Tierkinesiologie: Auf dem Weg zu einer ganzheitlichen Tierheilkunde

Von Dr. Rosina Sonnenschmidt, Oberhaslach, Frankreich – raum&zeit Ausgabe 93/1998

Die Autorin ist den raum&zeit-Leser/innen aus den Beiträgen „Vögel: die ärmsten unter den Haustieren...“ (raum&zeit Nr. 78), „Ganzheitliche Tiermedizin ist gefragter denn je“ (raum&zeit Nr. 86) und „Wie man Haustieren mit der Körbler-Rute selbst helfen kann“ (raum&zeit Nr. 87) bekannt. Sie hat jahrelang die Problematik der Tierheilkunde besonders in Deutschland beobachtet, unter der nicht nur viele Tiere, sondern auch viele Menschen leiden, soweit sie aufgeschlossen und sensibel sind. Dr. Sonnenschmidt erkannte bald, daß auch hier die Ausbildung zu einem erheblichen Teil schuld an der Tierheilkunde-Misere ist. Auf der einen Seite das klassische Tiermedizinische Studium, das vom mechanistischen Weltbild geprägt und von daher den Zugang zu den Tierkrankheiten eher erschwert als erleichtert und auf der anderen Seite der Tierheilpraktiker, dessen Ausbildung zwar ganzheitlich aber nicht ohne tiermedizinische Lücken ist. Nach jahrelanger praktischer Arbeit als Tiertherapeutin (Spezialgebiet Vögel) und nach unzähligen Gesprächen und Erfahrungen entwickelte Rosina Sonnenschmidt eine Synthese zwischen beiden Systemen: Die Tierkinesiologie, die sie unter der Bezeichnung „wings system“ lizensieren ließ. Rosina Sonnenschmidt gehört heute zu den fachlich anerkannten Tiertherapeuten, ist inzwischen auch international gefragt, ein gern gesehener TV-Studiengast und eine bekannte Buch-Autorin. In diesem Beitrag schildert sie das Dilemma der Tierheilkunde aus ihrer Sicht.

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