Nach einem Flug über mehrere Zeitzonen fühlen sich Luftreisende oft müde, schlaff und haben keinen Appetit. Der "Jet-Lag" hat zugeschlagen. Mit Medikamenten und einer speziellen Diät versucht die Medizin, ihm beizukommen, allerdings meist ohne nennenswerten Erfolg. Der Grund ist: Man behandelt zumeist nur die Symptome, die physiologische Ursache wird selten angegangen. Dazu wurde bislang nämlich die Wirkung des chronobiologisch angepaßten 24-Stunden-Rhythmus (Zirkadiane) verkannt.