Krumm laufen sie rein und grad wieder raus!

Dieter Dorns sanfte Therapie für Wirbel und Gelenke

Von Franz-Josef Neffe, Pfaffenhofen – raum&zeit Ausgabe 96/1998

Wir befinden uns im Jahre 1998 n. Chr. Ganz Germanien und Austrien und Helvetien ist von Rückenleiden geplagt. Wegen Kreuzweh gibt es die meisten Krankschreibungen. Nicht wenige leiden nach mehreren Operationen noch schlimmer als zuvor und haben Angst, nochmal jemanden an ihre Wirbelsäule heranzulassen. Überall laufen fast alle Menschen mit zwei verschieden langen Beinen herum. Überall? Nein! In einem Dörfchen im Allgäu namens Lautrach, gleich hinter Memmingen, praktiziert der Bauer, Sägewerksbesitzer und Musikant Dieter Dorn seit 25 Jahren allwochentäglich nach Feierabend von 18-22 Uhr an ca. 15 Patienten seine sanfte, der Natur abgeschaute und daher besonders effektive Behandlung der Gelenke und der Wirbelsäule. Damit ist er so erfolgreich, daß bereits Ärzte bis in Australien, Rußland und Amerika nach seiner Methode arbeiten. Ärzte, Heilpraktiker, Krankengymnasten, Physiotherapeuten, aber auch zahlreiche Laien, im ganzen deutschsprachigen Raum und darüber hinaus helfen „nach Dorn“ vielen Menschen, die nicht selten schon einen langen Leidensweg hinter sich haben. Im Gegensatz zu der Geschichte in dem weltberühmten unbeugsamen gallischen Dorf geht von Lautrach der caritative Geist der dienenden tätigen Nächstenhilfe aus.

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