Skandalöse Impfversuche an Säuglingen

Von Bärbel Engelbertz, Bad Harzburg – raum&zeit Ausgabe 80/1996

Auch ohne entsprechende Gesetzgebung, die den Menschen als rechtloses Biomaterial verfügbar machen soll, damit die Pharma-Industrie noch größere Profite machen kann (siehe „Wollt Ihr die totale Forschung?“ in dieser Ausgabe), führt sie bereits in dreister Weise Menschenversuche an Säuglingen durch, die (noch) strafrelevant sind. Jede kleine Naturheilmittelfirma wäre schon geschlossen worden und die Inhaber säßen hinter Schloß und Riegel, würden sie sich in derart unverschämter Weise über die Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes (AMG) hinwegsetzen wie der Pharma-Konzern, der zur Zeit an Säuglingen (!) die Wirkung von nicht zugelassenen (!) Impfstoffen ausprobiert. Die Autorität einer Uni und das Vertrauen, das Eltern in Kinderärzte setzen, werden dabei gnadenlos mißbraucht, nur um genügend hilf- und wehrlose Versuchskaninchen für eine sogenannte „Studie“ zu bekommen, an der sich ein Privat-Dozent finanziell die Händchen wärmt, nur damit ein Pharma-Konzern sich juristisch absichern kann. Da wird den Eltern verlogenerweise erklärt, dies sei „die erste Impfung gegen Krebs“ (!). Da werden Eltern Handzettel mit der Überschrift „Ihr Kinderarzt rät“ in die Hand gedrückt und da wird dieser skrupellose Angriff auf die Gesundheit von Säuglingen als „Forschung“ getarnt, obwohl es um nichts anderes als um Profit geht. Deutschland ist voll von „Privat-Dozenten“, aber natürlich auch an Professoren, die auf der Gehaltsliste der Pharma-Industrie stehen (natürlich zusätzlich zu ihren bombastischen Professoren-Gehältern). Doch lesen Sie selbst.

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