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Die Beutejagd der Geierfonds

Dubiose Geschäfte mit armen Ländern und Entwicklungshilfe-Geldern

Von Jürgen Kaiser, Essen – raum&zeit Ausgabe 149/2007

Geier stürzen sich mit Vorliebe auf angeschlagene Beute, um ihr den Rest zu geben. Was in der Natur ihren Sinn hat, ist in der Finanzweltzumindest äußerst unsozial. Hier dealen private Kreditgeber, genannt Geierfonds, mit den Schulden von armen Ländern und streichen dabei riesige Gewinne ein. Entwicklungshilfe und Entschuldungsinitiativen dienen ihnen auch noch dabei. Jürgen Kaiser beleuchtet die Situation von armen Ländern zwischen Geierfonds und den schillernden Einrichtungen Internationaler Währungsfonds und Weltbank.

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