt sich nach kurzer Zeit aufzulösen, sich immer mehr verbreitern. Über Stunden hinweg gehen sie immer weiter auseinander, verbinden sich mit anderen parallel zu ihnen gezogenen Streifen, die ebenfalls immer breiter werden, um schließlich zu einer hässlichen milchigen Suppe zu werden, die den wunderschönen blauen Himmel zerstört. Menschen, die sich näher mit diesem Phänomen befassen, nennen diese Streifen Chemtrails, da davon ausgegangen werden muss, dass dies keine normalen Kondensstreifen sind, sondern diese vielmehr eine spezielle chemische Zusammensetzung besitzen müssen, um die beobachteten Phänomene zu erzeugen. In der Öffentlichkeit werden Menschen, die über Chemtrails forschen, als Verschwörungstheoretiker verunglimpft. Ein beliebtes Mittel um Menschen, die unbequeme Fragen stellen, zu diskreditieren. Deshalb sollten wir auf jeden Fall genauer hinschauen, denn diese Streifen am Himmel können nicht wegdiskutiert werden. Jeder, der öfter mal nach oben schaut, kann die beschriebenen Phänomene beobachten. Und weil es so offensichtlich ist, versucht man mit allerhand an den Haaren herbeigezogenen Argumenten diese komplett unnatürlichen Himmelsphänomene als normal darzustellen. So erklären uns sogenannte Experten, wie zum Beispiel Meteorologen, es handele sich bei diesen Streifen um ganz normale Cirrus-Wolken. Tatsächlich können diese Cirrus-Wolken für das ungeübte Auge mit bestimmten Formen der Chemtrails verwechselt werden. Aber die Chemtrails zeigen ja, wie weiter oben beschrieben, noch viele weitere seltsame Phänomene, die nicht mit Cirrus-Wolken erklärt werden können. Außerdem weiß jeder, der etwas älter ist, dass der Himmel früher anders aussah. Oder erinnern Sie sich einfach an den ersten Corona-Lockdown im März 2020, als plötzlich für wenige Wochen der Himmel wieder normal aussah. Flauschige Wolken statt milchiger Suppe.



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Der Klimawandel als Ideologie Teil 2

In Teil 1 (raum&zeit Nr. 234) beschrieb der Umweltwissenschaftler und frühere Greenpeace-Aktivist Peter Taylor seine ernüchternden Erfahrungen mit dem wissenschaftlichen Establishment. Im zweiten Teil zeigt er, dass der beobachtete globale Temperaturanstieg hauptsächlich mit natürlichen Klimaschwankungen wie El Nino zu tun hat. Er stellt zudem die Frage nach dem „Geschlecht“ der Wissenschaft und verweist auf einen archetypischen Kampf zwischen dem mütterlichen Gaia-Prinzip und der maskulinen Ratio. Nach dem Mittelalter war der mechanistisch-materialistische Geist als Sieger über die alchymischen Kräfte hervorgegangen. Die Folgen sehen wir noch heute.



Mein Freund aus alten Tagen bei der UN, Jackson Davis, Professor für Meereswissenschaften an der University of California, Santa Cruz, hatte an der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen mitgewirkt und war Mitverfasser des Kyoto-Protokolls. Ich gab ihm meine kritische Analyse zum Klimawandel (s. Teil 1) zu lesen und sie überzeugte ihn. Jackson glaubte aber, dass ich gegen die wissenschaftlichen Institutionen der Welt völlig auf mich allein gestellt wäre.
Nach einigen Besuchen in US-Laboren war Jackson überzeugt, dass computergenerierte virtuelle Realitäten die Macht von der irdischen Wirklichkeit übernommen hatten. Er wurde zum „Basement Man“ (er lebte buchstäblich im Keller) in unserem Drei-Mitarbeiter-Institut, in dem wir versuchten, die Daten der Eiskernbohrungen zu knacken, von denen alle anderen Spezialisten auf diesem Gebiet sagten, dass sie zu viele Störfelder enthielten, um ein klares Signal über Zyklen zu erhalten. Doch Jackson war ein Signalspezialist der alten Schule. Nach sieben Jahren hatte er die Daten geknackt und wir erfüllten die Standards, um unsere Ergebnisse zu veröffentlichen. Doch alle großen westlichen wissenschaftlichen Verlage lehnten Rezensionen ab. Unsere Botschaft war klar: Der Antarktische Ozean hatte Zyklen, die globale Schrittmacher aller anderen Zyklen sein könnten, nicht zuletzt des 1 000-jährigen Zyklus der Kleinen Eiszeit, und tatsächlich befanden wir uns jetzt auf dem erwarteten Höhepunkt.



Keine Korrelation



Schließlich veröffentlichten wir dank des wachsenden Einflusses der chinesischen Akademien in den Washington/Zürich/Peking-Büros des Verlages von „Climate“. Jackson publizierte auch eine Analyse der gesamten Erdgeschichte, die keine Korrelation zwischen der Temperatur und der Konzentration von Kohlendioxid (CO2) ergab und die sich seit der letzten Eiszeit um Tausende von ppm (parts per million) im Vergleich zu dem Anstieg heutzutage von 130 ppm verändert hat. Al Gore hat sich natürlich die „Sahnestückchen“ für seine Daten ausgesucht. CO2 steigt immer an, nachdem sich die Erde erwärmt hat.
Unsere gemeinsame Veröffentlichung zu den Zyklen der Antarktis stieß auf großes Interesse bei den Klimaspezialisten der Welt und im Februar 2019 wurde ich als Hauptredner beim Dritten Weltgipfel zur Wissenschaft der globalen Erwärmung in Prag eingeladen. Ich wurde mit größtem Respekt aufgenommen und gebeten, einige Sitzungen zu leiten. Ein weiterer Redner war der angesehene Leiter des Geophysical Fluid Dynamics Labors in Princeton Professor Venkatachalam Ramaswamy Hauptautor des IPCC und Leiter des höchst renommierten Teams zur Erstellung von Computermodellberechnungen.



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LobbbyControl

Endlich schiebt jemand Lobbyisten einen Riegel vor, dachte man in der Anfangszeit des Vereins LobbyControl. Und harte Grenzen bräuchten die bezahlten Manipulateure von Politik und Medien wirklich dringend. Das hat der Verein selbst auch anhand von Studien eindrücklich dargestellt. Aber warum hört man in letzter Zeit so wenig von dieser Organisation? Ist es Zufall, dass sie manche Skandale nicht zu sehen scheint?



Die bewusste und zielgerichtete Manipulation der Verhaltensweisen und Einstellungen der Massen ist ein wesentlicher Bestandteil demokratischer Gesellschaften. Organisationen, die im Verborgenen arbeiten, lenken die gesellschaftlichen Abläufe. Sie sind die eigentlichen Regierungen in unserem Land. Wir werden von Personen regiert, deren Namen wir noch nie gehört haben“. Mit diesen teuflisch offenen Worten, gleich im ersten Kapitel, beschreibt Edward Bernays in seinem Buch „Propaganda“ die Machtverhältnisse und das Wesen moderner demokratischer Gesellschaften. Edward Bernays, Neffe von Sigmund Freud, war im 20. Jahrhundert so etwas wie der Gottvater der Massenpsychologie. Er beriet nicht nur die Politik, wie etwa die amerikanische Regierung in den Weltkriegen, sondern auch mächtige Unternehmen wie die Tabakindustrie. Sein Werk „Propaganda“ gilt als Standardwerk in der Beeinflussung der Massen. Als der Begriff Propaganda in der Zeit der Weltkriege einen schlechten Ruf bekam, erfand Bernays den Begriff „Public Relations“ (PR), den wir ja heute noch kennen. Ganz im Sinne der eingangs zitierten Worte von Bernays spielen PR-Agenturen in der heutigen Gesellschaft eine tragende Rolle und werden mehr denn je zur Beeinflussung der Massen genutzt. So wurde zum Beispiel die amerikanische Öffentlichkeit durch die bekannte „Brutkastenlüge“ dazu bewegt einem Kriegseinsatz im Irak (1. Irak-Krieg) zuzustimmen. Erdacht hat diese Lüge das in New York ansässige PR-Unternehmen Hill & Knowlton (H&K), welches übrigens auch bei der aktuellen Corona-Krise wieder eingebunden wurde.



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Klimawandel als Ideologie Teil 1

Dass der Kampf gegen den Klimawandel mit geradezu religiösem Eifer geführt wird, bekommen vor allem jene zu spüren, die ihn hauptsächlich auf natürliche Zyklen zurückführen. Kritiker wie der englische Ökologe und Umweltaktivist Peter Taylor gelten als Ketzer und werden trotz wissenschaftlicher Argumentation ausgegrenzt und wenn sie sich noch so sehr für Umwelt und Natur einsetzen. Ein erhellender Erfahrungsbericht.



Im Sommer 2016 hielt ich beim World Congress of Anthropology im British Museum in London ein Kurzseminar zum Thema Anthropologie und Klimawandel, organisiert von der Royal Anthropological Institution (RAI). Unter den Seminarteilnehmern befanden sich auch Mitglieder eines Teams von Sozialwissenschaftlern der Universität Edinburgh, die in die Fakultät für Klimawissenschaften eingebettet sind. Sie hatten bereits Erfahrung mit dem, was unter Klimawissenschaftlern und in den Medien als „Climategate“ (der Begriff wird analog zu „Watergate” verwendet) bekannt ist die Veröffentlichung von „gehackten“ E-Mails der weltweit fu hrenden akademischen Forschungsgruppe, die fu r die Interpretation der Klimadaten zuständig ist mit Sitz an der University of East Anglia (UEA).
Ich beginne diesen Artikel hier als Sozialanthropologe und Mitglied der RAI. Ich bin außerdem publizierender Klimawissenschaftler mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen Ozean-Atmosphären-Dynamik, Umweltverschmutzung und politischen Themen. In den letzten Jahren lag mein Schwerpunkt jedoch in der Entwicklung von Strategien fu r Wälder und der Renaturierung von Ökosystemen. Ebenso war ich als Regierungsberater fu r Strategien fu r erneuerbare Energien tätig.
Dieser Artikel beschreibt meinen persönlichen Weg durch die Wissenschaft und Politik des Klimawandels. Ich werde darlegen, wie die Wissenschaft eine Politik geschaffen hat, die grundlegend und weitreichend, dabei aber zutiefst fehlerhaft ist. Sie fu hrt zu globalen, jedoch vermeidbaren Umweltschäden mit Auswirkungen sowohl auf die menschliche Gemeinschaft als auch auf die Artenvielfalt. Als ausgebildeter Ökologe habe ich keinen Zweifel, dass wir vor einer ökologischen Krise stehen aber das globale Klima ist ganz sicher nicht das Hauptthema.



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Basisdemokratie Teil 2

Unsere Demokratie muss dringend erneuert und verbessert werden, hat Christoph Urich Mayer im ersten Teil des Artikels eindrucksvoll aufgezeigt. Wie dieses große Vorhaben gelingen könnte, beschreibt er nun hier. Wie kann das Volk Politik wirklich mitgestalten und mitbestimmen? Wie können wir Lösungen mit größtmöglichem Konsens erreichen? Nachhaltige Lösungen auf der Basis positiver Werte fu r eine hoffnungsvolle Zukunft?



Alle Macht geht vom Volk aus, heißt es im Grundgesetz. Wie können wir das mit modernen Mitteln verwirklichen? Wie kann der Wille der Bu rger tatsächlich umgesetzt werden? Die einfachste und unmittelbar wirksame Antwort ist die direkte Demokratie. Wenn die Bu rger selbst und direkt u ber Fragen entscheiden, dann spielen Parteien als Machtkonzentrationen und Beeinflussungen von Repräsentanten keine Rolle. Wenn Einzelne nicht entscheiden, sondern alle, dann sind wir frei von Problemen wie Machtmissbrauch, Machtkonzentration, Lobbyismus, Bestechung, Erpressung, und auch Spionage wird unbedeutender. Wir sollten uns allerdings daru ber bewusst sein, dass das Problem der Meinungsbeeinflussung u ber Medien oder „gefärbte“ wissenschaftliche Arbeiten, im Auftrag von Interessensträgern, bleibt. Darauf kommen wir später zuru ck.



Direkte Demokratie oder Basisdemokratie
Obwohl die Begriffe nicht klar unterschieden werden, geht es bei der direkten Demokratie eher darum, dass sehr viele/alle Bu rger u ber Fragen der Landes- oder Bundespolitik bestimmen. Basisdemokratie bedeutet demgegenu ber, dass Menschen sich zusammentun und gemeinsam etwas entscheiden. Bei letzterem ist Kommunikation, Lösungen entwickeln und Einigung möglich und wichtig. Bei ersterem ist dies aufgrund der Komplexität und Vielfalt nur bedingt möglich.



Reinform der Basisdemokratie
Beginnen wir bei einer Urform von Basisdemokratie. Es finden sich einige Menschen, sie treffen sich, reden und entscheiden gemeinsam. Erst einmal haben wir dabei keine Struktur und wir können davon ausgehen, dass jeder ein gleichberechtigtes Stimmrecht hat. Im Regelfall trifft man sich aus einem Anlass, also wird es irgendein Ziel geben und einen Bedarf, etwas zu entscheiden. In einer kleinen Gruppe kann das funktionieren. Man tauscht sich aus und einigt sich irgendwie, oder eine Mehrheit setzt sich durch.



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Die Dreigliederung des sozialen Organismus nach Rudolf Steiner

Die Wirtschaft beherrscht in allen Gesellschaften in hohem Maße Politik, Kultur und Bildung. Ginge das auch anders? So dass Liebe und Spiritualität die Gesellschaft prägen und wir trotzdem ein gutes ökonomisches Fundament haben? Rudolf Steiner hat 1919 erstmals die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Forschungen in seinem Werk „Die Kernpunkte der sozialen Frage“ veröffentlicht, fu r deren Umsetzung die Zeit jetzt reif wäre! Wirtschaft und Politik stehen dabei im Dienste des Menschen und nicht umgekehrt.



Die Idee der Dreigliederung des sozialen Organismus (kurz: die Dreigliederung) nach Rudolf Steiner ist in Aussage und Wirkung nicht nur zutiefst menschlich, sondern auch formal logisch und konsequent. Beides, das Soziale und das Logische, kann man gut erkennen, wenn man sich gedanklich vorbehaltlos darauf einlässt. Die Dreigliederung zeigt sich als Vision fu r das r i c h t i g e Leben, fu r eine bessere Wirklichkeit.



Machertum statt Visionen
Wer keine Visionen hat, bleibt sein Leben lang ein bloßer Macher mit kurzfristigen, vielfach widerspru chlichen Zielen, denn ihm fehlt das Bild, die Vision vom großen Ganzen. Wenn wir keine Visionen haben, kann man uns jedes beliebige Ziel vorsetzen und wenn dieses fu r sich genommen einigermaßen plausibel erscheint, sind wir auch damit einverstanden. Das aber trifft genau auf unser gegenwärtiges politisches Handeln zu. Wir handeln völlig visionsfrei und ausschließlich zielorientiert wir leben in einem Macherstaat.
Aber wir beginnen zu spu ren, dass da etwas nicht stimmt, dass da etwas fehlt. Es fehlt der Maßstab fu r unser Handeln. Solange wir uns aber keine Gedanken daru ber machen, wie wir wirklich leben wollen, haben wir keinen Maßstab, keine Vision und können auch unser Leben nicht verbessern. Nicht nur Deutschland ist ein völlig visionsfreier Macherstaat, bei dem alle wesentlichen Lebensbereiche unter dem alles beherrschenden Einfluss der Wirtschaft stehen. So bedeutet alleine schon der Begriff Wirtschaftspolitik weltweit, wir machen Politik zum Wohle der Wirtschaft. Im Gegensatz dazu macht die Kulturpolitik keine Politik zum Wohle der Kultur.



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Stiftungen

Wie wohltätig sind Stiftungen? Einrichtungen mit dieser Organisationsform umgibt die unantastbare Aura der Großherzigkeit. Fu r einige von ihnen ist dies eine wunderbare Tarnung um die Welt nach ihren fragwu rdigen Vorstellungen zu lenken. Die Coronakrise bietet hierfu r eine Fu lle von Anschauungsmaterial.



Stiftungen haben einen guten Ruf. Die meisten Menschen denken dabei unwillku rlich an Wohltäter, die ihr sauer verdientes Geld benutzen um Gutes zu tun. Doch ist das wirklich so? Stecken hinter der Gru ndung einer Stiftung tatsächlich immer nur altruistische Gru nde? Schaut man genauer hin, fällt auf, dass viele reiche und mächtige Personen Stiftungen gegru ndet haben und mit diesen Stiftungen sehr präsent in der Öffentlichkeit stehen. Ist eine Stiftung vielleicht eine gute Möglichkeit Einfluss auf die Gesellschaft zu nehmen und dabei gleichzeitig noch Steuern zu sparen?



Steuern sparen mit einer Stiftung?
Sucht man im Internet nach Stiftung und Steuersparmodell zeigt sich ein schizophrenes, fast schon lustiges Bild: Denn man findet auf Anhieb viele Kanzleien, die ihren vermögenden Kunden die Gru ndung von Stiftungen vorschlagen, um Steuern zu sparen und gleichzeitig findet man zwischen den Angeboten der Kanzleien Artikel der sogenannten Qualitätsmedien, die durchweg behaupten Stiftungen wären keine Möglichkeit um Steuern zu sparen. Wie kommen die Journalisten der Qualitätsmedien auf diese absurde Idee, wo doch ein einziger Anruf bei einer Kanzlei ausreichen wu rde das Gegenteil zu beweisen? Liegt das vielleicht daran, dass auch die Hintermänner der großen deutschen Medienhäuser mit dem Modell Stiftung arbeiten und daru ber Einfluss nehmen?



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Basisdemokratie – ein Neuentwurf der demokratischen ZukunftTeil 1

Wie kann es sein, dass wir den Eindruck haben, unsere demokratischen Strukturen gehen mehr und mehr verloren, wo wir doch in einer scheinbar vorbildlichen Demokratie leben? Christoph Ulrich Mayer hat unser System gru ndlich erforscht und zeigt auf leicht verständliche Weise, wie wenig wir Bu rger das politische Geschehen beeinflussen können, wie fragwu rdig das Parteiensystem und wie fadenscheinig die Gewaltenteilung bei uns sind. Eine ebenso wichtige wie erschu tternde Analyse.



Viele Menschen haben den Eindruck, dass ihre Meinung und Stimme in unserer Demokratie nichts bewirkt. Insbesondere Menschen aus „sozial schwachen“ Schichten ziehen sich deshalb zunehmend zuru ck und haben aufgegeben, an einer demokratischen Meinungsbildung oder Abstimmung teilzunehmen. Die Wahlbeteiligung lag in den letzten Jahren bestenfalls bei 70 Prozent, oft aber nur bei 60 oder etwas mehr als 50 Prozent. Eine Partei der Nichtwähler hätte fast jede politische Wahl der letzten 30 Jahre in Deutschland gewonnen.



Stimmen, die nicht gehört werden



Ist der Eindruck, dass wir Bu rger keine echte Stimme in der Politik haben subjektiv? Leider nein. Denn wer die Democracy App ausprobiert, wird feststellen, dass die Entscheidungen im Bundestag fast immer gegenteilig zu dem verlaufen, was App-Nutzer abstimmen. Die Citibank kam in einer geleakten Studie 1 zu dem Schluss, dass wir in einer Plutokratie (Herrschaft der Reichen) leben statt in einer Demokratie. Und die Princeton University hat in einer Studie 1 779 politische Entscheidungen in den USA untersucht und feststellen mu ssen, dass ein Einfluss der Mehrheitsmeinung statistisch nicht nachweisbar war. 
Wie also kam es dazu und wie können wir eine wirkliche Demokratie schaffen? Und: Sollte man das eigentlich oder hätte das negative Konsequenzen?



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Entschieden in Richtung Direkte Demokratie

Was taugt unsere repräsentative Demokratie noch? Und könnte eine neue Partei wie dieBasis den ersehnten Wandel bringen? Zwei Bundesvorstandsmitglieder dieser Partei erzählen, wo sie die Schwächen unseres Systems sehen, was sie besser machen möchten und was sie von Alternativer Medizin, Europa und TTIP halten.



raum&zeit: So plötzlich wie die Corona-Krise und die Corona-Maßnahmen im letzten Jahr u ber uns hereingebrochen sind, so spontan kam es auch zu Gegenbewegungen fu r Freiheit und Grundrechte. In diesem Feld entstand auch im Juli 2020 Ihre Partei dieBasis, die seither kontinuierlich an Inhalten und Mitgliedern wächst. Auch sie beide haben sich relativ spontan dazu entschlossen, parteipolitisch aktiv zu werden und sich fu r dieBasis zu engagieren. Gab es fu r Sie jeweils Schlu sselmomente, die Sie dazu gebracht haben?
Diana Osterhage: Schlu sselmomente waren fu r mich im letzten Jahr immer wieder der Umgang mit den Kindern. Tatsächlich war ich im Sommer sehr fu r „Eltern stehen auf“ aktiv und es hat mich sehr bewegt, wie die Kinder gelitten haben unter der Situation. Und am 18. April haben hier in Hannover die ersten Demonstrationen begonnen und wir haben angefangen, uns zu vernetzen. Wir haben dort Menschen kennengelernt, die dann auch im Juli zur Gru ndung der Partei mitgefahren sind. Ich durfte an diesem Ereignis, die Partei zu gru nden, ja auch teilnehmen. Und damals hatte ich schon die Hoffnung, dass etwas, so wie es sich jetzt abzeichnet, daraus wird.
Dr. Harald von Herget: Mich machte ein Bekannter darauf aufmerksam, dass Bodo Schiffmann, Viktoria Hamm und Ralf Ludwig die Partei Widerstand 2020 gegru ndet haben. Ich habe mich dieser daraufhin zugewandt, aber sehr schnell feststellen mu ssen, dass sie bereits wieder zerbrochen war. Ich habe dann aber Kontakte geknu pft zu Leuten, die bei dieser Partei waren und in dieser Richtung weitermachen wollten. Die haben mich dann gleich gefragt, ob ich mithelfen möchte eine Satzung zu erarbeiten. Die Freiheitsrechte und die Rechtsstaatlichkeit lagen mir schon immer besonders am Herzen, schon aufgrund meiner eigenen Biografie als Jurist. Und so war ich schon auch von Anfang an mit bei der Gru ndung der Basis dabei. Das heißt, ich habe an der Satzung mitgewirkt, an der Wahl des Namens fu r die Partei, dann am Logo der Partei. Und so nahm das Ganze seinen Lauf.



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Haben wir ein Recht auf freie Gesichter?

Masken nu tzen wenig, schaden aber viel. Dies zeigen zahlreiche Studien. Trotzdem werden wir seit einem Jahr gezwungen unsere Gesichter mit ihnen zu verdecken. Im Gespräch mit raum&zeit erinnert die Psychologin Daniela Prousa uns daran, was dadurch verloren geht: Intuition, die Wahrnehmung eigener Bedürfnisse, Empathie, emotionales und soziales Miteinander, ein integeres Menschenbild. Wird Daniela Prousa den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte überzeugen können?



raum&zeit: Sie haben Ende letzten Jahres die erste umfangreiche Studie zu psychischen und psychovegetativen Beschwerden durch Masken veröffentlicht. Wen haben Sie hierfu r befragt?
Daniela Prousa: Insgesamt habe ich deutschlandweit 1010 Menschen unterschiedlichen Alters vor allem u ber Online-Foren befragt. Ich lud hierzu speziell Menschen ein, die sich von Masken deutlich belastet gefu hlt haben. Meine Studie war also eine sogenannte populationsbeschreibende Untersuchung, in der ich mich gezielt mit einer Subpopulation beschäftigt habe. Diese Art von Untersuchung macht man, wenn man u ber bestimmte Menschen in der Bevölkerung noch wenig weiß. Ich konnte auf diese Weise genauer herausfinden, unter welcher Art von Belastungen die Menschen in welchem Ausmaß litten.



Soziale Teilhabe stark eingeschränkt



r&z: Zu welchen Ergebnissen kamen Sie?
D. P.: Ich entdeckte ein erschreckendes Ausmaß an damals, im Sommer 2020, bereits eingetretenen Schäden. In den meisten Fällen waren es soziale Schäden. 60 Prozent der Befragten fu hlten sich in ihrer Teilhabe am sozialen Leben stark eingeschränkt. Sie schrieben, sie gingen nicht mehr „zum Gottesdienst“, „zum Physiotherapeuten“ oder „zum Einkaufen“. Viele von ihnen ließen sich sogar Lebensmittel liefern, weil die Maskenatmosphäre ihnen zu schaffen machte. Manche gaben an, sie könnten diese Atmosphäre psychisch nicht mehr ertragen. Ältere Leute berichteten, sie könnten ihre Mitmenschen mit Maske teilweise nicht erkennen und dies sei ihnen unangenehm. Oder sie klagten, sie könnten, wenn sie die Maske unter der Brille tru gen, nur noch sehr eingeschränkt sehen und nicht mehr gut laufen.
Auch psychovegetative Symptome wurden geschildert. Ein Großteil der Befragten beschrieben sieben oder mehr Körperreaktionen, die unter der Maske auftraten, darunter Stressreaktionen wie beschleunigte Atmung, beschleunigter Herzschlag, Anspannungen oder Kopfschmerzen.



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The Great Reset

Dass die Beschneidung unserer Grundrechte und das Herunterfahren der Wirtschaft keinen signififikanten Einflfluss auf die Ausbreitung von SARS-CoV-2 hat, ist von zahlreichen Studien belegt. Aber wozu verhängen die meisten Regierungen dieser Welt dennoch einen Lockdown? Warum halten sie an diktatorischen Maßnahmen fest, obwohl die Epidemie, die nie eine echte war, voru ber ist? Weil es nie um die Gesundheit der Bu rger ging, sondern um einen Umbau der Weltwirtschaft. Peter Orzechowski u ber CORONA und den seit Jahren geplanten Neustart, den „Great Reset“ des Klaus Schwab.



D er Club der reichsten Menschen und der größten Konzerne dieser Erde will den „Great Reset“, den Großen Neustart der Weltwirtschaft. Dieser Club ist das Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum, WEF), nach seiner Eigenbeschreibung „die internationale Organisation fu r öffentlich-private Zusammenarbeit“. An Macht fehlt es der 1971 vom deutschen Wirtschaftswissenschaftler Klaus Schwab gegru ndeten Stiftung ebenso wenig wie an Selbstvertrauen: Seit Jahren pilgern fast alle wichtigen Regierungschefs der Welt zum jährlichen Treffen nach Davos, um den Konzernen und Milliardären ihre Aufwartung zu machen. Seit Jahren fördert die Weltbank nur noch solche Entwicklungsprojekte, an deren Umsetzung die Mitgliedsunternehmen dieses Clubs Geld verdienen können. Seit Jahren sind die Vereinten Nationen (UN) abhängig vom Geld der Mitglieder des WEF-Clubs und können praktisch nichts mehr tun, das deren Interessen nicht förderte oder ihnen gar zuwiderliefe. Seit Jahren dient auch der Internationale Währungsfonds (IWF) als Tu r.ffner fu r die globalen Unternehmen des Clubs, wenn er einem armen Land in Schwierigkeiten „helfen“ oder dessen Finanzsystem beurteilen soll. Da mu ssen dann zuerst einmal Zölle, sonstige Handelsschranken und generell alle Formen von staatlicher Regulierung abgebaut werden.



„Mastermind“ des WEF ist der im wu rttembergischen Ravensburg geborene Klaus Schwab. Seine Organisation wird auch als das „Polit-Bu ro des Kapitalismus“ bezeichnet: die Zentrale der globalen Unternehmens-Macht. Seit 50 Jahren zieht der gebu rtige Deutsche von der Schweiz aus mithilfe dieser von ihm gegru ndeten Organisation seine Fäden.



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Stalking mit Hochfrequenz

Mikrowellen wie Peitschenhiebe, heimliche Einbru che in die Wohnung sowie unerklärliche chronische Schmerzen gehören fu r manche Menschen zum Alltag. Sie gehören zu den „Targeted Individuals“, Personen, die ebenso geschunden wie allein gelassen werden. In Deutschland sind es nach Schätzungen mehrere Hunderte, die betroffen sind, weltweit Tausende.



Helmut Michael arbeitet gerne im Freien. Das Anbauen von Obst und Gemu se macht ihm Spaß. Er und seine Frau Anita verbringen viel Zeit in ihrem Garten. Sie versuchen sich dort zu entspannen und den unangenehmen Effekten zu entkommen, die sie in ihrem Haus spu ren. Doch selbst im Freien will ihnen das nicht so recht gelingen. Auch hier verspu ren sie unangenehme Angriffe, wie sie sagen. Stechen, Druck, Brennen, Pochen am Körper. Im Haus ist es noch schlimmer. Die Schmerzen sind manchmal unerträglich. Dann fährt Helmut mit seinem Fahrrad raus. Fährt einfach durch die Gegend. Das hilft ihm, wie er sagt. „Es ist gut in Bewegung zu bleiben. Dann kann man schwerer geortet werden.“ Helmut und seine Frau Anita sind sogenannte Targeted Individuals. Das bedeutet, sie sind Zielpersonen. Sie werden von Unbekannten mit einer Technologie angegriffen, an der schon lange geforscht wird, die aber der Öffentlichkeit kaum bekannt ist. Die Angriffe erfolgen u ber elektromagnetische Wellen. Hier benutzen die Täter Mikrowellen und Laser. Möglicherweise auch Infraschall. 
Helmut ist 67 Jahre alt. Einst war er Bildungsreferent bei der Heinrich-Böll-Stiftung. Dort organisierte er Vorträge fu r die Stiftung oder hielt selbst welche. In den Jahren 1994-1998 saß er fu r Bu ndnis 90/die Gru nen im Greizer Kreistag. Im BUND engagierte er sich gegen Elektrosmog in der Region um Greiz. 2008 war er Mitglied des Arbeitskreises „Elektrosmog und Strahlenschutz“ fu r Sachsen und Thu ringen. Im Rahmen dieser Tätigkeit unterstu tzte er zusammen mit anderen auch eine Bu rgerinitiative in Sosa. Diese Initiative warnte vor Gefahren durch Elektrosmog, speziell im Zusammenhang mit Mobilfunkstrahlung.



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Zahlen, die nicht lügen

Seit Beginn der Corona-Krise werden wir mit Zahlen u berschwemmt, die das Covid-Geschehen bedrohlicher aussehen lassen als es ist: Bei den Testpositiven werden die Falschpositiven nicht beru cksichtigt und bei den „Corona-Toten“ wird nicht zwischen „an“ und „mit“ Corona gestorben unterschieden. Überdies wurden die Sterbefälle pro Jahr nicht angemessen mit der veränderten Bevölkerungszahl und der dynamischen Altersgruppenstruktur ins Verhältnis gesetzt. Samuel Eckert hat genau das im folgenden Artikel getan. Das Resultat ist eindeutig: In Deutschland gab es im Coronajahr 2020 keine Übersterblichkeit!



Gab es im Jahr 2020, das weltweit vom angeblichen Wu ten des Virus SARS CoV-2 geprägt war, eine Untersterblichkeit in Deutschland? Einige Experten sagten „ja“. Die angeblich um Aufklärung bemu hte, „gemeinnu tzige“ und „unabhängige“ Redaktion Correctiv dagegen „nein“. Sie versucht diesen Standpunkt zu belegen mit einer Zählweise, die nachweislich irrefu hrend ist. Ich möchte Correctiv von daher gerne Nachhilfe geben und dabei auch allen Menschen, die sich von Correctiv beeindrucken lassen, eine Orientierung. Ich halte mich dabei an statistische Standards, die WHO-Standards sind (WHO: Weltgesundheitsorganisation). Standards, die auch allgemeiner Logik entsprechen und jedem einleuchten sollten.
Denn man kann nicht die Sterbefälle zweier Bevölkerungszahlen verschiedener Jahre vergleichen, ohne die veränderte Altersstruktur zu beru cksichtigen. Wer nicht versteht, dass eine absolute Zahl zu einer sich ständig verändernden Bevölkerungsgruppe nicht mit entsprechenden Zahlen aus anderen Jahren verglichen werden kann, der sollte nochmal in die Grundschule gehen.



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Corona-Untersuchungsausschuss

Politische Entscheidungsträger verletzten nun seit u ber einem Jahr mit ihren Corona-Maßnahmen unsere Grundrechte. Die großen Medien versagen in ihrer Funktion, die Demokratie als vierte Gewalt im Staat zu schu tzen. Da kann man nur von großem Glu ck sprechen, dass kritische Rechtsanwälte sich eigeninitiativ zu einem Corona-Untersuchungsausschuss zusammengetan haben und die derzeitige Situation öffentlich analysieren und diskutieren. Eines der vielen hochbrisanten Themen im Ausschuss ist die Frage: Warum kam es in der so genannten Corona-Pandemie an manchen Orten zu einer höheren Sterblichkeit?



H ochgefährliches Virus, Lockdown, Masken, Impfen Eine wachsende Anzahl an Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft, unter ihnen auch zahlreiche Wissenschaftler, Ärzte, Psychologen, Pflegekräfte, Rechtsanwälte und Journalisten, zweifelt am offiziellen Narrativ. Eigentlich sollten ihre Beobachtungen und Argumente in den Medien und der Politik neutral präsentiert werden, dies geschieht jedoch nur vereinzelt. Deshalb ist der Corona-Untersuchungsausschuss eine großartige Einrichtung. 



Gru ndung des Corona-Untersuchungsausschusses



Vier Rechtsanwälte, Dr. Reiner Fu llmich, Viviane Fischer, Antonia Fischer und Dr. Justus Hoffmann, haben diesen Ausschuss im August letzten Jahres ins Leben gerufen. Es ist kein parlamentarischer Untersuchungsausschuss. Fu r einen solchen hätte ein Viertel der Parlamentarier einem Antrag, wie ihn die AfD (Alternative fu r Deutschland) im Herbst 2020 gestellt hat, zustimmen mu ssen. Die momentane Zusammensetzung des Parlamentes lässt es aber offensichtlich nicht zu, dass das Corona-Regiment der Regierung hinterfragt wird.



Dank der Eigeninitiative der vier Rechtsanwälte haben wir nun aber einen informellen Corona-Untersuchungsausschuss, der sich mit ungeheurer Tat- und Geisteskraft der vielen Fragen annimmt, die dringend beantwortet werden mu ssen, wie zum Beispiel: Wie aussagekräftig ist der Drosten-PCR-Test? Wurde die Pandemie nur herbeigetestet? Hat der Lockdown tatsächlich einen Nutzen oder schadet er vor allem? Wie sehr belasten die verordneten Masken unsere Gesundheit? Wie hoch sind die Kollateralschäden der Maßnahmen? Wie gefährlich sind Impfungen? Welche Rolle spielen Politik, Medien und Gerichte derzeit? Zahlreiche Experten referierten in den bisherigen 44 Sitzungen (Stand 25.3.21) des Ausschusses zu diesen Themen.





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Digitale Identität

Wir erleben derzeit eine Zäsur globalen Ausmaßes. Geht es nach den Mächtigen, wird es bald keine Handlung mehr geben, die nicht aufgezeichnet und unserer digitalen Identität zugeschlagen wird. Das Einfallstor dieser totalitären Entwicklung ist der digitale Impfpass.



Die administrative Identität umfasst Personalien wie Namen, Wohnort und Geburtsdatum. Diese Angaben allein wu rden bereits ausreichen, jeden Erdenbu rger eindeutig zu identifizieren, sprich: ihn unverwechselbar zu machen. Die „Verwaltung“ weiß aber natu rlich viel mehr u ber uns. So etwa kennt die Polizei unser Strafregister, die Bank unsere Kreditwu rdigkeit, die Krankenkasse unsere Krankengeschichte usw. Seit dem Internet als Breitenmedium ist auch unser Online-Verhalten bekannt: welche Webseiten wir besuchen, was wir „liken“ oder „disliken“, was wir in welchem Web-Shop gekauft haben usw. Wem? Google beziehungsweise seiner KI (Ku nstliche Intelligenz). Wenn wir all diese derzeit noch verstreuten  „Identitäten“ zusammenfassen, so ist das zwar beileibe nicht unsere „Identität“, es ist aber das, was man „verwalten“ kann. Das, was es anderen erlaubt, Macht u ber uns auszuu ben. Die vernetzten Computer, Datenbanken und ungeheuren Speicherkapazitäten weltweit machen es erstmals möglich, von jedem Menschen alles zu speichern, was digitalisiert werden kann. Man darf bei dem bekannten Datenheißhunger von Google & Co. und den Behörden davon ausgehen, dass genau darin das Fernziel der digitalen Identität besteht. 



Tu röffner Corona



Der Tu r.ffner fu r dieses dystopische Szenario ist die Corona-Krise. Sie ist eine Zäsur, der „eine Ring, sie zu knechten“, wie es im Herrn der Ringe so schön heißt. Denn in Panik versetzte Menschen lassen fast alles mit sich machen, so sie glauben, es diene ihrem Wohlergehen und Überleben. Sie erkennen nicht, dass wir es mit einer Art konzertierter Aktion einer mächtigen Gruppe zu tun haben. Denn wie kann es sonst sein, dass nahezu alle Regierungen der Welt sich dem Diktat der WHO unterwerfen, ihre Volkswirtschaften schwächen, Kinder traumatisieren, Alte in die Depression stu rzen, Millionen Existenzen ruinieren, Pru gel-Polizisten gegen harmlose Bu rger einsetzen und was des Corona-bedingten Wahnsinns mehr ist? Der globale Gulag, wie in George Orwells „1984“ beschrieben, zeigt im Corona-Nebel seine ersten schroffen Konturen. Mächtige Leute wie Bill Gates, Klaus Schwab, Elon Musk, Jeff Bezos, Marc Zuckerberg oder George Soros stehen als Frontfiguren des „Great Reset“ im Licht der Öffentlichkeit. Transnationale Konzerne, Big Money, „Oligarchen“, internationale Kommandozentralen wie UNO, WHO, WEF, fremdbestimmte Politiker (die ständig nach Abgabe von nationaler Souveränität an zentralistische Strukturen schreien) ziehen im Hintergrund die Strippen, während die gleichgeschalteten Massenmedien uns eine Scheinwelt vorgaukeln, die nur „Verschwörungstheoretiker“ infrage stellen. Wir bewegen uns in Richtung auf Weltregierung und Global Governance.



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Gestärkt durch die Corona-Krise

Wo stehen wir nach einem Jahr Viren Alarm? Wir können besser einschätzen, welche Gefahren von dem Virus und welche von den Maßnahmen ausgehen. Wir wissen besser, vor welche individuellen Herausforderungen uns diese Situation stellt und haben Strategien gefunden, besser damit umzugehen. Vielleicht haben wir auch schon begonnen, die Krise fu r unseren persönlichen Weg zu nutzen? Dr. med. Ruediger Dahlke gibt Tipps fu r Körper, Geist und Seele.



In der zweiten oder dritten Runde der Corona-Pandemie wissen wir deutlich mehr als zu Beginn, aber immer noch nicht, wo alles begonnen hat auf einem der entsetzlichen chinesischen Tiermärkte in der Millionen-Stadt Wuhan oder in einem Labor in der Nähe oder irgendeinem Labor irgendwo. Immerhin hat der Franzose Prof. Montagnier, der Entdecker des HI-Virus, gleich zu Beginn das Virus eindeutig als ein Kunstprodukt aus dem Labor identifiziert. Auch die österreichische Forscherin Rossana Segreto von der Uni Innsbruck hat in einer Forschungsarbeit diesen Verdacht geäußert. Wir wissen es schlicht nicht, auch weil die Chinesen offenbar kein Interesse an Aufklärung haben.



Die Spur des Profits 



Fragen wir uns cui bono, wem nu tzt es? Ganz offenbar China, das wieder rasch in den Normalzustand seiner Wirtschaft zuru ckgefunden hat. Ohne Zweifel auch den Reichsten dieser Erde, den Internet-Konzernen, dem Online-Handel der geradezu explodiert. Jeff Bezos, Besitzer von Amazon, soll in zehn Tagen zehn Milliarden umgesetzt haben. Impf- und Pharma-Industrie werden sich dumm und dämlich verdienen. 



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Rituelle Gewalt

Opfer satanischer Kulte sind keine Einzelfälle. Auch Deutschland ist durchzogen von Netzwerken, in denen Kinder im Rahmen ritueller Handlungen gefoltert, missbraucht und getötet werden. Dank akribischer Forschungen kommt immer mehr Licht in dieses grauenhafte Dunkel.



Immer wieder liest man in den letzten Monaten von der Behauptung, eine satanische Elite wu rde heimlich Kinder foltern und deren Blut trinken. Dabei stellen die Medien sofort klar, dass es sich dabei selbstverständlich um eine krude Verschwörungstheorie handelt. Die satanische-Elite-Verschwörung erscheint verständlicherweise  so fernliegend und bizarr, dass sich Journalisten erst gar nicht die Mu he machen, dem nachzugehen. Doch was viele verwundern mag: die Geschichte der bluttrinkenden Elite hat einen wahren Kern. Dieser nennt sich in der Fachsprache „rituelle Gewalt“ und ist durch zahlreiche seriöse Quellen gut belegt. Was dahinter steckt, beleuchtet dieser Beitrag.



Unter US-amerikanischen, aber auch deutschen Therapeuten ist der Begriff der rituellen Gewalt (im Englischen: ritual abuse) bereits seit rund drei Jahrzehnten zu finden. Seit dieser Zeit werden nämlich in ihren Praxen Menschen vorstellig, die eine Form von Gewalt erlebt haben, die außerhalb des Vorstellbaren zu liegen scheint. Auf derartige Gewaltexzesse und deren psychische Folgen wurden die Therapeuten in ihrer Ausbildung nicht vorbereitet und so landen sie immer wieder bei derselben Frage: Wie kann ein Mensch so etwas tun?



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So stoppen wir den Unrechtsstaat

Fu r mehr und mehr Menschen werden die politischen und sozialen Zustände in unserem Lande immer unerträglicher. Matthias Pauqué und Dr. Thomas Hoffmann zeigen auf, dass die Stasi-Methoden, die das BRD-Regime gegen seine Kritiker einsetzt, mit Steuern finanziert werden, die auf Nazi-Gesetzen basieren. Sie sind ungu ltig! Wir haben nicht nur das Recht, sondern geradezu die Pflicht, diesen Wahnsinn nicht mehr durch Steuerzahlungen zu ermöglichen.



So schrieb Heinrich Heine schon im Jahre 1844 sicherlich nicht ohne Grund. Denn wieder einmal geschehen in Deutschland Dinge, die den Ereignissen von 1933 1945 oder denen in der DDR erschreckend ähnlich sind. „Unverletzliche und unveräußerliche“ Menschen- und Bu rgerrechte werden unter dem Vorwand einer bedrohlichen Pandemie quasi außer Kraft gesetzt, grundgesetzwidrige Gesetze und Verordnungen werden erlassen und die Bu rger wieder systematisch an Kadavergehorsam gewöhnt.



Corona



Natu rlich stu nden die drastischen Maßnahmen wie der Lockdown  so wird uns jedenfalls immer wieder versichert in einem ganz anderen Zusammenhang. Sie seien nötig zum Schutz vor einer lebensgefährlichen Bedrohung namens Corona und schließlich mache doch die ganze Welt mit. Doch das stimmt schon mal nicht, wie die Beispiele Schweden und Weißrussland zeigen. Außerdem muss man hinterfragen und dies umso dringlicher, je mehr Zeit vergeht und je größer die verfu gbare Datenmenge ist wie gefährlich die Bedrohung tatsächlich ist und wer dies entscheidet. In den meisten Ländern gab es 2020 keine statistisch relevante Übersterblichkeit. Zu beru cksichtigen ist außerdem, dass weltweit an Ärzte und Krankenhäuser die Anweisung ausgegeben wurde, auch bei geringstem Verdacht die Todesursache „Covid“ auf den Totenschein zu schreiben.



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Das Potenzial des kollektiven Bewusstseins

Die individuellen und gesellschaftlichen Umstände sind viel leichter veränderbar als wir uns das oft vorstellen. Alte Bewusstseinslehren und neue Physik zeigen uns, dass unsere Welt auf Energie und Information aufgebaut ist, welche wir beeinflussen können. Indem wir uns auf höhere Frequenzen wie Liebe, Licht und Frieden ausrichten, können wir für uns persönlich als auch für unsere Gemeinschaft sehr viel Positives erreichen. Ein Aufruf, der gerade jetzt sehr wertvoll ist! 



Hinter der Materie steckt ein Geheimnis. „Unsere Realität“ ist nicht objektiv, sondern vor allem eines ist: eine Interpretation unserer Sinneseindrücke durch unser Gehirn, welches den Programmen unseres Unbewussten und des kollektiven Bewusstseins unterliegt. Unser Gehirn „übersetzt“ einen kleinen Anteil der Schwingungsfrequenzen des Universums in die Welt der Erscheinungsformen und erschafft für uns eine nachvollziehbare Realität: eine Welt, die wir für objektiv und wahr halten. Unsere Sinnesorgane sind das Tor zur Außenwelt: 



Reize oder Schwingungsfrequenzen werden in unseren Sinnesorganen zu elektrischen Impulsen umgewandelt und weiter über die Nervenfasern zum Gehirn geleitet. Dort wird nur ein kleiner Teil der eintreffenden Informationen interpretiert, während der Rest „ignoriert“ wird. Aus diesen Fragmenten wird ein nachvollziehbares Bild der äußeren Realität erschaffen. Wenn das Gehirn keine ausreichende Information von den Sinnesorganen bekommt, vervollständigt es das erschaffene Bild auf der Grundlage der vergangenen Erfahrungen eines Menschen. Dies bedeutet auch, dass unser Gehirn die empfangenen Signale „zensiert“. Eintreffende Sinneswahrnehmungen werden mit bereits bekannten Eindrücken abgeglichen. Wahrnehmungen, die dabei noch jenseits unseres Erfahrungshorizontes liegen, werden oft ausgeblendet oder verdrängt. 



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Papst Franziskus Teil 2

Es ist ein beliebter Papst, der seit März 2013 im Amt ist, und so hat unser erster Teil des Artikels zu durchaus unterschiedlichen Reaktionen geführt. Hier nun die Fortsetzung einer kritischen Betrachtung des katholischen Oberhauptes. Wie sanft und hilfsbereit ist er als Person wirklich, und wie hat seine Anwesenheit die Kirche seither verändert?



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Das kriminelle Netzwerk der Globalisierung Teil 2

Im ersten Teil seines Artikels (raum&zeit 185) beleuchtete der Querdenker Holger Strohm die Schattenseiten von Globalisierung und europäischer Integration. In dieser Ausgabe zeigt er, dass mafiöse Organisationen in Deutschland fröhliche Urstände feiern und wie gefährlich eine Freihandelszone von EU und USA wäre. Ein Nachruf auf Demokratie und Rechtsstaat.



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Wo EU draufsteht, ist Mafia drin

Dass die Bankenkrise mit den Aktivitäten der Mafia zusammenhängt, hat Holger Strohm in der letzten Ausgabe von raum&zeit berichtet. Im nachfolgenden Beitrag zeigt er auf, wie die Krake der organisierten Kriminalität die Europäische Union im Würgegriff hält und Milliarden unserer Steuergelder abschöpft.



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Kernkraftwerk Brunsbüttel

Am 25. Juli 2006 ereignete sich im schwedischen Atomkraftwerk Forsmark ein Störfall. raum&zeit hat bereits Anfang Juli 2006 dringlich auf die Gefahren der Kernkraft hingewiesen („Es gibt keine sicheren Atomkraftwerke!“, raum&zeit Nr. 142). Jetzt warnen auch andere Experten: Vom deutschen Kernkraftwerk in Brunsbüttel geht seit Jahren eine ähnliche Gefahr aus wie in Forsmark.



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Chemtrails – Dem Himmel so fern

Viele engagierte raum&zeit-Leser waren durch die Enthüllungen Gabriel Stetters zu den Sprühaktionen am Himmel derart entsetzt und geschockt, dass sie bei offiziellen Stellen nachgefragt und um Erklärungen gebeten haben. Auch die raum&zeit-Redaktion hat den aufrüttelnden Artikel an verschiedene Parteien geschickt und um Stellungnahme gebeten. Im Folgenden dokumentieren wir Auszüge der Antworten.



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Chemtrails – Das Echo der Himmelsspuren

Selten wurde die raum&zeit-Redaktion von einem solchen Sturm von Anrufen und Leserbriefen überrollt wie nach dem Artikel „Die Zerstörung des Himmels“ von Gabriel Stetter (raum&zeit Nr. 127). Dies hat uns gezeigt, dass wir mit dem Artikel wichtige Aufklärungsarbeit leisten konnten, und dass unsere Leser sich für ihre Umwelt und ihre Lebensumstände außergewöhnlich stark engagieren. Wir möchten hier die Gelegenheit nutzen, uns bei unseren Lesern für ihre rege Beteiligung und auch ihre anregende Kritik zu bedanken. Hier einige Auszüge der Leserbriefe an raum&zeit zum Thema Chemtrails.



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Die Menschwerdung in der EU-Verfassung

In raum&zeit Nr. 120 berichteten wir in einem Beitrag von Richard Fuchs über „Die geheime Botschaft der europäischen Verfassung“, die sich in Teilen auf die in Nizza verabschiedete „Charta der Grundrechte der Europäischen Union“ stützt. Hauptkritikpunkt war, dass hier soziale Rechte oder Rechte auf Leben und körperliche Unversehrtheit nicht allen „Menschen“, sondern lediglich „Personen“ zuerkannt werden. Aufgrund massiver Proteste steht dort jetzt wieder „Mensch“.



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Ritalin und Kriminalität Teil 2

raum&zeit veröffentlichte in der Ausgabe Nr. 113 einen Aufruf des Autors, der eine Zusammenarbeit mit einem akademischen Institut suchte, um herauszufinden, ob Kinder und Jugendliche die mit Ritalin behandelt wurden, später besonders leicht straffällig werden. Das Institut ist zwar immer noch nicht gefunden, doch das Leser-Echo auf den Bericht des Kriminalhauptkommissars war so groß, dass sich zumindest erste Tendenzen erkennen lassen, dass ein Zusammenhang besteht. Vielleicht findet sich nach diesem Erfahrungsbericht ein Institut, das zur Zusammenarbeit mit dem Autor und raum&zeit bereit ist. In diesem Zusammenhang ist die Lektüre der sehr gründlichen Arbeit des Drogen-Spezialisten Dr. med. Heinrich Kremers in raum&zeit Nr. 115 sehr zu empfehlen.



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Außergewöhnliche Persönlichkeiten: Mag. Ölwin H. Pichler

Hunderte von Kursteilnehmern haben inzwischen ihre Aus- und Weiterbildungen am Wolfratshausener Ausbildungszentrum für Lebens-Energie und Biophysikalische Medizin absolviert und wenden die dort erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten inzwischen erfolgreich in Beruf und Alltag an (siehe hierzu auch raum&zeit Nr. 112: Fünf Jahre Ausbildungszentrum). Im Laufe der Ausbildungspraxis wird von den Kursteilnehmern immer wieder die hohe Qualität des Unterrichts gelobt. Ganz besonders dankbar aber ist man dafür, dass an diesem Ausbildungszentrum so außergewöhnliche Persönlichkeiten als Kursleiter unterrichten, die nicht nur Lehrinhalte vermitteln, sondern auch in der Lage sind, bisher ungeahnte Potentiale an Kreativität und Sensitivität in den Kursteilnehmern zu wecken. Verbunden damit ist der Wunsch, mehr über die Kursleiter zu erfahren, die am Ausbildungszentrum wirken. Deshalb stellt raum&zeit die Kursleiter nach und nach vor. Wir beginnen mit dem Leiter des Ausbildungszentrums, Mag. Ölwin Pichler, der in einer Doppelfunktion gleichzeitig Kursleiter der Ausbildung zum diplomierten Lebens-Energie-Berater (LEB) und diplomierten Lebens-Energie-Therapeuten (L-E-T) ist.



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Globalisierung und Neofaschismus sind keine Gegensätze

Der Autor vertritt die provokante These, dass die gnadenlose, konzerngesteuerte Globalisierung eine der wesentlichen Ursachen für den wachsenden Rechtsradikalismus ist. Zurzeit versuchen die politischen Kräfte, die die Globalisierung zur Staatsdoktrin erhoben haben, sich mit „Aktionen gegen Rechts“ besonders demokratisch zu geben. Dabei dürfte längst klar geworden sein, dass Globalisierung und Demokratie Gegensätze sind. (Siehe hierzu auch „Warum die WTO so gefährlich ist” in dieser Ausgabe). Diejenigen, die also Verursacher des Neofaschismus sind, versuchen mit solchen Aktionen die Systemursachen zu verschleiern. Denn in Wahrheit sind Globalisierung und Neofaschismus keine Gegensätze, sondern zwei Seiten ein und desselben Prinzips. Beide sind radikale Entwicklungsrichtungen, die letztlich auf die Entmündigung und Unterwerfung des Menschen hinaus laufen. Eine hochinteressante Analyse der gegenwärtigen weltweiten Entwicklung, die zu heftigem Nachdenken anregen sollte. Denn noch ist diese verhängnisvolle Entwicklung aufzuhalten.



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Warum die WTO so gefährlich ist

Als im November 1999 Bilder von den bürgerkriegsähnlichen Protesten in Seattle (USA) gegen die World Trade Organization WTO über die Fernsehschirme flimmerten, wussten die wenigsten Fernseh-Zuschauer, worum es eigentlich ging. Erst allmählich wurde klar, dass die Protestierenden die WTO als die zentrale Triebkraft der so genannten Globalisierung entlarvt hatten, in der sie eine ernste Gefahr für die Menschheit sehen. Proteste gegen weitere globale Institutionen wie Welthandelsbank, Internationaler Währungsfond, Wirtschaftsclub Davos etc. folgten in Prag, Göteborg, Salzburg und Genua. Seither ist die konzernabhängige Massenpresse bemüht, die Demonstranten als Chaoten-Haufen, unbelehrbare Spinner und Gewalt bereite Terroristen zu verteufeln. Tatsächlich sind hier jedoch meist junge politisch hochmotivierte und intelligente Menschen aus der ganzen Welt am Werk, die auf die Bedrohungen der Erde und deren Bewohner aufmerksam machen, die von diesen globalen, weitgehend undemokratischen Institutionen ausgehen (siehe hierzu auch raum&zeit Nr. 109 „Revolution per Internet?“ und „Globalisierung und Neofaschismus sind keine Gegensätze“ in dieser Ausgabe). In Ihrem Buch Globalisierung von unten schreibt die Kölner Soziologieprofessorin Maria Mies deshalb von der Notwendigkeit einer wirtschaftlichen Alphabetisierungs-Kampagne, damit die Bürger endlich darüber aufgeklärt werden, was die WTO über ihre Köpfe hinweg entscheidet und wie diese Entscheidungen die Welt drastisch verändern. Hier ein Auszug aus Ihrem Buch.



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Ritalin und Kriminalität Teil 1

Der Beitrag Ritalin Kinder unter Drogen in raum&zeit Nr. 111 stieß bei dem Autor auf besonderes Interesse, da er seit längerer Zeit einen Zusammenhang zwischen Ritalin und Kriminalität bei Jugendlichen vermutet. Bisher konnte er den Verdacht nicht erhärten, da ihm dazu fundierte Studien fehlen. Es fand sich weder eine Uni noch ein Institut, das bereit gewesen wäre, eventuelle Zusammenhänge zwischen der Langzeit-Medikation mit Ritalin und Kriminalität soziologisch zu untersuchen. raum&zeit bat deshalb den in der Drogenfahndung tätigen Kriminalhauptkommissar Wimmer, seine bisherigen Erfahrungen zu schildern, in der Hoffnung, auf diesem Wege ein interessiertes Institut zu finden, das mit ihm gemeinsam eine entsprechende Studie entwickelt. Es wäre immerhin denkbar, dass besonders gewalttätige Jugendliche oder Amok laufende Schulkinder unter Ritalin-Druck stehen. Ein höchst brisanter Zusammenhang, den man möglichst rasch klären sollte. Denn möglicherweise tickt hier eine Zeitbombe.



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Organhandel – Ersatzteile aus der Dritten Welt

Seit der menschliche Körper durch die Transplantations-Medizin zur Vermarktung frei gegeben wurde, nimmt der weltweite Handel mit menschlichen Organen immer kriminellere Formen an. Vom Riesengeschäft mit Nieren, Herzen, Augen usw. werden skrupellose Banden angelockt, die international agieren. Immerhin beträgt die Wertsteigerung eines hirntoten Körpers bis zu 700.000 DM. Angeheizt werden Preis und Nachfrage durch Transplantations-Mediziner, die regelmäßig öffentlich beklagen, wie viel Tausende Patienten vergeblich auf eine Organspende hoffen. Dabei wird so getan, als sei die Organspende die einzige, lebensrettende Maßnahme. Verschwiegen wird dabei, dass die Ursache der Krankheit nicht erkannt wurde und deshalb das Organ marode wurde und dass man bei richtiger Behandlung das Organ in den meisten Fällen auch so retten könnte. Verschwiegen wird ferner, dass auch das fremde neue Organ in einen kranken Körper kommt, weil die Krankheitsursache nach wie vor nicht erkannt und deshalb nicht geheilt wurde. Verschwiegen wird ferner, dass der Organ-Empfänger den Rest seines Lebens ohne Immunsystem auskommen muss und dass die Überlebens-Chancen längst nicht so rosig sind, wie stets behauptet wird. Von der Transplantation profitieren in erster Linie die Chirurgen (sie verdienen zigtausende pro Transplantation), die Pharma-Industrie (lebenslanger Verbrauch von Immunsystem unterdrückenden Medikamenten) und natürlich der Organhandel. Man muss also die folgenden Recherchen des Autors Siegfried Pater vor dem Hintergrund einer aus Gewinnstreben vorsätzlich desinformierten Gesellschaft lesen. Sie werden dadurch noch tragischer.



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Die miesen Methoden internationaler PR-Agenturen

Am Beispiel Burson Marsteller hatte raum&zeit bereits nachgewiesen (Nr. 91 und Nr. 92), wie PR-Agenturen im Auftrag von Pharma-Multis versucht haben, die europäische Öffentlichkeit so zu manipulieren, dass sie Genfood akzeptiert. Der Versuch, für den die Konzerne zweistellige Millionen-Beträge zur Verfügung gestellt hatten, scheiterte u. a. deshalb, weil das Strategie-Papier von Burson Marsteller, in dem die Manipulationen von Politikern, Händlern, Verbrauchern und Massenmedien detailliert beschrieben worden waren, über Greenpeace an die Öffentlichkeit geriet. Der nachstehende Fall, bei dem die viertgrößte PR-Agentur der Welt, Shandwick, mit aller Macht versuchte, die Abholzung der Neuseeländischen Regenwälder im Auftrag des staatlichen Holzfäller-Unternehmens in der Öffentlichkeit positiv darzustellen, zeigt noch deutlicher, mit welchen skrupellosen Methoden solche Agenturen vorgehen, um ihr Ziel zu erreichen. Dabei werden Umweltschützer in Stasi-Manier genauso überwacht, ausspioniert und bedroht wie missliebige Journalisten. Sponsoren der Umweltverbände werden erpresst und Politiker belogen. Die kriminelle Aktion scheiterte auch hier, weil einem Shandwick-Mitarbeiter das Gewissen schlug und er die Strategien offenbarte. Die Autoren dieses Beitrags verwerteten diese Dokumente zu einem Buch mit dem Titel „Secrets and Lies: The Anatomy of an Anti-Environmental PR Campaign“ (Geheimnisse und Lügen: Die Anatomie einer Anti-Umwelt PR Kampagne). Das Buch löste in Neuseeland einen so großen Skandal aus, dass die Premierministerin Neuseelands abgewählt wurde.



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Börsenkrach und Weltwirtschaftskrise

Der Aktienhandel gilt weiterhin als einfache und bequeme Geldquelle. Auch wenn die Kurse auf dem Neuen Markt eingebrochen sind, so konnte diese Tatsache der allgemeinen Börsen-Euphorie wenig schaden. Günther Hannich hat bereits in raum&zeit 105 (Mai/Juni 2000) vor dem vielversprechenden Börsenboom gewarnt und ist durch die jüngsten Entwicklungen bestätigt worden. In diesem Artikel geht der Finanzexperte auf die weltweiten Hintergründe des Börsengeschäfts ein. Er erklärt, wie Börse und Zinssystem zusammenhängen und warum nur wenige an der Börse verdienen können. Außerdem beleuchtet er die psychologischen Auswirkungen, die das „Börsen-Roulette“ auf die Bürger haben, die durch eine großflächige Propaganda zu gesellschaftlich anerkannten Spielern werden.



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Revolution per Internet?

Das Spektakel der amerikanischen Präsidentenwahl ist vorüber. Mit wachsender Irritation sahen insbesondere die Europäer zu, wie sich die beiden Präsidentschaftskandidaten gegenseitig beschädigten, bevor einer von ihnen das Amt antreten konnte. War schon die Wahlschlacht eine Mischung aus Politfasching und Gottschalks „Wetten dass …“, gerät die endlose Stimmenauszählung, mal von Gerichten befürwortet, mal gestoppt, endgültig zur Farce. Die Rücksichtslosigkeit, mit der beide Kandidaten das Amt des amerikanischen Präsidenten in aller Öffentlichkeit beschädigten, löste in politischen Kreisen Europas großes Unverständnis aus. Hier wurde weltweit vorgeführt, worum es bei diesen Präsidentenwahlen eigentlich geht: um die eiskalte Erhaltung einer Macht. Amerika, das bisher wegen seiner demokratischen Struktur bewundert wurde, zeigte plötzlich ein anderes Gesicht: Zwei Politblöcke rangen gnadenlos um die Macht. Doch es gibt in Amerika inzwischen auch eine wachsende Opposition, die diese Entwicklung durchaus kritisch sieht. In einer bemerkenswerten Sendung des Bayerischen Rundfunks ließ der Autor Geseko von Lüpke nicht nur diese Opposition zu Wort kommen, sondern auch den weltweiten Widerstand, der sich via Internet gegen die Macht der Weltkonzerne formiert. Eine der führenden Köpfe der inneramerikanischen Opposition ist die Professorin an der Universität Californien, Joanna Macy, die behauptet, die amerikanische Demokratie liege inzwischen im Koma.



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HAARP-Projekte auch mitten in Berlin?

raum&zeit hat mehrfach über die Entwicklung von elektro-magnetischen Geheimwaffen der US-Militärs berichtet, die in Zusammenhang mit dem SDI- und dem HAARP-Projekt (High Frequency Active Auroral Research Project Aktives Hochfrequenz Projekt zur Erforschung der Aurora) nach wie vor entwickelt werden, allen Dementis der US-Politiker zum Trotz. Erstmals griff raum&zeit das Thema unter dem Titel US-Militärs erhitzen die Ionosphäre in Nr. 83 auf. In Nr. 85 stellte raum&zeit Berichte von englischen und deutschen Fernsehsanstalten richtig, die den PR-Strategen der Militärs auf den Leim gegangen waren Überschrift in raum&zeit: HAARP-Projekt: Wenn die Katastrophe zum Erfolg umgedeutet wird. In Nr. 87 hieß das Thema HAARP ist der Beginn eines elektromagnetischen Waffensystems zur Vernichtung biologischer Systeme und in Nr. 97: Erstmals in Europa veröffentlicht: Die elektromagnetischen Geheimwaffen der US-Army. HAARP das ist das Riesen-Projekt in Alaska, bei dem mit ungeheueren Energien (gewonnen aus Erdgasfeldern Alaskas) versucht wird, die Ionosphäre zum Schwingen zu bringen, um global gezielt elektromagnetische Strahlungen zur Beeinflussung zum Beispiel menschlicher Hirnströme einsetzen zu können. Im Golfkrieg sollen die ersten Anwendungen erprobt worden sein. Nun stellt sich heraus, dass offenbar auch mitten in Berlin ein riesiges elektromagnetisches Kraftfeld existiert, das der Anwendung so genannter non-lethal-weapons (siehe raum&zeit Nr. 97) dienen könnte. Die beiden Autoren haben sauber und exakt recherchiert. Was herauskam, sollte die Berliner auf die Barrikaden treiben.



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Der lukrative Markt der Organ-Verpflanzungen: Wird das Recht auf Leben kommerzie

Der vorausgegangene Beitrag Von der Sinnlosigkeit der Organ-Transplantation lässt die Frage aufkommen, wie es denn zu dieser Art von Medizin kommen konnte, die sich letztlich als wesentlich weniger hilfreich entpuppt, als sie vor allem von den Ärzteorganisationen und dem Arbeitskreis Organspende in der Öffentlichkeit dargestellt wird. Die Antwort ist im Zeitalter des globalen Turbokapitalismus ebenso einfach wie erschreckend. Mit dem so genannten Transplantationsgesetz wurden menschliches Gewebe und Organe zur Bewirtschaftung freigegeben. Ein äußerst lukrativer Markt entstand. Mit jeder Multi-Organ-Entnahme entsteht eine Wertschöpfung von ca. 700.000 DM. Ein Organempfänger benötigt pro Jahr Medikamente im Wert von 15.000 DM und die transplantierenden Ärzte verdienen auch sehr viel Geld. Das alles wird in der Öffentlichkeit mit der lebensspendenden Medizin kaschiert. Schier unerträgliche Seifenopern, in denen Chirurgen in letzter Sekunde Leben retten, flimmern nahezu täglich über die Fernsehschirme und vervollständigen das Bild des ununterbrochen Leben spendenden Arztes. Wie es dazu kam, dass aus dem Tötungsdelikt, um das es sich bei der Organentnahme noch immer handelt, eine Transplantationsmedizin wurde, die heute von Fach- und Massenmedien als Hochleistungsmedizin gefeiert und von der Öffentlichkeit als völlig normal angesehen wird, hat Richard Fuchs akribisch recherchiert. Er kommt dabei zu dem Schluss, dass unser Recht auf Leben und Unversehrtheit durch die kommerziellen Interessen der Transplantationsmedizin mehr und mehr bedroht wird.



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Die Pädagogik des schlechten Gewissens

Die „Krise der Schulen“, die „Krise der Pädagogik“, das „burn out“ unserer Lehrer werden lauthals beklagt. Nach den Ursachen dieser Krise, unter der zunehmend nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die Lehrer in unseren Schulen leiden, wird wenn überhaupt nur halbherzig gefragt. Der Berliner Sozialpädagoge Uwe Habricht stößt mit dem nachstehenden Beitrag zu den Wurzeln der Krise vor. Seine gründliche Analyse des gegenwärtigen Gesellschaftssystems zeigt, dass die Pädagogik zurzeit in der verteufelten Situation steckt: sie ist einerseits gezwungen, zur Erhaltung eines kranken, die Menschen immer mehr pervertierenden turbokapitalistischen Systems beizutragen, welches die Ursache für zunehmende Jugendgewalt, Rechtsradikalismus, Identitätsverlust etc. ist, deren „Bekämpfung“ andererseits von Staat und Gesellschaft durch die Pädagogik erwartet wird. Solange die Schulen nicht in die Lage versetzt werden, die zersetzenden Tendenzen unseres gegenwärtigen Gesellschaftssystems gemeinsam mit den Jugendlichen zu analysieren, aufzuarbeiten und Alternativen zu entwickeln, solange wird sich die Gewalt in unseren Schulen verstärken, die Ratlosigkeit bei Lehrern und Eltern zunehmen und diese Gesellschaft möglicherweise ins faschistische Chaos abdriften. raum&zeit stellt Uwe Habrichts Beitrag, den wir für den besten halten, der in letzter Zeit zu diesem brisanten Thema verfasst wurde, zur Diskussion. Mögen möglichst viele verantwortungsbewusste Politiker ihn lesen, damit sie die entsprechenden Konsequenzen ziehen.



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Die Kirche des Kapitals

Dr. Heribert Prantl ist Ressortchef Innenpolitik der „Süddeutschen Zeitung „und für seine scharfsinnigen Kommentare bekannt. Als ihm 1996 der Kurt-Tucholsky Preis verliehen wurde (siehe auch raum&zeit Nr. 85 Die Aktiengesellschaft Standort Deutschland), hielt er einen Vortrag, aus dem der folgende Satz stammt: „Der Standort Deutschland wird, so behaupten Vorstand und Aufsichtsrat der Standort Deutschland AG, bedroht von den Menschen, die dort leben, und von den Grundrechten, die diese in Anspruch nehmen“. Journalisten wie er sind in Deutschland leider selten geworden. Heribert Prantl engagiert sich für die Grundrechte der Menschen und dafür, dass sie nicht ständig durch Staat und Industrie weiter eingeschränkt werden. Hier sieht er wachsende Gefahren vor allem durch die sogenannte Globalisierung. Sein nachfolgender Beitrag erschien vor einiger Zeit im Feuilleton-Teil der „Süddeutschen Zeitung“. Mit freundlicher Genehmigung des Autors drucken wir ihn nach.



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Wie Gentechnik zum Aussterben der Arten führt

„Gestern standen wir noch am Rande des Abgrunds, heute sind wir schon einen Schritt weiter!“ Fast ist man versucht, diesen berühmten Satz eines Politikers zu zitieren, wenn man die letzten Hintergrund-Informationen der Gentech-Szene liest, die Uwe Helfrich für raum&zeit besonders aus dem Ausland zusammen getragen hat. Sämtliche Befürchtungen, die raum&zeit in den letzten Jahren geäußert hat, bewahrheiten sich in erschreckender Weise. Jetzt zeigt sich, wer zurück in die Steinzeit will. Nicht raum&zeit, der man aus der Gentech-Ecke diesen Vorwurf machte, weil sie vor den Risiken warnte, sondern die schon fast besinnungslosen Wissenschaftler, die drauf und dran sind, auf diesem Globus jedes Leben auszurotten. Was die Umweltverschmutzung nicht schafft, gelingt der Gentechnik offenbar viel schneller. Denn mit den verkrüppelten Genen, die sie den Arten einsetzen, schaffen sie bisher entweder nur wirkungslose Therapien oder Krankheit und Tod oder sie programmieren mit geklonten Exemplaren die Ausrottung der ganzen Art. Denn das manipulierte Gen nimmt der Art der jeweiligen Spezies die Fähigkeit, zu überleben. Glücklicherweise ist raum&zeit längst nicht mehr allein mit dem „Stoppt-den-Wahnsinn-Jetzt“-Ruf. Widerstand regt sich vor allem in den USA. Hier gerät die FDA („Food and Drug Administration“, so etwas Ähnliches wie unser Gesundheitsamt) zunehmend unter Druck, nachdem sich herausstellt, dass dort wissenschaftliche Unterlagen zurückgehalten wurden. Hier ist Uwe Helfrichs Bericht.



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Profit statt Gesundheit – Genfood heißt jetzt „Vitafoods“

Sie lernen schnell, sich anzupassen, die Marketingstrategen der Chemie- und Pharma-Industrie! Nachdem das Projekt Genfood am Widerstand der europäischen Verbraucher zu scheitern droht, nennt man Genfood jetzt „Vitafoods“. Bei Vitafoods, zu deutsch Lebensmittel, handelt es sich um einen Cocktail aus Nahrungsmitteln, Zusatz-Ergänzungsmitteln, Arzneimitteln und Genfood. Mit diesem Frankenstein-Food will die Pharma-Industrie einen erheblichen Teil des Nahrungsmittelmarktes erobern, dessen Volumen weltweit mit 500 Milliarden Dollar beziffert wird. Die Vitafoods-Mixtur dient so die Propaganda der Marketing-Strategen der Pharma-Industrie vor allem der Gesundheit der Menschen. Denn, man höre und staune, die richtige Ernährung ist das Wichtigste bei der Vorbeugung und Heilung von Krankheiten. Während die von der Pharma-Industrie nahezu 100-prozentig dominierte Schulmedizin jeden Zusammenhang zwischen Ernährung und Krankheit leugnet, während Krebspatienten gesagt wird, „Sie können essen, was sie wollen“, und während orthodoxe und pharmahörige Mediziner Lachkrämpfe bekommen, wenn man ihnen erklärt, daß man z. B. hyperaktive Kinder durch Ernährungsumstellung heilen kann, wird auf dem 2. Kongress für Vitafoods in Genf von der gleichen Pharma-Industrie erklärt, das Wichtigste zur Vorbeugung und Heilung von Krankheiten sei die richtige Ernährung! Unglaubwürdiger geht es wohl kaum noch.



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