Mathematik ist eine runde Sache

Teil 1: Über die grundlegenden Ideen hinter der Chronomatik – die Doktrin von der zyklischen Zeit

Von Ernst Rasmussen, Kramshule, Dänemark – raum&zeit Ausgabe 140/2006

Die etablierte Mathematik ist einseitig auf rein quantitative Berechnungen ausgerichtet. Qualitative Aspekte finden keinen Raum in ihr. Das geht Hand in Hand mit der Betonung des Rechtwinkligen und Geraden unserer Architektur. Doch die Natur ist von zyklischen Prozessen und Abweichungen geprägt.
Der Künstler und Komponist Ernst Rasmussen plädiert daher für eine Mathematik des Runden, die Chronomatik und wirft einen völlig neuen Blick auf die Tonsysteme der Musik.

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