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Digitale Identität

Der Weg in die totale Überwachung

Von Detlef Scholz, Wolfratshausen – raum&zeit Ausgabe 231/2021

Wir erleben derzeit eine Zäsur globalen Ausmaßes. Geht es nach den Mächtigen, wird es bald keine Handlung mehr geben, die nicht aufgezeichnet und unserer digitalen Identität zugeschlagen wird. Das Einfallstor dieser totalitären Entwicklung ist der digitale Impfpass.

Die administrative Identität umfasst Personalien wie Namen, Wohnort und Geburtsdatum. Diese Angaben allein würden bereits ausreichen, jeden Erdenbürger eindeutig zu identifizieren, sprich: ihn unverwechselbar zu machen. Die „Verwaltung“ weiß aber natürlich viel mehr über uns. So etwa kennt die Polizei unser Strafregister, die Bank unsere Kreditwürdigkeit, die Krankenkasse unsere Krankengeschichte usw. Seit dem Internet als Breitenmedium ist auch unser Online-Verhalten bekannt: welche Webseiten wir besuchen, was wir „liken“ oder „disliken“, was wir in welchem Web-Shop gekauft haben usw. Wem? Google beziehungsweise seiner KI (Künstliche Intelligenz). Wenn wir all diese – derzeit noch verstreuten – „Identitäten“ zusammenfassen, so ist das zwar beileibe nicht unsere „Identität“, es ist aber das, was man „verwalten“ kann. Das, was es anderen erlaubt, Macht über uns auszuüben. Die vernetzten Computer, Datenbanken und ungeheuren Speicherkapazitäten weltweit machen es erstmals möglich, von jedem Menschen alles zu speichern, was digitalisiert werden kann. Man darf bei dem bekannten Datenheißhunger von Google & Co. und den Behörden davon ausgehen, dass genau darin das Fernziel der digitalen Identität besteht. 

Türöffner Corona

Der Tür.ffner für dieses dystopische Szenario ist die Corona-Krise. Sie ist eine Zäsur, der „eine Ring, sie zu knechten“, wie es im Herrn der Ringe so schön heißt. Denn in Panik versetzte Menschen lassen fast alles mit sich machen, so sie glauben, es diene ihrem Wohlergehen und Überleben. Sie erkennen nicht, dass wir es mit einer Art konzertierter Aktion einer mächtigen Gruppe zu tun haben. Denn wie kann es sonst sein, dass nahezu alle Regierungen der Welt sich dem Diktat der WHO unterwerfen, ihre Volkswirtschaften schwächen, Kinder traumatisieren, Alte in die Depression stürzen, Millionen Existenzen ruinieren, Prügel-Polizisten gegen harmlose Bürger einsetzen und was des Corona-bedingten Wahnsinns mehr ist? Der globale Gulag, wie in George Orwells „1984“ beschrieben, zeigt im Corona-Nebel seine ersten schroffen Konturen. Mächtige Leute wie Bill Gates, Klaus Schwab, Elon Musk, Jeff Bezos, Marc Zuckerberg oder George Soros stehen als Frontfiguren des „Great Reset“ im Licht der Öffentlichkeit. Transnationale Konzerne, Big Money, „Oligarchen“, internationale Kommandozentralen wie UNO, WHO, WEF, fremdbestimmte Politiker (die ständig nach Abgabe von nationaler Souveränität an zentralistische Strukturen schreien) ziehen im Hintergrund die Strippen, während die gleichgeschalteten Massenmedien uns eine Scheinwelt vorgaukeln, die nur „Verschwörungstheoretiker“ infrage stellen. Wir bewegen uns in Richtung auf Weltregierung und Global Governance.

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