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raum&zeit Ausgabe 198

November/Dezember 2015

Neuartiges Therapiekonzept
Die Schilddrüse – Organ der Kommunikation

Transhumanismus
Wann übernehmen die Maschinen die Macht?

Dieter Broers präsentiert neue Erkenntnisse
So wirken Sonnenflares auf unser Gehirn

Dem Jenseits so nah
Interview mit dem Medium Paul Meek

 

Editorial: Kommunikation verbindet

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Hätten Sie gedacht, dass einem so kleinen und unscheinbaren Organ wie der Schilddrüse eine zentrale Rolle in der inneren und äußeren Kommunikation zukommt? Im Körper hat sie eine bedeutende regulatorische Funktion. Durch Produktion und Ausschüttung von Hormonen übermittelt sie wichtige Informationen an andere Drüsen im Organismus, die der reibungslosen Organisation des „Betriebssystems“ Mensch dienen. Das ist den meisten von uns soweit bekannt. Inwiefern die Schilddrüse auch mit der äußeren Kommunikation, also dem zwischenmenschlichen Austausch von Informationen, dem Mitteilen von Gefühlen in Verbindung steht, dazu weiß der Heilpraktiker Lothar Ursinus in seinem Artikel „Schilddrüse – das Organ der inneren und äußeren Kommunikation“ Erstaunliches zu berichten. Seine Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf die Ursachen von Schilddrüsenerkrankungen und zeigen dadurch neue Wege auf, wie Heilung möglich ist.
Doch Kommunikation findet nicht nur im Körperinneren oder zwischenmenschlich statt. Wir befinden uns mit unserer Umgebung auch auf anderen Ebenen in einem steten Informationsaustausch. Als elektromagnetische Wesen, die wir auch sind, kommunizieren unsere körpereigenen Felder mit den uns umgebenden natürlichen wie künstlichen Feldern durch Resonanzeffekte. Der Biophysiker Dieter Broers hat in seinen Forschungen jetzt gänzlich neue Fakten zu Tage gefördert, die zeigen, dass Sonnenstürme (Teilchenströme aufgrund elektromagnetischer Vorgänge innerhalb der Sonne) eine direkte Wirkung auf unser Gehirn haben. So genannte Zyklotron-Resonanzen führen zu einer veränderten Hirnchemie und beeinflussen dadurch unser Allgemeinbefinden und sogar unsere Emotionen. Erfahren Sie mehr darüber in „So wirkt die Sonne auf unser Gehirn“.

Wenn wir die Ebene von Welle und Teilchen verlassen und uns für die Welt des Feinstofflichen öffnen, dann dürfen wir erfahren, dass es einigen besonderen Menschen wie beispielsweise Paul Meek möglich ist, Kontakt zur Geistigen Welt aufzunehmen. In jahrzehntelanger Schulung hat er
seine naturgegebene mediale Veranlagung dahingehend entwickelt, Menschen in Zeiten von Trauer und Not Hoffnung zu schenken, indem er als Jenseits-Medium Botschaften Verstorbener an Hinterbliebene kommuniziert. Lesen Sie dazu das berührende Interview, das Thomas Schmelzer mit dem feinfühligen Jenseits-Medium Paul Meek unter dem Titel „Niemand ist eine Insel“ führte.
Einer ähnlich ungewöhnlichen Form der Kommunikation hat sich Christian Appelt verschrieben. Er „zapft“ das allwissende Feld an, um Lösungen für Probleme im Hier und Jetzt zu finden. In „Recherche im Hyperraum“ erklärt er, weshalb es in unsererheutigen, strahlenverseuchten Zeit immer schwieriger ist, eine stabile Verbindung zu den Quellen der Intuition zu halten und mit welchen Mitteln wir wieder vollen Zugang zur „Bibliothek des Universums“ finden können.

Fern jeglicher Anbindung an ein größeres Ganzes überschreiten die Transhumanisten die menschlichen Grenzen in eine völlig andere Richtung. Sie huldigen gleich einer neuen Religion dem fragwürdigen Ideal einer Verschmelzung von Mensch und Maschine. Diese Art von kommunikativer
Verbindung zwischen Mensch und Maschine macht mir wirklich Angst. Detlef Scholz gibt einen Einblick in das Mind-Set der Transhumanisten in seinem Beitrag „Die transhumanistische Bewegung: Die letzte Phase der Menschheit“. Werfen auch Sie einen Blick auf diese Schattenseiten menschlichen Bewusstseins, damit die Pläne der Transhumanisten nicht unbemerkt im Schatten der Gesellschaft zur gruseligen Realität werden.

In diesem Sinne
Ihre

Susanne Ehlers

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