Staat will Trinkwasserversorgung liberalisieren

Profit mit dem blauen Gold

Von Angelika Fischer, Wolfratshausen – raum&zeit Ausgabe 120/2002

Ohne Wasser können wir nicht überleben. In der Wirtschaftssprache heißt dies: Das Geschäft mit dem Wasser ist stabil! Deshalb steigen weltweit immer mehr private Konzerne und Aktiengesellschaften in diesen lukrativen Markt ein. Derzeit arbeiten in Deutschland die meisten dieser Unternehmen noch eng mit den Kommunen zusammen, wodurch eine gewisse Kontrollstruktur gegeben ist. Wird die Wasserversorgung jedoch, wie geplant, liberalisiert, herrscht nur noch der freie Wettbewerb. Die Qualität der wertvollen Ressource stände damit auf dem Spiel.

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