Was uns die EU zwischen Messer und Gabel mogelt

Fortsetzung der Serie "Wie wir uns mit Messer und Gabel foltern" (V)

Von Martin Günter, Titisee-Neustadt – raum&zeit Ausgabe 73/1995

Daß Profit vor Gesundheit kommt, ist nicht neu. Wir erleben es täglich, wie die Mitwelt weiter versaut wird, weil Chemische-, Automobil- und Atom-Industrie (um nur ein paar zu nennen) sonst keine Gewinne mehr machen. Nun wird aber zunehmend ungeniert direkt in die Lebensmittelproduktion eingegriffen. Die EU, die Kommando-Wirtschaft aus Brüssel, sorgt mit „Verordnungen” dafür, daß aus unseren Lebens-Mitteln Krankheits-Mittel werden.
Die Nahrung darf künftig bestrahlt, mit Zusätzen versehen und gentechnisch manipuliert werden, daß es dem Teufel graust. Ganz zu schweigen von der Genpfuscherei, die man an Tieren vornimmt. Dieser völlig denaturierte Fraß soll uns dann in harmloser Mogelpackung verabreicht werden. Da gibt es nur noch eins beim Lebens-Mittel-Einkauf: Raus aus dem Supermarkt, hin zum Biobauern und Naturkostladen. Lesen Sie den EU-Nahrungs-Krimi von Martin Günter.

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