Dialog mit den Sprachlosen (II)

Wie die Therapeutische Kinesiologie hilft, die Würde des Menschen auch bei geistiger und körperlicher Hilflosigkeit zu wahren

Von Dr. Rosina Sonnenschmidt, Oberhaslach, Frankreich – raum&zeit Ausgabe 106/2000

Unter der Überschrift Kommunizieren mit Patienten, die nicht mehr kommunizieren können veröffentlichte raum&zeit in der Ausgabe Nr. 105 erstmals als Weltpremiere die Ergebnisse des Forschungsprojekts Surrogat-Balance, das in der Therapeutischen Kinesiologie mündet. Kaum ein anderer Bericht hat so viele Anfragen ausgelöst. Inzwischen wurden die ersten praktischen Ergebnisse auch einem Fachpublikum mit Ärzten und Heilpraktikern auf dem Internationalen Kongress in Celle vorgestellt. Heute stellt die Leiterin des Forschungsprojekts Therapeutische Kinesiologie, Dr. Sonnenschmidt, einen weiteren praktischen Fall (Parkinson) vor, der im Rahmen des Projekts dokumentiert wurde. Dabei arbeitet sie noch einmal die Unterschiede zwischen der orthodoxen Medizin und der Therapeutischen Kinesiologie heraus und stellt fest, dass es hier nicht darum geht, "Wunderheilungen" zu beschreiben, sondern ausschließlich darum, die Dimensionen erahnen zu lassen, die sich öffnen, wenn man bereit ist, die Wege der geschulten Sensitivität zu beschreiten, die mittels einer ebenfalls geschulten Surrogat-Person ein Einschwingen in das Bewusstsein des Patienten erlauben.

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