Mit Biosamen das Gen-Gemüse wirksam unterlaufen

Von Brunhilde Alonso, Schweiz – raum&zeit Ausgabe 87/1997

Ähnlich wie seinerzeit Erich Kästner wird auch raum&zeit immer wieder gefragt „wo bleibt das Positive?“ Eine schwierige Frage in diesen Zeiten. Trotzdem hat die Frage ihre Berechtigung. Zum Thema Gen-Technik, die immer mehr die Gesundheit der Menschen bedroht, können wir nun auch einmal einen positiven Beitrag bringen. Das verdanken wir der Schweizer Zeitschrift „Natürlich“, dessen Chefredakteur Walter Hess nicht müde wird, für den Erhalt der Natur zu kämpfen. In der Februar-Ausgabe seiner Zeitschrift läßt Walter Hess eine Gärtnerin zu Wort kommen, die sich bemüht, Samen selbst zu ziehen, um den Multis ein Schnippchen zu schlagen. Sie gibt wertvolle Tips für alle Gartenfreunde und Naturliebhaber, wie man die Gen-Panscher-Konzerne wirksam unterlaufen und damit Sorten und Artenvielfalt erhalten kann. Je mehr Menschen damit beginnen, sich aktiv an der Erhaltung der Artenvielfalt zu beteiligen, um so dünner wird der Markt für „Geklontes“.

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