Chemie-Pharma bedroht Aromatherapie und Naturkosmetik

Auf der Tagung des BDIH wendet sich Dr. Gümbel gegen neue EU-Richtlinien

raum&zeit Ausgabe 81/1996

Nachdem es der Lobby der Chemie-Pharma in Brüssel gelungen ist, die Herstellung und den Vertrieb von Naturheilmitteln stark zu reduzieren, nimmt sie sich jetzt offenbar die Aromatherapie und die Naturkosmetik vor. Unbeachtet von der Öffentlichkeit ist es von der Chemie hochbezahlten Tendenz-Wissenschaftlern inzwischen gelungen, die EU-Beamten davon zu überzeugen, daß Aromatherapie und Biokosmetik ebenso ungesund fürs Volk sind wie Heilkräuter-Essenz-Therapie, weshalb die EU künftig die Verbraucher davor „schützen“ will. Es geht den gleichen Weg wie bei den Naturheilmitteln: Da werden Zulassungshürden aufgebaut, die kein mittelständischer Betrieb überwinden kann, da werden völlig blödsinnige Wirkungsnachweise verlangt und neue Begriffsbestimmungen eingeführt. Das alles dient nur einem Ziel: Der Vernichtung der Naturkosmetik, der Aroma-Therapie und der Heilkräuter-Essenz-Therapie.

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