Vom Pendel bis zum Laserkreisel

Von Dr. rer. nat. Rüdiger Rodloff – raum&zeit Ausgabe 4/1983

Kreiselgeräte dienen dazu, Winkel und Winkelgeschwindigkeiten zu messen. Trotz sehr unterschiedlicher Konstruktionsprinzipien haben die mechanischen Kreisel ein gemeinsames Merkmal: die rotierende Masse. Der Laserkreisel kommt ohne diese aus und ist deshalb nach dem ursprünglichen Sinn des Wortes gar kein "Kreisel". Dieser Begriff wird hier nur noch als Synonym für ein Gerät zur Messung von Winkeln und Winkelgeschwindigkeiten verwendet, denn das Meßprinzip ist völlig anders als beim herkömmlichen Kreisel. Der folgende Beitrag enthält einen Überblick über die Entwicklung bis zur DFVLR-Beteiligung an einem preiswerten Laserkreisel.

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