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Long-Covid – Wer ist gefährdet?

Hinweise aus Schulmedizin und Aurachirurgie

Von Dr. med. Mathias Künlen, Grünwald

Auch wenn keine sichtbaren Vorerkrankungen bestanden, erkranken manche Menschen schwerer an Covid-19 beziehungsweise an Long-Covid als andere. Woran das liegen könnte, zeigen eine Lancet-Studie und Auswertungen aus Bioresonanzsystemen. Ernährung, ein gesundes Darmmilieu und eine gute Abwehr gegen pathogene Erreger scheinen demnach eine große Rolle zu spielen.

Seit 2020 beschäftigt uns das Coronavirus SarsCov2. Neben Infiziertenzahlen und Erkrankungsfällen rückt in zunehmendem Maße die Diskussion um mögliche Spätfolgen der Erkrankung in den Fokus. Trotz intensiver Diagnostik findet die Schulmedizin bislang keinen wirkungsvollen Ansatz für eine Prognose oder gar eine Therapie gegen Spätfolgen von Covid-19, dem sogenannten Long-Covid. Long-Covid liegt vor, wenn Symptome und Anomalien noch zwölf Wochen nach einer Erstinfektion vorhanden sind. Die in Fachkreisen diskutierte Frage lautet: Warum erkranken manche Menschen schwer, andere nicht, selbst wenn man Personengruppen mit identischen Gesundheitszuständen und Altersverteilungen miteinander vergleicht? Und warum leidet nur ein gewisser Teil an erheblichen Langzeitfolgen? Lassen sich diese verhindern oder behandeln? Bisher gibt es keine schlüssige Erklärung dafür.

Erhöhtes Risiko für Long-Covid

In einer vom medizinischen Fachmagazin Lancet im Juli 2021 veröffentlichten Studie nahmen 3 762 Personen aus 56 Ländern im Alter von 18 bis über 80 Jahren teil. Es handelte sich ausschließlich um Personen, die an Covid-19 litten oder unter Verdacht standen, daran erkrankt gewesen zu sein. Insgesamt wurden 203 Symptome in 10 Organsystemen gesammelt und 66 Symptome über die Zeit von sieben Monaten verfolgt. Es zeigte sich, dass besonders Patienten, die in der ersten Woche ihrer Covid-19-Erkrankung mehr als fünf Symptome zeigten, ein erhöhtes Long-Covid Risiko hatten.1

Zu den häufigsten Symptomen der Long-Covid-Patienten zählten:

  • Fatigue (chronisches Müdigkeitssyndrom)

  • Gehirnnebel

  • Tinnitus

  • Halluzinationen

  • Hautreizungen

  • Sehstörungen

  • Gedächtnisverlust

  • Zittern

  • Ödembildungen

Mithilfe von Bioresonanzsystemen (Nicht-lineare Systeme, NLS) können die energetischen Ursachen der aufgeführten Symptome erklärt und quantitativ gemessen werden. Diese Computersysteme zeigen Belastungen auf verschiedenen Organsystemen durch Begleiterkrankungen. Interessant ist, dass die energetischen Störungen nicht zwingend mit einem schulmedizinischen Erregernachweis korrelieren, das heißt es finden sich häufig Fälle, in denen sich „nur“ die energetische Belastung im System auf einem Organ zeigt, während der Versuch eines mikrobiologischen Erregernachweises nicht gelingt. Selbst schulmedizinisch durchführte Screenings nach erregerspezifischen Antikörpern können negativ ausfallen, während die energetische Störung im NLS deutlich imponiert. Gleichwohl korrelieren die energetischen Befunde der NLS-Analyse in beeindruckender Weise mit der klinischen Symptomatik und den klinischen Verläufen der Patienten.

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