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raum&zeit Ausgabe 215

September/Oktober 2018

Nie wieder Wassermangel
Unerschöpfliche Wasservorräte im Erdinnern

Unsichtbare Medizin
Information ersetzt Substanz

Der Finanz-Crash kommt
Was zu tun ist

Rupert Sheldrake im Interview
Endliche das Bewusstsein in der Natur entdecken



Das Inhaltsverzeichnis der raum&zeit Ausgabe 215 finden Sie hier

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Ein Leben in der Fülle

Angesichts der anhaltenden Hitze und Trockenheit auch in unseren Breitengraden klingt es wie ein Märchen aus 1001 Nacht: Wasserknappheit adé, wir haben genug Wasser für alle! Laut dem Umweltgeologen Paul Jakubczyk gibt es einen zweiten Wasserkreislauf in der Erde, das sogenannte Primäre Wasser, das zudem auch noch qualitativ sehr hochwertig ist. Diese Erkenntnis ist nicht neu, sie wurde bereits 1896 vom schwedischen Polarforscher Adolf Erik Nordenskjöld beschrieben, der mit dieser Arbeit für den Nobelpreis in Physik nominiert wurde. Dass das Interesse von Nestlé & Co. an dieser Entdeckung eher gering ist, erklärt sich von selbst. Vielleicht sollten diese Herrschaften aber einmal von ihrem Glaubenssatz „weil nicht sein kann, was nicht sein darf“ abrücken. Wasser ist das Lebenselixier des Menschen und der gesamten Flora und Fauna, kurz gesagt: Ohne Wasser läuft gar nichts! Es durch die Förderung des Primären Wassers für alle in großer Menge verfügbar zu machen, wäre eine sehr ehrenhafte Aufgabe, mit der die Vorstände von Nestlé & Co. auch gerne ihr Auskommen verdienen dürfen. In Israel gibt es bereits eine Förderung von Primärem Wasser, wodurch mittlerweile eine Stadt mit 100 000 Einwohnern versorgt wird – es handelt sich dabei also offensichtlich um kein Märchen. Wasserknappheit führt zu Elend, damit zu Kriegen und wiederum dadurch zu Flüchtlingsströmen. Es ist also ein hochpolitisches Thema und könnte bei zahlreichen Problemen helfen bzw. diese sogar lösen: Der zweite Wasserkreislauf der Erde.
Ähnlich verhält es sich mit der Informationsmedizin. Für unsere langjährigen raum&zeit-Leser ist dieses Thema nicht neu: Man kann unter bestimmten Voraussetzungen Informationen auf Wasser oder eine andere Trägersubstanz prägen – ähnlich wie in der Homöopathie. Der Chemiker kann mit seinen Messmethoden jedoch nur H2O oder Traubenzucker nachweisen und stellt somit die Wirkung der Informationsmedizin in Frage. Dabei kenne ich mittlerweile kaum eine Familie mit kleinen Kindern, die nicht Arnica oder Rescue Tropfen zu Hause hat. Sind das alles Verrückte? Ich denke nicht. Das bestätigen auch die Forschungen von Boris Surinow und Evgeniy Germanov. Die beiden Wissenschaftler haben Informationen von klassischen, chemischen Medikamenten, wie z. B. Aspirin, auf Wasser übertragen. Die Erfolge sind verblüffend: Die Wirkung beim Patienten ist vergleichbar mit jener bei normaler Einnahme und die Nebenwirkungen sind sogar noch geringer. Erschreckend für die Pharmaindustrie, wenn der Patient mit nur einer Aspirin sein Leben lang ein Mittel gegen Kopfschmerzen hätte: Unsichtbare Medikamente.

Bei der Informationsmedizin ist es ähnlich wie beim Thema Wasser. Viele Menschen können sich einfach nicht vorstellen, dass es möglich ist, mit guten Taten Geld zu verdienen. Nein, man muss erst das Wasser verschmutzen, damit es knapp und damit teurer wird. Die Menschen sollen lieber von Medikamenten abhängig werden, anstatt vollends zu gesunden bzw. mit günstigen Mitteln, wie die Informationsmedizin sie bietet, geheilt werden.
Für mich haben die dafür Verantwortlichen die Verbindung zur Natur und damit zu Mutter Erde verloren, deswegen handeln sie auf solch destruktive Weise. Dieser Meinung ist auch der Biologe Rupert Sheldrake, den unsere Redakteurin Angelika Fischer interviewen durfte. Der renommierte Wissenschaftler kritisiert ganz deutlich den Materialismus, bietet aber gleichzeitig Lösungswege und konkrete Übungen. Lesen Sie Bewusstsein in der Natur: Es geht darum, sich mit allem zu verbinden …. Einen weiteren spannenden Artikel zu diesem Thema finden Sie zudem hier: Naturcoaching von Kerstin Peter.

Für mich persönlich führt der Weg zu mehr Bewusstsein in der Natur über die Pferde. Diese Erfahrung durfte ich diesen Sommer in zwei Seminaren mit wunderbaren Menschen teilen: Die Macht der Präsenz. Ein Workshop mit Pferden.
All diese individuellen Wege zu mehr Bewusstsein in der Natur helfen uns, ein glücklicheres und selbstbestimmteres Leben zu führen. Ich bin fest davon überzeugt, dass dies letztendlich für uns alle zu einem Leben in der Fülle führt.

In diesem Sinne
Herzlichst

Andrea Ehlers

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