Alle Artikel zum Thema Gesundheit

Die Gehirnfunktion nach den Lehren Alter Weisen

In raum&zeit Nr. 37 erschien vom gleichen Autor der Beitrag „Freie Energie ist in uns nicht in Maschinen“. Der Beitrag schließt mit den Worten „… darum halten wir es fu r unsere Pflicht, auf die Notwendigkeit der individuellen Selbstpflege und Selbsterziehung, die allein uns zur Lösung unseres Lebensproblems und unserer Lebensaufgabe fu hren kann, aufmerksam zu machen. In diesem Sinne haben wir die Gedanken verfaßt, die in der nächsten Ausgabe von raum&zeit erscheinen.“ Leider konnte der Beitrag nicht wie versprochen in der Ausgabe Nr. 38 erscheinen (da platzten die neuesten US-Studien über AIDS dazwischen). Wir holen das Versäumte aber jetzt nach.







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Der Fluch der Antibiotika

Der Autor bereitet zur Zeit ein Buch vor; das in einem renommierten Mu nchner Verlag erscheinen wird. Arbeitstitel „Tödliche Mykosen″ (siehe auch raum&zeit Nr. 28 Volksverseuchung durch Pilzgifte) Im einleitenden Kapitel des geplanten Buches setzt sich Walter Rauscher mit der nachhaltig schädigenden Wirkung der Antibiotika und Cortison-Präparate auseinander. In einer deutlichen Sprache, wie raum&zeit sie liebt. Mit freundlicher Genehmigung des Autors veröffentlichen wir diesen Teil vorab. Weitere Beiträge von Walter Rauscher erschienen u brigens in raum&zeit Nr. 25 und 34.







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Aids-Therapie: Von Außenseitern lernen?

In der letzten Ausgabe (raum&zeit 27/87) stellten wir den Stuttgarter Arzt Alexander Preuß und seine bisher erfolgreiche AIDS-Therapie vor. In der von Alexander Preuß dargestellten Kasuistik befand sich der „Fall 6“, den der Stuttgarter Arzt mit den Worten beendete: „So wartet dieser Patient jetzt voller Verbitterung gegen unser soziales System auf seinen Tod.“







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Zelltherapie auf dem Prüfstand der Fachleute

In raum&zeit Nr. 25, Dezember 1986/Januar 1987, schrieb Hans Fiedler einen vielbeachteten Beitrag „Zelltherapie Ein Eisbrecher zur Kostendämpfung“. Dieser Beitrag ist inzwischen in vielen Sonderdrucken nachbestellt worden. Heute setzt sich Hans Fiedler mit den Vorurteilen auseinander, die immer noch von mehr oder weniger kompetenten Leuten gegen die Zelltherapie ins Spiel gebracht werden. Fiedler läßt Ärzte zu Wort kommen, nachdem er sie mit den Vorurteilen gegenu ber der Zelltherapie konfrontiert hat. Eine dankenswerte Arbeit, die raum&zeit gern den Leserinnen und Lesern vorstellt.



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Veganes Kollagen

Umweltschonend und wirksamer als die tierische Variante


Kollagen-Produkte sind gerade der Hype am Beautyhimmel. Aber die Rezepturen sind fragwürdig. Ihr Rinderkollagen
stammt vorwiegend aus genau der Rinderzucht, die 80 Prozent der gesamten Zerstörung im Amazonas Regenwald verursacht.
Doch es gibt eine vegane Alternative: Baustoffe zum Kollagenaufbau mit dem Tremella Pilz, Acerola Vitamin C und Aminosäuren.

Umweltaktivisten schlagen Alarm: Rinderkollagen lässt sich zurückverfolgen bis zu Rindern von Farmen, die mit der Abholzung von tropischem Regenwald in Verbindung stehen. Dass Schauspielerinnen mit hoher Glaubwürdigkeit wie Jennifer Aniston dafür werben, macht es nicht besser. Unaussprechliches Leid entsteht. Die indigenen Völker am Amazonas zahlen einen hohen Preis für ein bisschen mehr Kollagen auf unseren Wangen. Von den Tieren und der unwiederbringlichen Pflanzenwelt, die in den Brandrodungen untergehen, ganz zu schweigen.

Fragliche Rezepturen

Es ist überhaupt die Frage, ob man mit Abfällen aus der Rinderschlachtung gereinigt und mit einem tollen Namen versehen überhaupt die Ergebnisse erzielt, die da versprochen werden. In diesem Sinne erscheinen auch die wenigen vegetarischen Kollagen-Produkte am Markt fraglich. Die Rezepturen sind voller inhaltlicher Fehler, die man mit mehr Wissen um Zusammenhänge wohl kaum machen würde. So hat es etwa wenig Sinn, Zink und Kupfer in einer Rezeptur zu vereinen, da sie Gegenspieler sind, die sich bei der Aufnahme konkurrenzieren. Es gibt also durchaus Platz für Besseres.

Kollagen macht ein Drittel der gesamten Eiweißmasse des Körpers aus. Mit dem Altern lässt die Kollagenproduktion jedoch nach, worunter nach und nach der gesamte Körper leidet. Allerspätestens ab etwa 60 Jahren wird das am Aussehen deutlich. Aber nicht nur Haut und Bindegewebe leiden unter Kollagenmangel, der ganze Körper wird dadurch anfälliger und verändert sich (siehe Kasten S. 28).

Kollagenaufbau anregen

Ein perfektes Kollagenpulver kann durchaus vegan sein („Pro Collagen vegan“)……

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Hilfe bei Hormonellen Störungen und Depression

Unterstützung aus der Natur erhalten


Egal ob Klimakterium (Wechsel) oder Pubertät die Natur bietet uns hilfreiche Stoffe zur Hormonregulation. Yams, Reishi und Co. sind hier die richtigen Mittel der Wahl.

Die Natur hält bei Hormonschwankungen oder Hormonmangel eine Vielzahl an Hilfsmitteln bereit. Meistens sind es Pflanzenstoffe, doch auch Pilze und Spurenelemente wie Zink kommen zum Einsatz.

PMS und Regelstörungen

Yams, eine Heilpflanze aus dem Regenwald und Maca, das Pulver der legendären Anden-Wurzel können bei PMS und Regelstörungen hilfreich sein. Ist die Regelstörung durch einen Östrogenmangel bedingt, hilft auch der Granatapfelextrakt oder der Rotklee. Besonders effektiv bei Regelschmerzen ist Krillöl. Die Omega-3-Fettsäuren-Quelle bringt erhebliche Erleichterung bei Schmerzen, Gewichtszunahme, Spannungsgefühl, Wassereinlagerungen, Hautproblemen bis hin zu psychischen Beschwerden.

Weitere Mittel, die bei Störungen des weiblichen Zyklus helfen können, sind Buntnessel, Reishi Pilz und Traubenkernextrakt. Diese helfen vor allem bei PMS, haben aber auch noch andere gesundheitsfördernde Wirkungen. Die Buntnessel ist außerdem ein pflanzlicher Schlankmacher. Studien bestätigen nach dreimonatiger Einnahme eine Abnahme der Fettdepots. Reishi, der König der Heilpilze, entspannt und beruhigt, ist außerdem ein tolles Lebermittel und wirkt der Frühjahrsmüdigkeit entgegen. Das OPC im Traubenkernextrakt wirkt sich positiv auf das Hormon- und Immunsystem aus.

Pubertät und hormonausgleichende Stoffe

Zeatin, ein Pflanzenhormon im Moringablatt, hilft speziell in der Pubertät und im Wechsel den Hormonhaushalt auszugleichen….

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Tiergifte triumphieren bei chronischen Krankheiten

Von Multipler Sklerose, Morbus Crohn, Rheuma, Erschöpfungszuständen bis hin zu Krebs, Parkinson oder Alzheimer Heilpraktiker Andreas Holzknecht hat es in seinem Praxisalltag meist mit schweren chronischen oder sogenannten austherapierten Fällen zu tun. Dann zieht er die Giftkarte. Mit besonders aufbereiteten Tiertoxinen hat er schon zahlreichen Menschen helfen können. Dreh- und Angelpunkt hier sind Enzyme, die an allen Prozessen im Körper beteiligt sind.

raum&zeit: Sie arbeiten seit 30 Jahren mit den Horvi-Enzym-Präparaten. Wie kamen Sie darauf?
HP Andreas Holzknecht: Das war im Rahmen meines Praktikums bei einem alten, sehr erfahrenen Heilpraktiker. Er war ein Vertreter der traditionellen Naturheilkunde, die besagt: Regulation vor Manipulation! Die heutige Herangehensweise dagegen stürzt sich auf das Krankheitsbild: Rheuma was kann ich dagegen machen oder geben? Viel sinnvoller ist es jedoch, zum wahren Kern des Krankheitsgeschehens vorzudringen. In vielen Fällen ist das ein Enzymdefekt. Gerade bei schwierigen chronischen Krankheiten ist eine defekte Enzymkette ursächlich und die kann ich mit diesen bestimmten Enzym-Produkten reparieren, sodass sich der Körper wieder selbst regulieren kann. Deshalb sagen viele Naturheilkundler: Wenn nichts mehr geht, gehts mit Horvi.

r&z: Defekte Enzymketten können Sie das bitte genauer erklären?
A. Holzknecht: Enzyme stoßen chemische Reaktionen in den menschlichen Zellen an und steuern diese. Sie sind an nahezu allen Vorgängen im Organismus, insbesondere auch an Stoffwechselprozessen beteiligt. Ihr Vorkommen und Funktionieren sind Voraussetzung, damit die jeweiligen Prozesse korrekt und ausgewogen ablaufen und der Körper infolge gesund und stabil ist. Schäden an Enzymketten beispielsweise können Auswirkungen auf vegetative oder hormonelle Systeme haben, was sogenannte Heilblockaden nach sich ziehen kann. Dadurch nehmen Enzyme auch eine Schlüsselposition bei der Behandlung vieler Krankheiten ein. Bei fast allen biochemischen Abläufen im Organismus sind sie ein wichtiger Faktor. Enzyme sind sehr spezifisch im Hinblick auf ihre Wirkweise, lassen sich jedoch mit einer geeigneten Therapie gut regulieren und mit ihnen der gesamte Zellstoffwechsel. Dadurch bietet sich mit den Enzymen ein Ansatzpunkt, mit dem therapeutisch auf viele Prozesse, also auch auf viele verschiedene Krankheitsprozesse, eingewirkt werden kann. Was können die Ursachen von Krankheit sein? Enzymdefekte oder vegetative Entgleisungen. Der Körper ist so lange gesund, wie er regulieren und kompensieren kann.

Enzyme steuern jede Sekunde unseres Lebens
Defekte Enzymketten sind deshalb ursächlich für viele Krankheiten verantwortlich.

r&z: Wo können die Horvi-Enzyme nach Ihrer Erfahrung besonders gut helfen?
A. Holzknecht: Das betrifft Entzündungen, Auto-Immun-Probleme, hormonelle Störungen, organische Erkrankungen und vieles mehr heißt, vor allem bei chronischen Erkrankungen (wie Rheuma, Morbus Crohn), zur Autoimmuntherapie (z. B. Hashimoto), Allergien, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder neurologischen Problemen sowie vielen weiteren Krankheitsfeldern. Ich behaupte sogar, die schweren chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa mit dem Horvi-Mittel C33 in Tropfenform ausheilen zu können. Das ist eine gewagte These, ich weiß. Mannigfaltige mögliche Zusammenhänge stehen als Auslöser im Raum. Und doch soll nur eine Therapie helfen? Ja, denn die C33 ist das Symbiosemittel für den gesamten Körper. Heißt, es stabilisiert das Milieu im ganzen Körper Probiotika werden damit also überflüssig. Ich setze Horvi gerne auch an den Anfang einer Therapie, weil es generell Blockaden oder Störfelder im Körper behebt. Auch bei der schwer behandelbaren Endometriose konnte ich schon vielen Patientinnen helfen. Das Mittel Serpalgin ist das Schmerzmitttel schlechthin gut einsetzbar bei Neuralgien und hilft auch bei Phantomschmerzen. Zudem wirkt es tonusregulierend auf die glatte Muskulatur, also etwa Gallenwege, Gebärmutter oder Bronchien. Dass es damit auch gegen Asthma bronchiale wirkt, war ein Zufallsbefund von mir: Eigentlich hatte ich eine Patientin gegen Heuschnupfen behandelt sie hat mir dann aber berichtet, dass sich ihr Asthma damit ebenfalls verbessert hätte. Auch bei Multipler Sklerose lässt sich Einiges zum Positiven hin bewirken. Derzeit behandle ich eine Patientin, die schon inkontinent im Rollstuhl saß und jetzt immerhin wieder mit Krücken auf eigenen Beinen zu mir in die Praxis kommen kann und keine Windeln mehr benötigt….

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Antlitzdiagnose

Unser Antlitz verrät so Einiges: über unser Naturell, unseren Charakter aber auch über die einzelnen Organfunktionen und deren Zustand an sich. Ein spannendes Feld für Heilkundige, Laien, aber auch für Erzieher oder Lehrer. Denn vor allem auf eines will uns die Antlitzdiagnose aufmerksam machen: Jeder von uns ist einzigartig und will in seinem jeweiligen Kontext betrachtet werden. Damit ist sie auch ein großartiger Weg, um zu einer vertieften Menschenkenntnis zu gelangen.

Jeder kennt das. Der morgendliche Blick in den Spiegel macht eine unruhige, kurze Nacht oder einen tiefen, seligen Schlaf sichtbar und liefert die Gemütsverfassung gleich mit: ausgeruht und energiegeladen oder abgeschlagen und verstimmt. Sehen wir noch genauer hin, fallen uns minimale Schwellungen, Eindellungen oder Farbveränderungen an verschiedenen Stellen des Gesichts auf. Über Nacht ist ein rötlicher Pickel entstanden, der jetzt mitten auf unserer Wange prangt oder die Fältchen um die Augen sind an jenem Morgen besonders tief. Wir sehen niemals gleich aus. Jede Nacht und jeder Tag sorgt für andere Nuancen unserer Gesichtshaut. Und hier lohnt es sich, etwas genauer hinzuschauen, denn das Lesen dieser Anzeichen können wir uns als Frühwarnsystem oder auch zur generellen Beobachtung bei uns und auch bei anderen zu Nutze machen.

Weniger Energie zeigt sich durch verminderte Strahlung
Unzufriedenheit, Kummer oder auch Sorgen vermindern unsere Vitalität. Einher geht das beispielsweise mit einem Strahlungsverlust der Gesichtshaut. Es entsteht der Eindruck einer stumpfen und eher gräulichen Gesichtsfarbe. Leuchtende Augen etwa sprechen für körperliche und geistige Gesundheit. Aber das wissen wir intuitiv. Dagegen sind trübe Augen und ein trübes Augenweiß Zeichen für eine Übersäuerung des Körpers. Ein stumpfer, strahlungsarmer Augenausdruck wiederum kann auf eine Depression hinweisen….

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Wie wir uns mit Messer und Gabel foltern Teil 1

Der gleiche Autor schrieb die Erfolgs-Serie „Religionskrieg in Küche und Kochbuch“, die in den raum&zeit-Ausgaben 53, 54, 55 und 57 erschien und eine wahre Flut von Zuschriften auslöste. Inzwischen hat er ein Jahr lang weiter recherchiert und weitere interessante Fakten zum Thema Ernährung entdeckt. Auch diesmal wird sich seine umfassende Arbeit über mehrere raum&zeit-Ausgaben erstrecken. Denn, auch wenn es von der orthodoxen Medizin nach wie vor geleugnet wird, Ernährung und Krankheit bzw. Gesundheit stehen in unmittelbarem Zusammenhang. Das Problem bei allen Ernährungsfragen: Inzwischen gibt es auch hier eine Reihe von Fanatikern, die aus ihrer Erkenntnis eine Weltanschauung machen nach dem Motto: Wer gekochte Nahrung ißt, stiehlt auch. Ein weiteres Problem: Fast alle Ernährungsratgeber sind dabei, einen ähnlichen Fehler wie die orthodoxe Medizin zu machen, indem sie davon ausgehen, daß alle Menschen auf die gleiche Nahrung gleich reagieren. Das ist mit Sicherheit nicht der Fall. Deshalb möge sich jede Leserin und jeder Leser aus der Fülle der Informationen, die Martin Günter für sie zusammengetragen hat, das heraussuchen, das ihrer/seiner Meinung und Erfahrung nach für sie/ihn am besten ist. Getreu dem finnischen Sprichwort: „Dein Körper ist klüger als Du denkst“.



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Therapie der Gewebsazidosen

Säureschäden im Organismus bilden sich aus, wenn das Neutralisationsvermögen der körpereigenen Regulationssysteme erschöpft ist. Blut, Bindegewebe und Harn besitzen gewisse Pufferkapazitäten, um Säurebelastungen zu kompensieren. Während durch pH-Messungen nur der momentane Säuregehalt in Körperflüssigkeiten ermittelt wird, können durch Blut- oder Harntitration die Pufferreserven bestimmt werden (vgl. raum&zeit Nr. 60 bzw. 61). Geringe Pufferreserven können Säurespitzen aus der Nahrung nicht mehr abfangen, und es kommt zur Ausbildung typischer Säureerkrankungen wie Arteriosklerose, Bindegewebsschäden und Knochenentkalkung. Das Auffüllen der Regulationssysteme mit Pufferbasen kann nur durch die Ernährung erfolgen. Das Meiden saurer Nahrung ist deshalb eine Basistherapie für die meisten Erkrankungsformen.



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Die Somatide

Gaston Naessens wurde bereits in raum&zeit Nr. 61 vorgestellt (Gaston Naessens, der Entdecker der Somatide). Zwangsläufig mußte bei der ersten Vorstellung auch der Lebens- und Leidensweg des Forschers beschrieben werden, der den für einen Entdecker typischen Verlauf nahm: Erst nicht ernst genommen, dann beschimpft, Versuch der Kriminalisierung und schließlich Vertreibung. (Siehe dazu auch den Beitrag Ist die Orthodoxe Medizin verfassungsfeindlich? in dieser Ausgabe.) Im zweiten Bericht über Gaston Naessens geht Monika Pichler auf seine eigentliche Entdeckung näher ein. Sie bedeutet immerhin falls sich aus der Orthodoxen Medizin jemand dafür interessieren sollte daß man als Arzt in der Lage ist, eineinhalb bis zwei Jahre, bevor eine Krankheit manifest wird, am Zustand des Blutes zu sehen, daß sich etwas anbahnt. Naessens hat inzwischen genügend Erfahrung, um genauer festzustellen, welche Art von Erkrankung da beginnt und was man dagegen unternehmen kann. Das nennt man Präventive Medizin. Sie ist für die Orthodoxie deshalb nicht interessant, weil damit nicht soviel zu verdienen ist, wie mit der Reparatur bereits gestörter Gesundheit. Doch zunächst zu den Somatiden des Gaston Naessens.



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Geburtshilfe vom Computer

Bereits vor vier Jahren (raum&zeit Nr. 36) machte Dr. Kurrek auf das wachsende Problem des Geburtstraumas aufmerksam, auf die Tatsache nämlich, daß es beim Kind zu schwersten Gehirnverletzungen während des Geburtsvorganges kommen kann. Doch die Mehrheit der Gynäkologen hielten (und halten) solche Vorkommnisse fu r Gott gegeben. Da jedoch nicht nur die Zahl der Kinder, die geschädigt auf die Welt kommen, zunimmt (jährlich mehr als 40.000), sondern auch die Zahl der Schadensersatzprozesse der leidgepru ften Eltern, erhält Dr. Kurrek jetzt mehr Gehör. Ein erster Durchbruch bei der Geburten-Vorsorge gelang ihm in der Universitäts-Frauenklinik Mannheim. Dort konnte er Professor Dr. Arthur Wischnik und sein Team zu einer Geburtensimulation per Computer bewegen. Das Ergebnis bestätigt nicht nur Dr. Kurreks Credo in allen Punkten, sondern wird sich auch zu einer wertvollen Geburtshilfe vom Compter entwickeln. Schon 1986 warnte er in der Ärzte-Zeitung.



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Die Konstitutionstypen des Menschen

Den raum&zeit Leserinnen ist der Autor u. a. durch seinen Beitrag „Nahrung als Information“ in raum&zeit Nr. 48 bekannt, natürlich auch durch sein Buch „Melonen zum Frühstück“. Dr. Weise hat jetzt ein Buch aus dem amerikanischen übersetzt, das unter diesem Titel „Jeder ist einmalig“ im Handel ist. (Nähere Einzelheiten am Schluß des Beitrags). Das Buch faßt die Erkenntnisse aus 50-jähriger Forschung der menschlichen Konstitution zusammen, die der US-Professor Victor Rocine betrieben und Dr. Wagner jr. ausgebaut und modernisiert hat. Sozusagen als Einführung in das Thema Konstitutionstypen hat Dr. Weise den nachfolgenden Beitrag geschrieben.



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Die Wendt-Therapie: Durchblutung und Durchsaftung der Gewebe

Fortsetzung aus raum&zeit 5/83   Das Hauptinteresse der bisherigen Forschung in diesem Jahrhundert galt und gilt dem Blut, den Blutgefäßen und dem Kreislauf. Diesen Organen der Gewebedurchblutung stehen die Organe der Gewebe-Durchsaftung zur Seite. Während die Durchblutung fu r den Abtransport der Nährstoffe und den Abtransport der Stoffwechselschlacken sorgt, erfu llt die Durchsaftung die Funktionen der Zellernährung und Nährstoffspeicherung.      …

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Die Kunde vom Heilen (Teil II)

Kontakte und Konflikte in der Heilkunde unter diesem Motto konnten Sie in der letzten Ausgabe von raum&zeit einen ersten Ausflug in die Geschichte der Heilkunde unternehmen. Lesen Sie weiter, wie sich die Schulmedizin und konkurrierende Theorien von der Reichsgewerbeordnung bis zum Heilpraktikergesetz von 1939 entwickelt haben.      …

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Die Neue Homöopathie (X): Sinnesreizung und Zellinformationen

Ein Bleistiftstrich auf dem Kopf eines Patienten bewirkt etwas Ähnliches wie ein Elektrokabel, mit dem man verschiedene Schaltkreise kurzschließen oder miteinander verknüpfen kann. Am Kopf werden beim fraktalen Selbstwiederholungsbild der Wirbelsäule (raum&zeit Nr. 54) Sinnzentren miteinander verbunden. So können verschiedene Reizreaktionen des Organismus, die auch von unterschiedlichen Behandlungsmethoden stammen können, koordiniert werden. Somit können verschiedene Heilmethoden gleichzeitig und sich ergänzend angewandt werden.



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Leukämie bei Kindern: Rettung aus den Fängen der orthodoxen Medizin

Die Namen des betroffenen Kindes, der Kliniken und ihrer Ärzte, der Richter und vor allem der mutigen Eltern sind raum&zeit bekannt. Ähnlich wie in „Der Fall der Katharina S. oder die Diktatur der Medizin“ in raum&zeit Nr. 56 sollte auch hier ein siebenjähriges Kind per Gerichtsbeschluß zur Zwangstherapierung einer Leukämie in einer medizinisch-orthodoxen Klinik vorgeführt werden, und natürlich spielte auch dieser Fall wieder in Memmingen. Doch aufgeschreckt durch das Presse-Echo im Fall Katharina S. kam es diesmal nicht zu einem Entzug des Sorgerechts. Auf der Strecke blieb trotz halbwegs glimpflichen Ausgangs ein verstörtes Kind, das viele Jahre brauchen wird, um die Todesängste los zu werden, die ihm von Klinikern eingejagt wurden, die sich für die absolute Krönung der medizinischen Wissenschaft halten. Ärzte, die dogmatisch-ideologisch schon so verbohrt sind, daß es ihnen nicht mehr auf die Gesundheit und weitgehende Unversehrtheit ihrer Patienten ankommt, sondern ausschließlich auf die Durchführung der „reinen Lehre“. Was da abläuft, ist so eine Art medizinischer Stalinismus! Verwunderlich nur, daß dieser Chemie-Terrorismus, der gottlob weniger wird, auch noch von Juristen unterstützt wird.



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Psychoenergetische Ganzheitsmedizin

Bereits in raum&zeit Nr. 56 hat der Autor unter der Überschrift „Raucherentwöhnung als Einstieg in eine zeitlos gültige und kausale Therapie“ seine Gedanken zu einem wirklich ganzheitlichen Therapiekonzept dargelegt. In den nachfolgenden Ausführungen geht er noch näher auf die Psychoenergetische Ganzheitsmedizin ein, wobei ihm klar ist, daß es nicht einfach ist, etwas in Worte zu fassen, was eigentlich nur intuitiv ganz erfaßt werden kann. Immerhin sieht sein Therapiekonzept eine Synthese zwischen fernöstlicher „Bauch“- und westlicher „Kopf“-Mentalität vor. Das wichtigste: Er praktiziert die Therapie seit vielen Jahren mit erstaunlichen Heilerfolgen. Und was noch wichtiger ist, er ist bereit, die Psychoenergetische Ganzheitsmedizin, die er in seiner Praxis ständig erweitert, Kolleginnen und Kollegen in Seminaren zu vermitteln. Und damit es in diesen Seminaren möglichst praktisch und anschaulich zugeht, benutzt er die Raucherentwöhnung als Einstieg in die Psychoenergetische Ganzheitsmedizin. Denn mit der Raucherentwöhnung lernt der Therapeut am ehesten den Unterschied zu anderen, herkömmlichen Therapiekonzepten kennen.



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Der Fall Katharina S.: Schulmedizin quo vadis?

Der unglaubliche Fall der Katharina S., über den raum&zeit in Nr. 56 berichtete, hat große Empörung ausgelöst, auch und gerade unter der Ärzteschaft. Der Autor artikuliert mit dem nachstehenden Beitrag mit Sicherheit die Meinung der Mehrheit zumindest der Naturheilärzte. Daß die Herren Professoren in Ulm nichts dazu gelernt haben, beweist die Tatsache, daß sie sich in Medical Tribune mit einem Artikel „Wir stehen dazu“ auch noch ihrer Untat brüsten. Katharina S. ist „dank“ der „Heldentat“ der beiden Ulmer vorerst verhaltensgestört. Sie leidet unter Appetitlosigkeit und extremen Schlafstörungen verursacht durch die grausame Chemo-Folter, die ihr die Ärzte aus Ulm zufügten. Sie wagen es, in Medical Tribune zu schreiben, „Chancen verwirklichen sich nur, wenn man sie ergreift“. Chancen für wen?



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Nachlese zum „Religionskrieg“ in Küche und Kochbuch

Das Leserlnnen-Echo war gewaltig. Die drei Folgen „Essen, das krank macht – Religionskrieg in Küche und Kochbuch“ in den Ausgaben 53, 54 und 55 von raum&zeit haben so viele Zuschriften ausgelöst, daß es unmöglich war, sie im Dialog-Teil unterzubringen. Dem Autor, Martin Günter, war es auch nicht möglich, alle Zuschriften persönlich zu beantworten. Wir haben deshalb gemeinsam mit dem Autor beschlossen, die wichtigsten, immer wiederkehrenden Fragen zu bündeln und in raum&zeit zu beantworten. Denn wir können davon ausgehen, daß das im Wesentlichen die Fragen sind, die auch die LeserInnen bewegen, die nicht geschrieben haben. Natürlich erhebt auch diese Beantwortung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Aber das meiste sollte damit eigentlich beantwortet sein. Autor und Redaktion danken für das aufgeschlossene Interesse am Themenkomplex Ernährung. Er scheint für die meisten Menschen wichtiger zu sein, als Politiker oder gar orthodoxe Mediziner sich das je werden vorstellen können.



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Osteoporose: weiterhin eine Dauerpleite

Im Herbst 1989 wurde in Hannover eine Osteoporosetagung veranstaltet (siehe dazu meinen Bericht in raum&zeit Nr. 43). Jetzt fand wieder eine Osteoporosetagung statt. Die orthodoxe Rückständigkeit und Verkrustung ist ausgeprägter denn je: Nicht ein einziges Wort, daß es sich bei der Osteoporose um eine elektromagnetische Erkrankung handelt und nicht um eine biochemische. Nur einen Unterschied gab es: Jetzt gehört Anhalt zur Bundesrepublik, und der junge (fast) arbeitslose Physiker von der Universität Halle war mit dem Konzept, daß die Osteoporose eine elektromagnetische Krankheit sein müsse, im Prinzip einverstanden. Noch einige Wochen vor der Tagung hatte ein „schulmedizinischer“ Orthopäde in Norddeutschland, Prof. Minne, alle Ärzte angeschrieben und vor dem Irrglauben gewarnt, die Osteoporose sei „elektrisch“ zu beeinflussen.



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Schlechte Zeiten für Mikrowellenherde

Selten hat ein Bericht so großen Wirbel ausgelöst wie die Studie über die Unverträglichkeit von Nahrung, die aus dem Mikrowellen-Ofen kommt, in raum&zeit Nr. 55 („Hände weg vom Mikrowellen-Herd“). Tele 5 und RTL plus interviewten Dr. Hertel, Radio Gong interviewte mich, zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften berichteten über die Studie, die erstmals in raum&zeit erschienen war.



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Essen, das krank macht – „Religionskrieg“ in Küche und Kochbuch (III)

Die beiden ersten Folgen zu diesem Thema in raum&zeit Nr. 53 und 54 regten zu erstaunlich konstruktiven Diskussionen unter den LeserInnen an. Das kommt vermutlich daher, daß Martin Günter nicht nur die üblichen Ratschläge Rohkost, vegetarische Kost, Trennkost etc. gibt, sondern die Ernährungsweisen in einen gesamtheitlichen Kontext stellt, der von der Medizin bis zur Evolution und der Religion reicht. In seinem letzten Teil beschäftigt sich der Autor vor allem mit der neueren Physik, der Evolution und der Bibel im Zusammenhang mit der Ernährung.



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Wie krank ist unsere Gesundheit?

In raum&zeit Nr. 50 veröffentlichte Bruno Haefeli seinen Beitrag „Die Wahrheit über Mykosen“. Es schien sein letzter Beitrag zu sein, denn er hatte begonnen zu resignieren. Erfreulicherweise ist es ihm inzwischen gelungen, sein Lebenswerk in jüngere, ebenso befähigte Hände zu legen, so daß die Erforschung der Mykosen und ihrer Wechselwirkungen auf den menschlichen Organismus weitergehen kann. Das ist dringend notwendig, denn die Mykosen-Forschung steht noch am Anfang. Mit diesem Beitrag will Bruno Haefeli das Verständnis für die Zusammenhänge exogener und endogener Pilzkrankheiten wecken. In den Jahren seiner Forschungsarbeit sind ihm nicht nur erstaunliche Entdeckungen gelungen, er konnte mit seinen Erkenntnissen auch zu spektakulären Heilungen beitragen. Jetzt kommt es darauf an, daß die Mediziner, vor allem auch die Kliniker, auf ihn hören und sich mit seinen Arbeiten befassen.



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Die Widersprüche der „AIDS“-Epidemiologie

Mit der „Endgültigen Kritik der AIDS-Virus-Theorie“ von Kawi Schneider, Berlin, in raum&zeit Nr. 50 hatten wir das Thema „AIDS“ erst einmal abgeschlossen. Jetzt hat Professor Dr. Peter Duesberg in „Proceedings of the National Academy of Sciences of the USA“ Nr. 88 eine weitere Arbeit veröffentlicht, die unserer Meinung nach die HIV-Virus-These ad absurd um führt. Denn Duesberg weist jetzt nach, welche Widersprüchlichkeiten in den Veröffentlichungen stecken, die von den Befürwortern der AIDS-Virus-These herausgegeben wurden. Da stimmt nicht ein einziger Zusammenhang. Wegen der Aktualität der jüngsten Duesberg-Veröffentlichung und weil inzwischen 125.000 gesunde und kranke Antikörper-Postive weltweit mit AZT „gepflegt“ werden, (Verkaufserlös 287 Millionen Dollar), glaubt raum&zeit, daß es Zeit wird, wieder einzugreifen.



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Essen, das krank macht – „Religionskrieg“ in Küche und Kochbuch (II)

Der erste Beitrag dieser Serie, der in raum&zeit Nr. 53 erschien, löste ein großes meist positives Echo aus. Auch der zweite Teil von Martin Günter zeigt, daß es immer schwieriger wird, sich gesund zu ernähren, je vielfältiger das Angebot der „Nahrungsmittel-Industrie“ wird. Schon die Verbindung „Nahrung“ und „Industrie“ besagt, daß Vorsicht am Platze ist. Auch diesmal bemüht sich Günter, so objektiv wie möglich zu referieren. Aus der Fülle der kompetenten Informationen muß jeder das herausfiltern, was für ihn selbst am gesündesten ist.



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Essen, das krank macht – „Religionskrieg“ in Küche und Kochbuch (I)

Mit dem Beitrag „Chemiekuchen und Schnellbrot“ in raum&zeit Nr. 49 wies der Autor auf 156 Zusatzstoffe ohne Deklarationspflicht in unseren Backwaren hin. Seine monatelangen Recherchen über die Beschaffenheit unserer Grundnahrungsmittel (nicht nur Brot- und Backwaren) insbesondere bei Fleisch- und Molkereiprodukten lassen ihn nun zum Vegetarier werden, noch besser zum Rohköstler. Und das nicht aus ideologischen Gründen, sondern wegen des Selbsterhaltungstriebs. Wer sich in der Nahrungsmittel-Industrie so intensiv umschaut wie Martin Günter, wird offenbar freiwillig zum Vegetarier. Dabei hat er die „Food-Designer“, die mit chemischen oder gen manipulierten Zusatzstoffen neuerdings die Geschmacksnerven täuschen, um Abfallprodukte schmackhaft zu machen, noch gar nicht berücksichtigt. Zugegeben, es wird immer schwieriger, sich als normaler Esser zwischen den Thesen und Antithesen der Ernährungswissenschaftler „durchzuessen“, da sind inzwischen wahre Religionskriege in Küche und Kochbuch ausgebrochen. Am besten, man schaut sich alles an, was so an übrigens sehr glaubwürdigen Ansichten vertreten wird und sucht sich dann das heraus, was für einen selbst am besten verträglich ist.



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Der Nachweis von Störzonen (II)

Bereits in Nr. 51 hatte raum&zeit begonnen, die sehr gründliche Arbeit zum Nachweis von Störzonen von Dr. Ludwig zu veröffentlichen. In einer mehrere Monate andauernden Versuchsreihe hat der Autor u. a. im Türnicher Schloßpark Tests mit der Eigenresonanz des Wassers durchgeführt. Die Ergebnisse der Tests wurden dokumentiert und sind heute eine der unbestechlichsten Nachweise für das Vorhandensein von Störquellen. Dr. Ludwig trifft hier noch eine sehr wichtige Feststellung: Bei den Auswirkungen der Störzonen auf Pflanze Tier und Mensch handelt es sich um komplexe biologische Phänomene, die im einzelnen noch erforscht werden müssen, keinesfalls aber um physikalische „Strahlen“. Damit dürften alle Behauptungen sogenannter Baubiologen und Bluttester, bei „Erdstrahlen“ handele es sich auch um „Neutronenstrahlungen “ im Bereich des groben Unfugs anzusiedeln sein.



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Was gegen die Impfung spricht (II)

Auf ein ungeteilt großes Interesse stieß der erste Teil des Vortrages von Dr. Buchwald in raum&zeit Nr. 50. Die Betroffenheit über das nach wie vor ungebremste „Impffieber“ der Pharma-Industrie wird in diesem Teil des Referats noch größer. Denn hier stellt Dr. Buchwald Impfgeschädigte vor, und zwar nur solche Fälle, deren Impfschaden „anerkannt“ ist, der Staat also für die Opfer aufkommt, die von der Pharma-Industrie geschaffen wurden. Würden die Pharma-Multis mit Schadenersatzprozessen zur Kasse gebeten, wie das in den USA der Fall ist, wären sie mit Sicherheit nicht so impfbesessen. Hier der zweite Teil des Referats von Dr. med. Buchwald, ärztlicher Berater des Schutzverbandes für Impfgeschädigte e. V.



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Wie Mikrowellenherde das Leben zerstören

Die Diskussion um Segen oder Fluch der Mikrowellen-Herde hält an. Ebenso die Tendenz, die Erfindung des Mikrowellen-Herdes für ein besonders verantwortungsloses Beispiel gewissenloser „HighTech“ zu halten. In der Schweiz haben die engagierten Warnungen Dr. Hertels vor dem Mikrowellen-Herd (siehe raum&zeit Nr. 45 „Die Todesstrahlen im Mikrowellenherd“) dazu geführt, daß sich Befürworter und Gegner des Mikrowellen-Herdes an einen Tisch setzten und diskutierten. Diesen schon fast rührenden Versuch des „Journal Franz Weber“, sich um Objektivität zu bemühen, kann man getrost vergessen. Solche vom Journal Franz Weber gut gemeinten Veranstaltungen werden von den Propagandisten der Wissenschaft und Technik lediglich dazu mißbraucht, ungeniert Verkaufsförderung zu betreiben. Es geht den meist von der Industrie finanzierten Wissenschaftlern auf solchen Veranstaltungen weder um Argumente, noch um die Gesundheit der Mitbürger, sondern um die Verkündung von Dogmen. Die Veranstaltung des Journals „Der Mikrowellenofen im Visier der Wissenschaft“ hat das erneut bewiesen. Was auf dieser Veranstaltung zu kurz kam, nämlich die ausführliche Begründung dafür, weshalb Mikrowellen im allgemeinen und Mikrowellen-Herde im besonderen so lebensgefährlich sind, beschreibt Dr. Hertel hier in raum&zeit.



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Die Wahrheit über Mykosen

raum&zeit berichtete u ber Bruno Haefeli in Nr. 29 (Bio-Fru herkennungstest bei Krebs) und Nr. 38 (Den Zustand des Immunsystems meßbar gemacht). Es gibt vermutlich auf der ganzen Welt keinen besseren und objektiveren, vor allem aber kenntnisreicheren Mykosen-Forscher als Bruno Haefeli. Ihm verdankt die Medizinwelt Aufklärung u ber Mykosen, die teils verteufelt, teils verniedlicht wurden. Dank der genialen Färbe-Methode gelang es Haefeli als Erstem und wohl bisher Einzigem, die Mykosen im Blut des Menschen sichtbar zu machen. Von nun an konnten sie studiert werden. Das Fazit Haefelis: Mykosen leben als Symbionten funktionell im menschlichen Organismus. Erst wenn das Immunsystem wackelt, der Mensch gegen seine Natur kämpft und lebt (Alkohol, Drogen etc.) wenden sich Mykosen gegen den Wirt. Diese Wahrheit u ber die teilweise regelrecht mystifizierten Mykosen herausgefunden zu haben, ist das Verdienst Bruno Haefelis. Und nicht nur das: Er hat auch Therapien gegen Mykosen entwickelt: Urformen der Mykosen! Das war die gute Nachricht. Die schlechte: Bruno Haefeli gibt auf. Aus finanziellen und gesundheitlichen Gru nden. Da sein Labor keine chemischen Pharmazeutika erforschte, sondern eigentlich davor warnte, gab‘s keine Zuschu sse. Eines der wichtigsten Läbors Europas hört auf zu existieren. Armes Europa!



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Was gegen die Impfung spricht (I)

Der Autor ist ärztlicher Berater des Schutzverbandes für Impfgeschädigte e. V. Angeregt durch die Veröffentlichung „Vorsicht bei Impfungen“ in raum&zeit Nr. 47 sandte uns Dr. Buchwald sein Referat, das er am 10. November 1990 in Mainz gehalten hat. raum&zeit ist keine gründlichere Studie über Impfschäden in der Bundesrepublik bekannt als die Fakten, die Dr. Buchwald in seinem Referat nennt. Der Verdacht, daß der Nutzen des Impfens für die Pharma-Industrie eindeutig höher ist als für die Geimpften, wird erneut bestätigt. Besonders interessant ist die Feststellung des Autors, daß der Rückgang bestimmter Krankheiten nicht dem Impfen zu verdanken ist, sondern der besseren Ernährung. Vor diesem Hintergrund geraten die gigantischen Impfaktionen, die von der Pharma-Industrie an den meist Unterernährten der sogenannten Dritten Welt verübt werden, in die Nähe der vorsätzlichen Körperverletzung, wobei die Gefahr des tödlichen Ausgangs billigend in Kauf genommen wird. Da der Vortrag von Dr. Buchwald sehr umfangreich ist, wir andererseits nicht ein Wort auslassen wollen, verteilen wir ihn auf diese und die nächste Ausgabe.



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Regeneration durch den Dritten Kreislauf

Bereits in der Ausgabe Nr. 48 von raum&zeit hatte Professor Neunhoefer kurz darauf hingewiesen, daß es im menschlichen Organismus einen dritten bisher in der Medizin kaum beachteten Kreislauf gibt. In der folgenden Arbeit geht der Autor nicht nur ausführlich auf diesen Kreislauf ein, sondern er beschreibt die erstaunlichen Wechselwirkungen, die zwischen der Pulsation dieses Kreislaufs und regenerativen Möglichkeiten im „Programmspeicher“ des Hirns bestehen. Diese Wechselwirkungen sind in der Lage, Lähmungserscheinungen weitgehend zu beheben, wie Professor Neunhoefer nachweist. Gleichzeitig beschreibt er erstmals selektive Strahlungen, die vom Gehirn ausgehen und zu Bewußtseinsänderungen bei besonders sensitiven Therapeuten führen können. Wieder einmal eine unserer Meinung nach sensationelle Arbeit von Neunhoefer, beschreibt sie doch naturwissenschaftlich exakt Heilungen, die in der orthodoxen Medizin als „Wunder“ gelten. Daß die Heilungs-Vorgänge. die hier beschrieben werden, mit winzigem Energie-Aufwand ablaufen und deshalb von den Großgeräten der Medizin-Industrie nicht erfaßt werden können, sei nur am Rande erwähnt.



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Die INDUMED-Therapie

Im letzten Heft von raum&zeit wurde die MORA-Therapie vorgestellt. Die hier besprochene INDUMED-Magnetfeld-Therapie wurde unabhängig davon entwickelt, läßt sich aber hervorragend mit der MORA-Therapie kombinieren. Bei der INDUMED-Magnetfeld-Therapie handelt es sich um eine Tiefeninduktion, d. h. es werden im Körper sehr feine, aber sehr wirksame Induktionsströme induziert.      …

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Gefährliche Mikrowellenherde

Der Beitrag „Todesstrahlen im Mikrowellenherd“, von Dr. U. Hertel in raum&zeit Nr. 45 hat eine ungewöhnlich nachhaltige Resonanz ausgelöst. Vom ungläubigen Staunen bis zum blanken Entsetzen reichten die Reaktionen. raum&zeit wird deshalb am Thema Mikrowellenherde dranbleiben. Heute zunächst ein Auszug aus einer Broschüre des Diplom-Biologen Andreas Kühne, der auf konkrete Gesundheitsgefährdungen durch Mikrowellenherde aufmerksam macht. Ob ein direkter Zusammenhang zwischen dem dramatischen Anstieg von MS-Kranken in den letzten 18 Jahren in USA (von 200.000 auf 770.000) und der Einführung der Mikrowellenherde (Stichwort Zellmembrangifte) besteht, wird zur Zeit noch untersucht.



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AIDS“: viel Geld für nichts

In einsichtigen Fachkreisen der Medizin festigt sich die Ansicht, daß „AIDS“ eine Erfindung ist, also eine Krankheit, die es gar nicht gibt. raum&zeit hatte das schon mit der Titelseite in Nr. 42 festgestellt: „Virologen erfanden „AIDS“, um selbst zu überleben.“ Seit 1984 ist Dr. med. Paul Wallerstein der Ansicht, daß das sogenannte HIV-Virus und „AIDS“ nichts miteinander zu tun haben, sondern daß vielmehr einfallsreiche Wissenschaftler den Staat kräftig zur Kasse gebeten haben und noch bitten (siehe auch raum&zeit Nr. 44 „AIDS“-Widerstand formiert sich). Renate Meier hat aus einem in einer außerparteilichen ungarischen Tageszeitung veröffentlichten Gespräch mit Dr. Wallerstein die wichtigsten Aussagen zusammengefaßt.



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Multiple Sklerose in neuer Sicht

Der heute 85-jährige Wissenschaftler ist den raum&zeit Lesern kein Unbekannter durch seine Beiträge Wer heilt, hat recht (Nr. 27), Die Impulse des Heilens (Nr. 31) und Krankheitsursache Sulfoxide (Nr. 37). Das faszinierende an dem Mann, dessen Schaffens- und Geisteskraft ungebrochen ist: Er ist Naturwissenschaftler und besitzt zugleich heilende Hände. Fu r raum&zeit hat Professor Neunhofer seine ebenso neuen wie interessanten Erkenntnisse u ber das Syndrom Multiple Sklerose zusammengefaßt.



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Die Therapie der Zukunft

Der Autor hat bereits in raum&zeit Nr. 41 (,‚Die Bioresonanz-Therapie“) einen viel beachteten Beitrag zu einer zukunftsträchtigen Therapieform veröffentlicht. Die Tatsache, daß die Mediziner der Zukunft mindestens ebenso viel von Physik verstehen müssen, wie sie heute von den rein materiellen bio-chemischen Abläufen wissen, unterstreicht der nachfolgende Beitrag von Dr. Ludwig einmal mehr. Denn sie müssen lernen, übergeordnete Zusammenhänge und deren physikalischen Wechselwirkungen auf den Organismus zu verstehen, wenn sie künftig Ursachen statt Symptome heilen wollen. In seinem neuen Beiträg stößt Dr. Ludwig interessanterweise in die sechsdimensionale Physik des berühmten Physikers Burkhard Heim vor. Seine und die Erkenntnisse anderer Forscher haben inzwischen zu einem Paradigmenwechsel in der Physik geführt. Ein Grund mehr, die Arbeit Dr. Ludwigs gründlich zu studieren.



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Durchbruch der Radiästhesie

In raum&zeit Nr. 34 dokumentierte Siegfried Otto Vorhandensein und Bedeutung der geopathogenen Reizzonen in einem achtseitigen Bericht mit entsprechenden Fotos. Inzwischen hat er seine Studien vertieft. Aus dieser Sicht nimmt er zum „Wu nschelruten-Report“ Stellung. Er wird außerdem auf der Hauptversammlung des Forschungskreises fu r Geobiologie am 24. und 25. März in Ebersbach/Neckar referieren.



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Wird Amalgam verboten?

Ihr erster Beitrag „Die Amalgam-Diktatur“ in raum&zeit Nr. 43 hat einen großen Wirbel ausgelöst (wieder einmal). Unter anderem meldeten sich auch betroffene Zahnärzte zu Wort, einer besonders ausführlich. Um weiteren Mißverständnissen vorzubeugen: Die Angriffe gegen die „Zahnmedizin“ richten sich nicht gegen den Zahnarzt vor Ort, sondern gegen den Klüngel Industrie-Wissenschaft-Standesorganisation im Verbund mit Politikern, die von dem unheiligen Dreigestirn „informiert“ werden. Die Dummen dieser „Zahnmedizin“ sind sowohl die Zahnärzte als auch deren Patienten. Hier ist der zweite Beitrag von Helmtrud Harnack zum Thema Amalgam.



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AIDS“ ist eine wirtschaftliche Seuche

Die große AIDS-Lu ge von Renate Meier in raum&zeit Nr. 38 war der Beginn der Entlarvung eines weltweiten Wissenschafts-Betruges, der seinen vorläufigen Höhepunkt im raum&zeit-Exclusiv-lnterview in Nr. 42 mit Professor Duesberg fand. In den USA erschien zu diesem Thema ein Buch „Geheilt von AIDS“, das großes Aufsehen erregte. Denn das Buch handelt von zwei Arzten. Es schildert in Form eines Tatsachenberichtes eine wahre Begebenheit. Ein „AIDS“-kranker Arzt entdeckt zusammen mit seinem Kollegen, daß die offizielle „AIDS“-Therapie falsch ist. Renate Meier schildert zunächst die neuesten Versuche der „AIDS“-Lobby, das mörderische AZT schmackhaft zu machen. Daran schließt sich ihr Interview mit dem Autor des Buches „Geheilt von AIDS“, Bob Owen an, das sie auf der Frankfurter Buchmesse fu r raum&zeit fu hrte. Das Buch ist jetzt in deutscher Sprache erschienen.



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Akupunktur auf den Punkt gebracht (II)

Mit zahlreichen Zuschriften nach unserem ersten Artikel über die von uns entwickelte Bio-Reg-Meridian-Akupunktur in raum&zeit Nr. 41 haben viele Leser großes Interesse an dem EA-System Waldemar und an unserem Diagnose-Gerät bewiesen. Aufgrund verschiedener Gespräche mit Dr. Ludwig und einer Reihe von Ärzten wurde um eine wissenschaftliche Einordnung der Elektroakupunktur und anderer Verfahren, im Blick auf eine synergistische Ganzheitsmedizin gebeten, dies ist in der Tat schon überfällig. Wir wollen dies zumindest skizzieren. Desweiteren konnte das Diagnosegerät dahingehend verbessert bzw. die Messungen insofern vereinfacht werden als eine EDV integriert wird. Um effektiver und schneller die hiermit möglichen Ergebnisse zu erhalten, ist eine Intelligenz im Gerät und ein eingebauter Drucker unumgänglich.



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Altern und mikromagnetische Medizin (V)

Dieser hochinteressante Beitrag über den Alterungsprozeß aus der Sicht der mikromagnetischen Medizin ist fast eine wissenschaftliche Untermauerung des raum&zeit-Essays “Wie alt sind Sie?“ in dieser Ausgabe. Auch Professor Langreder ist der Auffassung, daß Alter nicht gleich Alter ist und daß es sehr gut möglich ist, 100 Jahre und älter zu werden. Nur muß man dafür etwas tun. Wie mikromagnetische Schwingungen Körper und Seele eines Menschen im Laufe seines Lebens belasten können und was man dagegen tun kann, erläutert Professor Langreder.



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Wie alt sind Sie?

Die Autorin, die als Wissenschaftlerin in der Entwicklungshilfe in Su dindien tätig ist, hat schon in ihrem Beitrag Patentrecht in der Diskussion in r&z Nr. 40 bewiesen, daß sie eine klare Sprache spricht. Diesmal beschäftigt sie sich mit der teils menschenunwu rdigen teils gedankenlosen Art, in der Menschen nach ihrem Alter taxiert und eingestuft werden. Außerdem weist sie auf die Relativität des Zeitbegriffes hin, die alte Menschen jung und junge Menschen alt erscheinen läßt. Ein ebenso vergnu gliches wie kluges Essay, das sehr nachdenklich stimmt.



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Biologische Behandlung von „AIDS

Wie andere raum&zeit Autoren ist auch Prof. Bergold (siehe auch seinen Beitrag Cortisol als die Ursache chronischer Krankheiten in r&z Nr. 40) der Auffassung, daß Immunschwäche und “AIDS“ korrelieren, niemals aber das HI-Virus allein fu r das Krankheitsbild verantwortlich sein kann, das Prof. Gallo als “AIDS“ bezeichnet. Folgerichtig schlägt er eine biologische Therapie vor, die in erster Linie das Immunsystem stärkt. Dabei kommt er in Zusammenhang mit Cortisol zu höchst interessanten Erkenntnissen.



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AIDS“ – Die neue Religion

Der gleiche Autor stellt in dieser Ausgabe unter dem Titel “AIDS-Forschung – Plädoyer fu r eine Wende“ die pro und contra Argumente gegenu ber, die fu r oder gegen Duesbergs Thesen sprechen (siehe auch raum&zeit Nr. 39). Dieser Beitrag versteht sich ausdru cklich nicht als “Neuauflage der Dekadenzthese“ (Andreas Salmen, “Duesbergs Thesen. Ein Scharlatan findet seine Ju nger“, “Siegessäule 6/89). Er impliziert keine Normen der Lebensweise á la “Brave New World“ und wertet sexuelle Verhaltensweisen nicht als gesundheitsgefährdend, sieht jedoch das Problem rein quantitativ verstandener Belastbarkeitsgrenzen. Er richtet sich gegen jede Infektions-Hysterie, aber auch gegen jede Eigenverantwortlichkeits-Hysterie.







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Ein Chronist betrachtet Dr. Hamer

Der Autor beobachtet seit geraumer Zeit sowohl die segensreiche Entdeckung Dr. Hamers fu r hunderttausender Krebskranker (siehe raum&zeit Nr. 36 Die Hamerschen Herde) als auch das Umfeld aus “Wissenschaft“ und “Justiz“, das teils mit feinen, zeitraubenden Methoden, teils mit Brachialgewalt versucht, Bekanntwerden und Anwendung der Hamerschen Krebstherapie zu verhindern. Die Diskrepanz zwischen dem selbst erlebten Funktionieren der “Eisernen Regel des Krebs“ in allen Fällen zum Nutzen der Patienten einerseits und den bisher sieben Attentats-Versuchen auf Dr. Hamer andererseits läßt den Autor gelegentlich die Fassung verlieren. In einer sehr deutlichen Sprache charakterisiert er das soziologische Umfeld, in dem so etwas geschehen kann.







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MORA-Therapie: Neue Wege in der physikalischen Medizin

In Heft 2/82 von raum&zeit wurde von Bettina Kopps auf den Seiten 48/49 die sog. MORA-Therapie erwähnt. Im vorliegenden Bericht soll näher hieru ber berichtet werden. In einem weiteren Artikel wird u ber ein zweites interessantes Verfahren, die INDUMED-Therapie, berichtet.      …

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Wirkung homöopathischer Potenzen

Bereits einige Jahre vor der spektakulären Veröffentlichung in „nature“ u ber die Wirksamkeiten hochpotenzierter Homöopathica durch den Franzosen Beneviste (siehe raum&zeit Nr. 36) haben die Hannoveraner Wissenschaftler Harisch und Kretschmer die Wirkungsentfaltung homöopathischer Potenzen innerhalb zellulärer Funktionssysteme nachgewiesen. Dr. Kretschmer hat auf der Medizinischen Woche Baden-Baden Anfang November 1988 daru ber referiert. raum&zeit, die von Dr. Nieper von den erfolgreichen Untersuchungen informiert wurde, hat die beiden Forscher um einen Bericht gebeten. Hier ist er.







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Ohr-Herz-Reflexe bei Mensch, Tier und Pflanze

Die Auriculomedizin wurde von dem französischen Arzt Dr. Paul Nogier aus Lyon entwickelt; sie ist bei Mensch, Tier und Pflanze anwendbar (s. auch Artikel raum&zeit Nr. 22). In den Jahren 1953-1956 entdeckte Nogier, daß sich der menschliche Körper mit all seinen Organen auf die Ohrmuschel projiziert, sogenannte Somatotopie. Er fand, daß jedes Organ am Ohr eine bestimmte Lokalisation aufweist, und daß man die Organe u ber die Ohrmuschel behandeln kann, und zwar mit Akupunkturnadeln, Massage, elektrischem Strom, Laserstrahlen und Magnetfeldern. 1966 entdeckte Nogier den sogenannten RAC (réflexe auriculo-cardiaque = Ohr-Herz-Reflex), auch VAS (vasculär-autonomes Signal) oder Nogier-Reflex genannt.







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Das Geburtstrauma kann vermieden werden

Am 28. Oktober 1988, um 15.00 Uhr, wurde in der Psychiatrischen Klinik Marienborn in Zu lpich bei Euskirchen ein interner Vortrag vor der Ärztebelegschaft von Dr. med. Hermann Kurrek aus Offenbach gehalten (siehe dazu raum&zeit Nr. 36 Ist das Geburtstrauma unvermeidlich?). Dazu eingeladen waren zwei Vorsitzende des Hebammen-Verbandes und der 1. Vorsitzende des Verbandes der Geburtsgeschädigten, die aber leider nicht anwesend waren. Eine bedauerliche Tatsache, da der Vortrag bestimmt genu gend Stoff fu r eine interessante Diskussion gegeben hätte. Aus diesem Grund haben wir per Telefon eine Stellungnahme der Vorsitzenden des Hebammen-Verbandes Frau Jutta Koberg, Karlsruhe, eingeholt. Außerdem baten wir den Oberarzt Dr. Ulrich D. Rosseck von der Gynäkologisch/Geburtshilfe-Abt. des Evangelischen Krankenhauses in Köln-Lindenthal um seine Meinung zu den im Artikel behandelten Thesen des Gynäkologen Dr. Kurrek. Der 1. Vorsitzende des Verbandes der Geburtsgeschädigten war leider telefonisch so schnell nicht fu r uns zu erreichen. Fu r alle Leser, die Kurreks Thesen aus raum&zeit Nr. 36/88 nicht präsent haben, eine kurze Darstellung des gegebenen Vortrags und einige Ergänzungen und Überlegungen dazu.







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Universalrute (III)

Viele raum&zeit-Leser, die mit der Universalrute die im Heft Nr. 36 beschriebenen Experimente erfolgreich nachvollziehen konnten, haben auf vergnu gliche Art ein neuentdecktes Ordnungsprinzip kennengelernt: das Umkehrprinzip der Systeminformation. Heute setzt Erich Köbler seine Experimentier-Serie fort. An den Experimenten kann jeder teilnehmen, der eine Universalrute besitzt.







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Universalrute: erste Ergebnisse

Einige Tage bereits nach Bekanntgabe des Forschungsvorhabens „Universalrute“ in „raum&zeit“ Nr. 35/1988 erhielten wir den ersten Fragebogen ausgefu llt zuru ck. Die bis Ende Oktober erhaltenen Fragebögen reichen noch nicht aus fu r eine brauchbare statistische Auswertung. Die ersten Ergebnisse sind jedoch durchaus u berraschend und eröffnen faszinierende Perspektiven auf dem Gebiet der bisher noch umstrittenen Rutenphänomene. Nachfolgend sind zunächst die vorläufigen, noch weitgehend qualitativen Resultate der Auswertung zusammengestellt.







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Universalrute (II)

Selbst Optimisten hatten das positive Echo auf die erste Veröffentlichung u ber die Universairute von Erich Körbler in r&z 35 nicht erwartet. Schon in den ersten Tagen nach Erscheinen der Ausgabe ging der Run auf die Ruten los. Kein Wunder bei ihrer universellen Anwendungsmöglichkeit. Die erste Reaktion kam von einer Allergiker-Familie: „Endlich können wir testen, was uns bekommt und was nicht. Das betrifft nicht nur die Nahrungsmitel, sondern auch Wohnung und Wäsche.“ Heute setzt Erich Körbler die Anwendungsbeispiele seiner Universalrute fort. Lesen Sie selbst, welche verblüffenden Experimente er ausgeführt hat, und vollziehen Sie die Versuche nach, sofern Sie glücklicher Besitzer einer Universalrute sind. Sie werden staunen!







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Gen-Ethisches Netzwerk

In aller Stille und weitgehend unter Ausschluß der Offentlichkeit bereiten sich Industrie-Giganten auf das erhoffte Milliarden-Geschäft vor: Die sogenannte Gen-Technologie (siehe raum&zeit Nr. 33: Gentechnik der ökologische Supergau?). Was da auf Natur und Menschen zukommen könnte, ist vorerst nicht absehbar. Die Industrie (vorwiegend Pharma- und Chemiekonzerne) ist inzwischen soweit: sie möchte ihre zum Teil Gift produzierenden Gene (sogenannter Pflanzenschutz) endlich freisetzen du rfen. Mit welchen Tricks und Drohungen dabei gearbeitet wird, daru ber klärt seit 1986 das Gen-ethische Netzwerk auf. raum&zeit stellt das Netzwerk hier vor und berichtet aus seiner Informations-Arbeit. Das Motto des Netzwerks: „Wir wollen nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden, sondern uns heute einmischen, weder panisch noch fortschrittsgläubig.”







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Erdstrahlen und Krebs – verblüffende Heilerfolge

In raum&zeit Nr. 25 vom Dezember 1986 wurde eine Kurzfassung meines Buches „Erfolgreiche Krebstherapie aus neuer biologischer Sicht“ abgedruckt. Bedauerlicherweise konnte aus Platzgru nden eine Dokumentation von verschiedenen Krankengeschichten, welche die Erfolge meiner biologischen Krebsbehandlung ich nennen sie Ca-JX-Therapie ins richtige Licht geru ckt hätte, nicht mit veröffentlicht werden. Aus dem gleichen Grunde ist auch das Thema „Geopathische Belastung als Krebsursache“ darin zu kurz gekommen. Der neue Beitrag soll diese Lu cke schließen helfen und damit zum besseren Verständnis meiner Diagnose- und Therapiekonzeption beim Krebsgeschehen beitragen.







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Naturheilmittel: noch ist vieles ungeklärt!

Das 4. Änderungsgesetz zum Arzneimittelgesetz steht uns bevor.
Werden die zuständigen Politiker dieses Mal realistisch und rational entscheiden? Bisher habe ich Ihnen in verschiedenen Ausgaben (raum&zeit Nr.
29, 30 und 31) u ber die Schwierigkeiten bezu glich des 2. Änderungsgesetzes zum Arzneimittelgesetz berichtet. Diese Schwierigkeit dies muß nach verschiedenen Anfragen hervorgehoben werden beziehen sich global auf alle Arzneimittelhersteller der „Besonderen Therapierichtung“, nicht auf eine Firma allein!
Daß jedes Unternehmen fu r sich spezielle Probleme zu bewältigen hat, ergibt sich bereits aus der divergierenden Zusammensetzung; die Heterogenität soll auch erhalten bleiben und damit der Pluralismus in der Therapie.







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Carnitin – Triumph und Skandal

Im Jahre 1905 veröffentlichten zwei russische Wissenschaftler, Gulewitsch und Krimberg, in Hoppe-Seyler‘s Archiv, einem der Prestige-Blätter der damals weltfu hrenden deutschen Medizin eine wichtige Entdeckung: Sie hatten im Muskelgewebe von Säugetieren eine Substanz gefunden, die offensichtlich fu r die biochemische Funktion der Muskeln von un verzichtbarer Bedeutung ist. Sie nannten diese Substanz Carnitin, abgeleitet von dem lateinischen Wort Carnis (Fleisch). Krimberg schlug damals bereits die vermutliche chemische Formel fu r Carnitin vor: 3,3-Hydroxy-IV-N-Trimethylamino-Butyrat. Wie sich viel später herausstellte, war dieser Formelvorschlag richtig. Aus der heutigen Sicht können wir nur die außerordentlich wissenschaftlichen Leistungen der damaligen Zeit bewundern. Während meiner Tätigkeit im Paul Ehrlich Institut 1958-1960 habe ich in den bedeutenden wissenschaftlichen Archiven der Jahre zwischen 1896-1912 ausgiebig herumgestöbert. Die biologischen und medizinischen Leistungen jener Zeit sind in Wirklichkeit atemberaubend, bedingt offensichtlich durch eine heute kaum mehr vorstellbare Großzu gigkeit und Freizu gigkeit der geistig-wissenschaftlichen Konzeptionen. Wir werden uns bei Gelegenheit in raum&zeit damit befassen, warum diese Entwicklung kurz vor Beginn des Ersten Weltkrieges eine schmerzliche Abflachung erfuhr, welche Faktoren dabei wirksam waren, und ob das heute weithin trostlose Gebilde, in Deutschland „Schulmedizin“, in Amerika „orthodoxe Medizin“ genannt, vielleicht hier seine geschichtlichen Wurzeln hat.







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Phosphat-Diät statt Psychopharmaka

Der Beitrag Das hyperkinetische Kind in raum&zeit Nr. 32 hat ein großes Echo vor allem bei Eltern ausgelöst. Viele Anfragen kamen unter anderem nach einer phosphatarmen Diät fu r hyperkinetische Kinder. Wir veröffentlichen sie nachstehend. Dabei sollte nicht u bersehen werden, daß es sich hier um eine Diät fu r hyperkinetische Kinder handelt. Der gesunde Körper benötigt Phosphat in einer bestimmten Menge fu r wichtige Lebensvorgänge. Allerdings haben die Phosphatanteile in den Lebensmitteln in Deutschland im Laufe der vergangenen dreißig Jahre um 300 % zugenommen! Namhafte Wissenschaftler äußern seit langem ihre Bedenken gegen ein Überangebot in den Nahrungsmitteln. Man weiß, daß ein zuviel an Phosphaten den Kalkstoffwechsel stört, daß es bei phosphatempfindlichen Menschen zu Austreibungen von Calcium, Kalium und Magnesium kommen kann. Die Folge: Kalkarmut der Knochen. Kalkablagerungen in den Herzkranzgefäßen und insbesondere bei Kindern: Hyperkinese. Deshalb sollte grundsätzlich bei der Ernährung ein Zuviel an Phosphaten vermieden werden.







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Universelle Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie

120 Referenten aus 18 Ländern trafen sich zum 6. Weltkongreß fu r Dynamische Psychiatrie in der Mu nchner Ludwig-Maximilians-Universität. Darunter waren der Schweizer Nobelpreisträger fu r Medizin, Prof. Dr Eccles und der Direktor des Leningrader Bechterew-Institutes, Prof. Dr. med. Kabanov. Wie kaum zuvor dokumentierte dieser internationale Kongreß, daß sich der ganzheitliche Therapieansatz von Dr. Gu nter Ammon weltweit bereits durchgesetzt hat (Siehe auch raum&zeit 27/1987 Paradigmen-Wechsel einer Behandlungswissenschaft). Sicherlich trug auch das aktuelle Thema dieses 6. Weltkongresses „Schizophrenie und Psychosomatik“ mit zum Erfolg bei. Bewußt hatten die Veranstalter das Eröffnungsreferat einem in der Bundesrepublik noch umstrittenen Therapie-Verfahren u berlassen. Ähnlich wie die Dynamische Psychiatrie ist die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie weltweit im Vormarsch. raum&zeit gibt das Referat auszugsweise wieder.







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Das hyperkinetische Kind

Angeregt durch den Beitrag Kinder mit Pillen dressieren in raum&zeit Nr. 30 berichten die Autoren u ber ihre Erfahrungen und guten Therapie-Erfolge in ihrer Heilpraxis. Sie erzielen die Erfolge ohne Psychopharmaka und wollen die betroffenen Eltern und Erzieher auf die sanfte Therapiemöglichkeit aufmerksam machen. Das Problem der hyperkinetischen Kinder hat so die Autoren weitgehende Folgen, die von der Offentlichkeit noch nicht in vollem Umfang erkannt wurden.







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Sklerosen und Lähmungen homöopathisch behandelt

Meine Veröffentlichungen in raum&zeit Nr. 20, 25 und 28 möchte ich hiermit abschließen und noch auf Sklerosen und partielle Lähmungen, teils unbekannten Ursprungs, hinweisen, bei denen es in den meisten Fällen noch gelingt, die Krankheit mittels homöopathischer Mittel in ihre erträglicheren Vorstufen zuru ckzuspulen und Schmerzfreiheit zu erreichen, so daß sich die Patienten relativ gesund fu hlen. Degenerativ erkrankte Patienten mu ssen auch nach ihrer Besserung noch eine Erhaltungsdosis der erforderlichen Mittel anwenden. Nur Kinder unter acht bis höchstens zehn Jahre haben, wie ich bereits erwähnte, noch so viel neue Ersatzzellen, daß sie die Schäden vollkommen ausbessern können.
Zur Heilmittelfindung bediene ich mich der Elektroakupunktur nach Voll, der EAV, die nach der Einarbeitung schon seit vielen Jahren fu r mich eine sichere und nicht zu viel Zeit erfordernde Methode darstellt.
Meinen Kollegen, die auch mit homöopathischen Mitteln arbeiten, möchte ich einige Erfahrungen auf dem Gebiet der chronischen Krankheiten u bermitteln.







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Die Preußsche Aids-Therapie (I)

Bereits in der Ausgabe Nr. 27 von raum&zeit hat der Stuttgarter Arzt Alexander Preuß mit seiner alternativen AIDS-Therapie Aufsehen erregt. Wir veröffentlichten damals seinen Vortrag, den er auf der „Medizinischen Woche Baden-Baden“ gehalten hatte. Genau ein Jahr später, am 5. 11. 1987, hat Preuß seinen zweiten Vortrag zur alternativen AIDS-Therapie auf der „Medizinischen Woche Baden-Baden“ gehalten. Die inzwischen zum Begriff gewordene „Preußsche AIDS-Therapie“ ist weiter verbessert worden. Preuß wehrt sich vehement gegen das Dogma der „Unheilbarkeit‘ von AIDS, das die orthodoxe Medizin ausgegeben hat, und er spart nicht mit massiven Vorwu rfen. Sein engagierter Kampf gegen AIDS und fu r das Leben ist bewundernswert. Ein Arzt, wie man ihn sich als Patient wu nscht.







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Die Impulse des Heilers

Der Beitrag Wer heilt, hat Recht von Professor Dr. Neunhoeffer in raum&zeit Nr. 27 fand ein besonders großes und positives Echo. Viele Leser wollen mehr und genaueres wissen. Dabei ist es wichtig zu wissen, daß Prof. Neunhoeffer sich als Wissenschaftler u. a. einen Namen bei der Krebs-Fru herkennung und -Therapie gemacht hat. Seine biochemischen Entdeckungen blieben wie so oft von der orthodoxen Medizin unbeachtet. Der wissenschaftliche Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes verfu gt gleichzeitig u ber „heilende Hände“. Eine Fähigkeit. die nur wenigen Menschen gegeben ist. Seit vielen Jahren praktiziert Neunhoeffer die Impuls- und Lithotherapie mit erstaunlichen Erfolgen. Das ist fu r ihn eine additive Therapie, die dort helfen kann, wo chemotherapeutische oder andere orthodoxe Methoden versagen. Sein Wunsch: Die Impuls- und Lithotherapie sollte von seinen Kollegen ernst genommen und wissenschaftlich gepru ft werden.







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Ionisierter Sauerstoff – kritischer Beitrag zu einer Naturheilmethode

Die sehr komplexe Therapie mit ionisiertem Sauerstoff hat, insbesondere durch einen Beitrag in raum&zeit Nr. 29, zu Diskussionen gefu hrt. Die international anerkannte Physiologin Krystina Kauffmann stellt in diesem Beitrag die chemisch-biologische Komplexität dieser Therapie ausfu hrlich dar und weist auf unabdingbare Qualitätsmerkmale hin, die bei der Produktion von ionisiertem Sauerstoff zu beachten sind.







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Bioenergetik und Resonanz

In der Ausgabe Nr. 29 von raum&zeit kam unter der Rubrik DIALOG Heinz Schulten erstmals zu Wort. Wir versprachen, uns mit ihm in Verbindung zu setzen. Hier ist sein sehr engagierter Beitrag, der raum&zeit-Lesern gefallen wird. Denn fu r den Autor gibt es keine Materie, sondern nur energetische Schwingungszustände, die von einer Energie kosmischen Usprungs gesteuert werden. Er erfaßt diese physikalisch-biologische Wechselwirkung zwar weniger wissenschaftlich als dies die Mediziner und Physiker in raum&zeit normalerweise tun, aber er begreift die Zusammenhänge erfrischend instinktiv und wendet seine Erkenntnisse offensichtlich erfolgreich in seiner Heilpraxis an.







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Heilung mit Mikromagnetik

In raum&zeit Nr. 22 und 23 berichtete der Autor bereits u ber die Wirksamkeiten der Mikromagnetik im menschlichen Körper. In seiner jetzt vorgelegten Arbeit, die exklusiv in raum&zeit erscheint, beschreibt Professor Langreder die erste intrazellulär wirksame Therapie, die er als Medizinische Mikro Magnetik bezeichnet. Sie fu hrt die traditionelle chinesische Medizin mit der abendländischen Medizin zusammen und bringt verblu ffende Heilerfolge. Sie zeigt vor allem die gravierenden Unterschiede zwischen chemotherapeutischen „Blitzerfolgen” und der harmonisch schwingenden mikro-magnetischen Therapie auf.







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Kosten-Nutzen-Analysen von Naturheilverfahren

Die Idee kam von Krystina Hoffmann, einer in Westdeutschland lebenden polnischen Wissenschaftlerin (siehe auch ihren Beitrag über ionisierten Sauerstoff in dieser Ausgabe). Sie konnte und wollte es einfach nicht fassen, daß Naturheilmittel nach dem derzeitigen Arzneimittelgesetz demnächst vom Markt verschwinden sollen, ihre Idee: Man mu sse mit Hilfe von marketingorientierten Methoden eine Kosten-Nutzen-Analyse fu r Naturheilverfahren entwickeln.



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Sehen in Balance

Die Augen können uns den Weg zur Lösung von Konflikten zeigen. Dies offenbart sich immer wieder in systemischen Aufstellungen, in denen die Augen durch Stellvertreter repräsentiert werden. Im Laufe des Aufstellungsprozesses können dann neue Wege im Familiensystem
gefunden und die Sicht wieder freier werden.



Es begann alles damit, dass ich beim Familienstellen, in meiner Ausbildung zum systemischen Coach, feststellte, dass es Augenblicke in den Aufstellungen gab, in denen ich alles ganz glasklar sehen konnte. Phänomenal, ich konnte kleinste Strukturen erkennen, die Farben waren leuchtend und das Stereosehen, die Tiefenschärfe, fantastisch. Manchmal konnte ich aber auch gar nicht mehr klar sehen, dann wurde alles neblig und unscharf. Mein Sehsinn reagierte wie ein Seismograph auf das emotionale Feld der Aufstellungen. In Familiensystemen, die stressbeladen waren, hatte ich als Protagonist das Gefühl, mich nach innen verstecken zu müssen, mich zu schützen, indem ich besser nicht so genau hinsah. Vielleicht in dem kindlichen Glauben, dass, wenn ich nichts sah, ich auch nicht gesehen werde und somit geschützt bin. Das waren die Momente, in denen meine Sicht unscharf, neblig wurde. In den Momenten, in denen die Lösung sichtbar wurde, veränderte sich meine Wahrnehmung und ich konnte super sehen. 



Das machte mich neugierig und ich begann zu forschen. Beeinflusst das Familiensystem die natürliche Sehentwicklung? Reagiert die Sehkraft eines Menschen auf Stress? Sollte es möglich sein über das Erkennen von familiären Verstrickungen die Sehkraft zu stärken oder gar das Sehen zu verbessern?  



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Östrogendominanz und Stressstoffwechsel

Kopfschmerzen, Stimmungstiefs, Gewichtszunahme, Haarausfall oder Erschöpfung können eine gemeinsame Ursache haben:
Oft steht dahinter ein schon lange bestehender Stressstoffwechsel und eine Östrogendominanz. Die Heilpraktikerin Rea Demenat von Behr
erklärt diese Zusammenhänge und zeigt, wie eine ganzheitliche Behandlung helfen kann.



Immer wieder erlebe ich es in meiner jahrzehntelangen Praxistätigkeit, dass mir Patientinnen gegenübersitzen mit komplexen Beschwerden, aber mitgebrachten Befunden von Blutuntersuchungen, die keine Erklärung für die Beschwerden liefern. Oft fragen die Patientinnen dann: „Was ist los mit mir, ist das jetzt alles psychisch?“
Natürlich spielt auch die seelische Ebene mit hinein, aber das ganze Ausmaß der Schräglage im körperlichen Befinden hat sehr oft damit zu tun, dass die hormonelle Balance gestört ist, sowohl bei jungen Frauen als auch Frauen in der Prä- und Post-Menopause.
Dies kann sich in unterschiedlichsten physischen, aber auch psychischen Symptomen äußern über die gängigen Symptome hinaus, sodass die Frauen ihre Beschwerden dann nicht unbedingt mit einer hormonellen Dysbalance in Zusammenhang bringen. 
Der Gang in die frauenärztliche Praxis ist diesbezüglich oft nicht erhellend. Die dort gemachten Blutuntersuchungen zeigen häufig Werte im Normbereich, sowohl was die weiblichen Hormone, als auch, was die Schilddrüse anbelangt. Aber es gibt natürlich auch Frauen, bei denen die relevanten Werte Abweichungen zeigen. Diese werden dann oft hormonell eingestellt, oftmals sogar mit der Pille. „Ach, Sie haben ja Akne, nehmen Sie doch einfach diese bestimmte Anti Baby Pille.“ Eine wirkliche Besserung ist so aber schwer zu erreichen und oftmals verschlechtert sich das Beschwerdebild sogar.
Die eigentliche Ursache all dieser Beschwerden ist häufig in einer sogenannten Östrogendominanz mit bestehendem Stressstoffwechsel begründet.



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Multiresistente Keime

Mutierte Bakterien sind weltweit auf dem Vormarsch. Umweltverschmutzung, Massentierhaltung und ein sorgloser Umgang mit Antiobiotika zwingen Mikroben, sich immer wieder zu verändern. Und zwar rasant: Alle 20 Minuten schaffen sie einen kompletten Generationenwechsel. Diese multiresistenten Keime oder auch „Krankenhauskeime“ gegen die herkömmliche Antibiotika wirkungslos sind sind für immungeschwächte Menschen ein Problem. Doch aus der Pflanzenwelt kommt Hilfe: Lavendel, Oregano oder Schwarze Johannisbeere & Co. haben einiges an Potenzial zu bieten.



Offiziellen Schätzungen zufolge sterben weltweit jedes Jahr 1,3 Millionen Menschen, weil Antibiotika bei ihren Infektionen nicht wirken. Bei fast fünf Millionen Todesfällen war eine Infektion mit multiresistenten Keimen mindestens mitverantwortlich. Das berichtet eine internationale Experten-Gruppe im Fachmagazin „The Lancet“. Zum Vergleich: An HIV/AIDS starben 2020 geschätzt 680 000 Menschen, an Malaria 627 000. 
Erst kürzlich hatte die EU-Gesundheitsbehörde ECDC berichtet, dass im Europäischen Wirtschaftsraum jährlich mehr als 35 000 Menschen aufgrund von Antibiotika-Resistenzen sterben. Die gesundheitlichen Folgen seien vergleichbar mit denen von Grippe, Tuberkulose und HIV/AIDS zusammen, teilte die Behörde mit.



In Deutschland sind aktuell rund sechs Prozent der in Krankenhäusern nachgewiesenen Keime unempfindlich gegen Antibiotika. Das klingt erst mal nicht nach viel. Doch das Problem ist das rasante Ausbreiten dieser multiresistenten Keime. Schätzungen zufolge erkranken in Deutschland jährlich 400 000 bis 600 000 Menschen an Infektionen durch diese Erreger. Bis zu 40 000 sterben daran. Zu den Keimen, die am häufigsten Probleme mit Resistenzen verursachen, gehören Staphylococcus aureus (bekannt als MRSA-Keim: methicillin-resistenter Staphylokokkus aureus), Escherichia coli, Klebsiella pneumoniae und Streptococcus pneumoniae. 



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Krebs vorbeugen mit Clustermedizin

Krebszellen bilden sich ständig im Körper. Dank der komplexen Zusammenarbeit unserer Immunzellen führt dies jedoch in den seltensten Fällen zur Entstehung von Krebs. Ist unser Immunsystem allerdings überlastet, können die veränderten Körperzellen zum Problem werden. Bis dahin vergehen aber meist Jahre, sodass wir viel Zeit haben gegenzusteuern, wenn es Tendenzen in diese Richtung gibt. Die Clustermedizin kann insbesondere durch ihre differenzierte Diagnosemöglichkeit sehr hilfreich sein bei der Prävention von Krebs.



Aus unzähligen Patientengesprächen weiß ich, dass die Angst, im Laufe des Lebens eine Tumorerkrankung zu bekommen, sehr weit verbreitet ist. Sie ist statistisch gesehen auch nicht unbegründet, da Krebserkrankungen zu den zweithäufigsten Todesursachen in Deutschland gezählt werden (an erster Stelle stehen Herz-Kreislauf-Erkrankungen).
Ist es erstmal soweit, dass ein Tumor diagnostiziert wurde, so gestaltet sich die Heilung deutlich schwieriger als die Prävention. Was liegt da also näher als Vorbeugung und Früherkennung?



Krebstendenzen frühzeitig erkennen



Prof. Ulrich-Jürgen Heinz, dem Begründer der Clustermedizin, war es ein wichtiges Anliegen, eine Krebserkrankung rechtzeitig (nämlich Monate bis Jahre vor dem Ausbruch) zu erkennen und zu verhindern. Sein eigener Vater war an Krebs gestorben und so stellte er die Überlegung an: Es kann doch nicht sein, dass wir bis zum Mond fliegen können und es dagegen noch nicht möglich ist, eine Krebserkrankung frühzeitig zu diagnostizieren.
So forschte der hochbegabte Wissenschaftler jahrelang an einem feinen Diagnoseverfahren, damit ein kanzeröses Geschehen rechtzeitig abgewendet werden kann und nicht erst therapiert wird, wenn es bereits entstanden ist.
Inzwischen ist bekannt, dass ein Tumor in mehreren Schritten entsteht. Die meisten Krebsarten werden durch Mutationen, welche im Laufe des Lebens entstehen und vielfältigen Einflussfaktoren unterliegen, verursacht. Dazu zählen Alter, Geschlecht, Immunsystem, Stoffwechsel, Ernährungsgewohnheiten, psychische Konstitution, Lebensbedingungen und Umweltfaktoren. Viele dieser Parameter können beeinflusst werden, indem die persönlichen Schwächen erkannt und ausgeglichen werden.



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Corona-Impfungen hochgefährlich für Ungeborene?

Warum kamen im Jahr 2022 deutlich weniger Kinder lebendig auf die Welt? Neuere Studien werfen den Verdacht auf, dass Corona-Impfungen schuld daran sind. Florian Schilling stellt wissenschaftliche Erkenntnisse vor, die erklären könnten, wie die problematischen Bestandteile der genbasierten Impfstoffe über die Mutter zu dem Fötus gelangen und dort großen Schaden anrichten.





Mittlerweile lässt sich die hartnäckig ausgeprägte und vielfach nach wie vor ansteigende Übersterblichkeit in Europa nicht mehr leugnen oder ignorieren.





Bevölkerungsdaten





Die von offizieller Seite herangezogenen Begründungen sind fadenscheinig und wenig überzeugend (zum Beispiel Hitzewellen und ausgefallene Vorsorgeuntersuchungen). Neueste Untersuchungen weisen eine Korrelation zwischen der heutigen Übersterblichkeit und der Covid-Impfkampagne in 2021 nach. 1 Im Windschatten dieser Meldungen zeichnet sich aber ein weiteres Desaster ab am anderen Ende der Lebensspanne, bei den Lebendgeburten. Diese gingen 2022 mit minus 10 Prozent dramatisch zurück, ein seit dem 2. Weltkrieg beispielloses Ausmaß. Als Erklärung wird von offizieller Seite vor allem die Pandemie angeboten: Stress und Zukunftsängste hätten zu einer verminderten Zeugungstätigkeit geführt, was sich nun in geburtenschwachen Jahrgängen niederschlage. Dem ist zu entgegnen, dass der Geburtenrückgang dann statt 2022 bereits 2021, im zweiten Jahr der Pandemie, hätte einsetzen müssen. Zudem wäre zu erwarten, dass besagter Rückgang in Ländern, die entspannter mit der Pandemie umgingen (Stichwort Schweden) geringer oder komplett ausfallen müsste. Auch dies ist nicht der Fall. 





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TCM-Kompaktate

Das Heilwissen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist ein großer Schatz und findet auch im Westen immer mehr Beachtung. Eine neue Darreichungsform macht jetzt die Handhabung der chinesischen Kräutermedizin wesentlich einfacher. Sogenannte Kompaktate sind gepresste Extraktkörnchen mit Wirkstoffen von hoher Qualität. Aufwändiges Zubereiten der Kräuter ist nicht mehr notwendig. Fertige Kompaktat-Mischungen, die auf bestimmte Krankheitsbilder abgestimmt sind, haben sich in der Praxis bereits bewährt.



Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) beruht auf einer über 3 000 Jahre alten Tradition, die durch immer neue, wissenschaftliche Erkenntnisse ergänzt wird. Ihre große Stärke ist das ganzheitliche Denken und Betrachten des Menschen in seiner Gesamtheit. Aus Sicht der TCM ist eine Krankheit oder eine gesundheitliche Störung immer Ausdruck von Disharmonie auf körperlicher, seelischer und energetischer Ebene. Ein Sinnbild für einen ausgewogenen Gesundheitszustand ist die Harmonie der beiden Urkräfte Yin und Yang. Sind diese Grundkräfte des Lebens im Gleichgewicht, ist der Mensch gesund. Bei Ungleichgewicht oder Störung des dynamischen Zusammenspiels zwischen Yin und Yang können Krankheiten oder Befindlichkeitsstörungen auftreten. Die wichtigste Grundsubstanz des Lebens wird als Qi bezeichnet. Es stellt die Lebensenergie dar. Qi steht für die Quelle des Lebens, für Vitalität und Energie, für die innere Kraft. Die körperliche und seelisch-geistige Gesundheit ist abhängig von diesem harmonisch und gleichmäßig fließenden Strom des Lebens. Die meisten Erkrankungen sind multifaktoriell bedingt. Verschiedene Irritationen und Umstände können zu einer Disharmonie führen und den Körper aus dem Gleichgewicht bringen. Um nicht nur das Symptom zu behandeln, sondern ursächlich auf den Grund der Beschwerden zu gehen, ist ein ganzheitlicher Denk- und Therapieansatz notwendig. Zu den therapeutischen Verfahren in der TCM zählen die Akupunktur, Ernährungslehren (Diätetik), Massagetechniken, Bewegungsübungen oder die Phyto- (Pflanzenheilkunde) bzw. Arzneitherapie um nur die bedeutendsten zu nennen.



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Zähne und Kiefer sanft behandeln

Probleme mit den Zähnen können ans Eingemachte gehen. Eine von vielen unangenehmen Krankheiten im Zahn- und Kieferbereich ist die NICO, eine Entzündung des Kieferknochens. Kann Aurachirurgie hier konventionelle operative Eingriffe ersetzen oder unterstützen? Und somit einen viel sanfteren Heilungsverlauf ermöglichen? Die kleine Studie unserer Autorin gibt diesbezüglich Hoffnung.



Die Aurachirurgie geht davon aus, dass unser Körper von einer Aura umgeben ist, die aus mehreren Schichten aufgebaut ist, der Äther-, Astral-, Mental- und Kausalschicht. In der Aura können Erfahrungen und Konflikte aus diesem und auch aus vergangenen Leben gespeichert sein. Diese Erfahrungen können sich im Leben eines Menschen auf vielfältige Weise bemerkbar machen.



Blockaden aus früheren Leben lösen



Befinden sich zum Beispiel im feinstofflichen Körper (Emotionalkörper) Erinnerungen an erlittene Schmerzen und Qualen, an Kriege, Hunger oder Leid, so kann dies die Ursache für physische und psychische Belastungen beziehungsweise Krankheiten in diesem Leben sein. Über die Aura können solche Beschwerden dann aber auch ursächlich behandelt werden. Hierzu werden Störfelder und Blockaden, Gelübde, Eide und Ängste in der Aura dicht oberhalb des menschlichen Körpers im feinstofflichen Bereich gelöst. Dies kann sich relatitv schnell positiv unter anderem auf die Organe auswirken. Hinter jedem Schmerz und jeder Schwierigkeit im Leben kann eine Botschaft der Seele warten.
Durch die Methode nach Gerhard Klügl werden solche Belastungen und Blockaden, Störfelder und Traumata aufgespürt und gelöst. Jede Behandlung ist ganz individuell, folgt zwar gewissen wiederkehrenden Abläufen, ist aber letztendlich so einzigartig wie der Mensch selbst.





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Humano-Dentosophie nach Michel Montaud

Schon seit 1953 gibt es eine Schiene, die Fehlstellungen im Mund auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene behandelt sehr effektiv und sanft. Endlich können wir auch in Deutschland von dieser Erfindung profitieren. Martina Collatz stellt uns den Rinnen-Aktivator vor.



Der französische Zahnarzt und Kieferchirurg Michel Montaud stand als junger Vater vor der Situation, dass sein Sohn Claude unter einem zu engen Kiefer litt. Eine übliche Vorgehensweise bei dieser Art Kindergebiss ist das Ziehen der vier vorderen Backenzähne (Prämolaren) und später auch der Weisheitszähne. Ein Jahr zuvor hatte Montaud entschieden bei Kindern keine gesunden Zähne mehr zu ziehen. Er war auf der Suche nach einer Alternative. Bei einem Vortrag in Paris von Professor Besombes lernte er eine einfache Apparatur aus Kautschuk kennen, die Zahnfehlstellungen korrigieren sollte, den heute noch so benannten Rinnen-Aktivator nach Soulet-Besombes. Bereits 1953 entwickelten die beiden französischen Professoren der Zahnmedizin René Soulet und André Besombes diese Zahnschiene als Alternative zu einer festsitzenden Zahnspange, um den „gefürchteten“ Rückfall- Effekt zu verhindern. Bei herausnehmbaren Zahnspangen oder nach Abschluss einer Behandlung bleiben die Zähne meist nicht in der gewünschten Position und bewegen sich oftmals etwas zurück. Sie beobachteten, dass sich Zahnfehlstellungen bei Kindern durch diesen Aktivator in drei Monaten Sommerferien nicht nur stabilisierten, sondern sogar schneller harmonisieren ließen.



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Multiple Sklerose

Was kann man tun gegen die fortschreitende Zerstörung der Nervenzellumhüllungen, wie sie bei Multipler Sklerose (MS) geschieht? Wie bei anderen Autoimmunerkrankungen auch ist es hier sinnvoll das Immunsystem mit sanften Methoden zu entlasten und zu unterstützen. Der Therapeut Jürgen Lueger beschreibt seine positiven Erfahrungen mit Ernährung, Nährstoffen und Frequenztherapie.



MS oder auch Encephalomyelitis disseminata (ED) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Rückenmarks und des Zentralen Nervensystems (ZNS). Sie zerstört die isolierenden Myelinscheiden der Nervenzellen, was zu Nervenzellschäden führt. Je nachdem, wo im ZNS sich diese Entzündungen abspielen, kommt es zu den verschiedensten neurologischen Ausfällen. Die MS gehört zu den sogenannten Autoimmunkrankheiten, bei denen das Immunsystem sich aufgrund einer Störung oder Fehlfunktion gegen den eigenen Körper richtet. Dieser Angriff richtet sich gegen die Myelinscheiden, auch Markscheiden genannt, die äußeren Schichten der Nervenfasern im ZNS. Deren schleichende Zerstörung führt zu einer verlangsamten Nervenleitung, was die Nervenzellen und demzufolge auch die Körperfunktionen beeinträchtigt.



Chronische Entzündungen an den Nervenumhüllungen



Ausgelöst wird der Krankheitsprozess also durch chronische Entzündungen, die autoimmunvermittelt auftreten. Diese sind gekoppelt mit einer gestörten bzw. durchlässigen Blut-Hirn-Schranke, die als Filter im Gefäßsystem den Eintritt von Entzündungsfaktoren ins ZNS verhindern soll. Diese Filter werden durch spezielle Endothelzellen gebildet, das sind die Zellen der Gefäßwände. Durch chronische Entzündungen verlieren sie die wichtige Filterfunktion und somit kann das Eindringen von Entzündungsproteinen, Immunzellen und Antikörper ins ZNS nicht mehr verhindert werden. In der Folge entstehen dort Entzündungen und damit werden die Myelinscheiden der Nervenzellen geschädigt.



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Mikroimmuntherapie

Die Mikroimmuntherapie unterstützt das Immunsystem auf sanfte Weise, indem sie sich quasi in die körpereigene Kommunikation einschleicht. Der Patient erhält verdünnte Immunbotenstoffe, die Immunreaktionen anregen oder bei überschießender Aktivität mildern können. Ein Einblick in das Prinzip und das Potenzial dieser innovativen Methode.



Viele Ursachen können dazu führen, dass das Immunsystem nicht mehr gut arbeitet. Faktoren aus Ernährung, Umwelt, sowie Erreger, Medikamente, Antibiotika, Mängel, vor allem an Vitaminen D und C, Zink und Selen, belasten das Immunsystem täglich. Dauern solche Herausforderungen langfristig an, können schleichende und langwierige Abwehrprozesse die Folge sein, die das Immunsystem aus der Balance bringen. In der Folge können Krankheiten entstehen, aufgrund eines geschwächten oder eines überreagierenden Immunsystems. Im ers-ten Fall kann es dazu kommen, dass das Immunsystem veränderte eigene Zellen nicht mehr erkennt und Krebszellen entstehen lässt. Im zweiten Fall können sich Allergien oder autoimmune Erkrankungen entwickeln.



Mikroimmuntherapie



Die Mikroimmuntherapie gibt es bereits seit über 50 Jahren. Sie wurde im Jahr 1967 von dem belgischen Arzt Dr. Maurice Jenaer entwickelt. Seither wurde sie mit der Entdeckung neuer Zytokine (Botenstoffe des Immunsystems) weiterentwickelt. Sie wird von Tausenden Heilpraktikern, Ärzten und Therapeuten in Europa und der ganzen Welt erfolgreich angewendet.
Die Mikroimmuntherapie (MIT) ist nicht einfach eine Therapie, sie ist ein therapeutisches Konzept, welches aus Diagnostik und verschiedenen anwendbaren Mitteln besteht. Die MIT (Low-Dose-Immuntherapie) ist eine Art der Immuntherapie, welche auf schonende Weise das Immunsystem harmonisieren kann, sodass es eventuell vorhandene Erreger besser abwehren kann. Auch kann ein geschwächtes Immunsystem durch die MIT gestärkt oder ein überschießendes Immunsystem ohne Nebenwirkungen (keine Immunsuppression) reguliert werden.



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Natürliche Pflege bei trockener Haut

Was braucht unsere Haut, wenn sie trocken und beansprucht ist? Chemiker und Biologe Hans Rausch hat zusammen mit seinem Forschungsteam ein neues Kosmetik-Konzept erarbeitet, das unser größtes Organ nährt und pflegt ausschließlich mit Naturstoffen.



Wenn die Haut spannt, rissig wird oder auch Fältchen und Rötungen stärker hervortreten, ist es Zeit, sich um sie zu kümmern. Trockene Haut kann verschiedene Ursachen haben. Austrocknende Seifen und Reinigungsmittel, ungeeignete Kosmetika oder auch die Heizungsluft im Winter können unserem größten Organ die Feuchtigkeit rauben. Manchmal stehen auch Krankheiten dahinter wie Schuppenflechte oder Neurodermitis.



Die Haut wieder in Balance bringen



An erster Stelle sollte natürlich immer an den Ursachen angesetzt werden, um die Haut wieder in ihre Balance zu bringen. Im Falle von Neurodermitis und Schuppenflechte können beispielsweise ganzheitliche Therapiemethoden eingesetzt werden wie Homöopathie oder andere Naturheilverfahren. Bei Belastung durch aggressive Substanzen sollte auf diese verzichtet werden. Regelmäßige Luftbäder in der Natur sind für gestresste Haut ebenfalls eine Wohltat. Darüber hinaus können sanfte Pflegeprodukte die Haut dabei unterstützen sich selbst zu regenerieren und zu schützen. Die Repair-Serie von Naturwerk wurde speziell für die verschiedensten Formen trockener Haut entwickelt. Die Produkte setzen sich aus rein natürlichen Inhaltsstoffen zusammen, die den Körper bei seinen biologischen Prozessen unterstützen. „Führe deiner Haut nur das zu, was du auch bedenkenlos essen würdest.“, ist der Slogan von Prof. Hans Rausch, dem Entwickler der Naturwerk-Produkte. Bei der Entwicklung seiner neuen Pflegeprodukt-Serie wurde Professor Rausch vom Dermatologen Prof. Dr. Dr. Ralf-Uwe Peter, ehemaliger Ärztlicher Direktor der Dermatologie-Abteilung der Universität Ulm und des Bundeswehrkrankenhauses in Ulm, unterstützt.



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Der Feldzug der mRNA-Gentherapie

Die mRNA-Impfungen manipulieren den Organismus auf massive Weise. Dass ein solcher Eingriff in die hochkomplexen Prozesse der ständigen Gesundheitserhaltung verheerende Folgen haben kann, liegt auf der Hand und zeigt sich leider überdeutlich in der Praxis. Trotzdem soll der Einsatz dieser gefährlichen Technologie, die eigentlich eine Gentherapie ist, immer mehr ausgeweitet werden bei Mensch und Tier.



Glaubt man den Massenmedien, dann war die neuartige mRNA-Technologie, die bei den Impfungen gegen Corona verwendet wurde, ein voller Erfolg. Die (angebliche) Pandemie konnte mit diesen Stoffen erfolgreich bekämpft werden, so behauptet man. Der gängige Tenor: Ohne die mRNA-Spritze wäre alles viel schlimmer gekommen.
Ist das aber wirklich so? Hat diese Technologie tatsächlich dazu beigetragen, die Menschen vor einem Virus zu schützen oder hat sie am Ende mehr geschadet als genutzt? Hatte sie überhaupt irgendeinen Nutzen?



Lange Zeit zu gefährlich



Vor Corona war die mRNA-Technologie nur Experten bekannt. Nicht etwa, weil sie noch besonders neu gewesen wäre. Schon vor 30 Jahren, also Anfang der 90er, begannen die ersten Forschungen dazu. Aber alle bisherigen Forschungen waren mehr oder weniger erfolglos. Immer wieder mussten Studien spätestens nach den Tierversuchen abgebrochen werden, weil einfach zu viele Versuchstiere gestorben sind. Die Firma Biontech zum Beispiel, dessen Besitzer Ugur Sahin durch die Corona-Spritzen zum Milliardär wurde, forschte seit ihrer Gründung im Jahre 2008 an der mRNA-Technologie. Nicht ein einziges Produkt brachte sie in dieser Zeit auf den Markt. Die Firma konnte nur dank großzügiger Investorengelder vor dem Bankrott gerettet werden. Übrigens gehört auch der amerikanische Oligarch, Entschuldigung Philanthroph, Bill Gates zu diesen Investoren. Nur wenige Monate vor Ausbruch der sogenannten Corona-Pandemie investierte Gates 55 Millionen Dollar in die bis dahin vom Misserfolg gekrönte Firma Biontech.  Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.



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Hautkrankheiten mit Schüßler-Salzen heilen

Die Salze des Biochemikers Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler bieten ein erstaunliches Wirkspektrum, das laufend durch neue Erkenntnisse erweitert wird. Alleine im Teilbereich der Hauterkrankungen lassen sich mit ihnen durchschlagende Erfolge erzielen, wie Facharzt Peter Emmrich eindrucksvoll darstellt.



Sowohl bei akuten als auch chronischen Stoffwechselstörungen der Haut können die Schüßler-Salze erfolgreich eingesetzt werden. Anhand eines Sonnenbrandes lassen sich einleitend gut die Prinzipien der Schüßler-Therapie erklären.



Entzündung der Haut durch Sonnenbrand
Sonnenbrand ist eine akute Entzündung der Haut, die oftmals sehr schmerzhaft ist und mitunter starke Reaktionen im Organismus wie beispielsweise Kreislaufstörungen mit Blutdruckabfall (Hypotonie) auslösen kann. Für solch einen Fall ist die Nr. 3 Ferrum phosphoricum D 12 nach Dr. med. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898, Begründer der Schüßler-Salz-Therapie) wie geschaffen. Innerlich gibt man alle fünf bis zehn Minuten eine Tablette Nr. 3 Ferrum phosphoricum D 12 und trägt zeitgleich die Salbe Nr. 3 Ferrum phosphoricum messerrückendick auf die betroffenen Areale auf. Kommt es zur Besserung, so wird die Gabenhäufigkeit auf stündlich, später auf alle zwei Stunden reduziert. In der Regel ist ab dem dritten Tag eine Gabe von zwei bis drei Tabletten täglich vor dem Essen sinnvoll, bis ein restloser Rückgang der Rötung an der Haut feststellbar ist. Die Salbenanwendung wird entsprechend reduziert. Auch für das Schälen der Haut ist die Nr. 3 Ferrum phosphoricum Salbe geeignet. Diese Form der Entzündung ist den meisten bekannt und bedarf keines Arztes um sie festzustellen. 



Innere Entzündungen erkennen
Für die richtige Anwendung der Schüßler-Salze ist es nicht wichtig den „Auslöser“ der Erkrankung zu ermitteln, sondern die Form wie sich die Erkrankung uns darbietet. Und das ist in diesem einfachen Fall eine akute Entzündung an der Haut! An diesem Beispiel ist die Entzündung für jeden klar zu erkennen. Nun gibt es aber auch verschiedene Entzündungen im Innern unseres Körpers, die sich nicht zeigen, obgleich sie vorhanden sind. Dafür gibt es mittlerweile auch den Begriff der silent inflammation, der stillen Entzündung. Diese hält über Wochen oder Monate oder im schlimmsten Fall über Jahrzehnte an und führt zu den unterschiedlichsten Beschwerdebildern, welche in der Regel chronifizieren. Die Patienten schickt man zu den entsprechenden Fachärzten und jeder versucht dann in seinem Gebiet zu helfen, doch leider wird das große Ganze völlig übersehen. Es werden viele Medikamente verordnet, welche teilweise vorübergehend wunderbar helfen, doch eine völlige Beschwerdefreiheit erzielen diese Maßnahmen beim Leidenden nicht. Warum dem so ist, wollen wir uns nun peu à peu nähern. 



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SanaZon Therapie

Das Dunkelfeldmikroskop ist für Sabine Linek das Fenster zum Verständnis eines Krankheits-geschehens. Wie sie in der letzten Ausgabe beschrieben hat dient es ihr für ihre Vitalblutanalyse, auf deren Basis sie ein individuelles Therapiekonzept erarbeitet. Im zweiten Teil des Interviews erläutert sie die Säulen ihrer Therapie: Ozon, naturheilkundliche Mittel und Lasertherapie.



Ulrich Pape-Tischbein: Sie haben schon vor 20 Jahren die SanaZon-Therapie entwickelt, was beinhaltet diese Therapie?



Sabine Linek: Die SanaZon®-Therapie ist eine Kombinationstherapie aus diversen Methoden naturheilkundlicher Verfahren. Unser Körper ist ein hoch entwickeltes, sensib-les Ökosystem, das nur funktioniert, wenn alles im harmonischen Einklang zueinander steht. Bereits seit über 27 Jahren ist es unser Hauptanliegen, diesen Idealzustand für unsere Patienten herzustellen. Dafür benötigt es ein differenziertes, naturheilkundlich ausgeklügeltes und sensibles Verfahren. Mittlerweile bieten wir in unseren Praxen einen Dreiklang aus den Elementen der Natur an: Luft, Licht und Liebe.



U. P.-T.: Luft, Licht und Liebe? Wie meinen Sie das?



S. L.: Diese drei Elemente der Natur bilden schon seit jeher die Basis für ein gesundes und glückliches Leben. In meinen Praxen leben wir den Gedanken der intuitiven Kraft der Natur und haben dieses Mantra in praktikable, eindrucksvolle Therapieverfahren umgewandelt. Unsere Ozon-Sauerstoff-Therapie, die im Namen „SanaZon“ integriert ist, steht für die LUFT, da Ozon ein Gas ist. Es folgt Laseriv, unsere Low-Level-Laserlicht-Therapie, die selbstredend für das LICHT steht. Und eine weitere, besondere Stärke stellt unser LIEBEvolles, empathisches Team dar. Denn viele unserer Patienten fühlten sich im herkömmlichen Gesundheitssystem mit ihren Krankheiten abgefertigt und alleingelassen. Da hilft es, wenn sie merken, wie ganzheitlich umfassend wir sie als individuelle Schöpfung betrachten und entsprechend therapieren.



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Tibetische Medizin praktisch anwenden

Was hilft bei welchen Kopfschmerzen? Aus Sicht der Tibetischen Medizin gilt es zunächst herauszufinden, inwiefern das individuelle Zusammenspiel der drei grundlegenden Körperenergien Lung, Tripa und Peken aus der Balance geraten ist. Heilpraktiker Thomas Dunkenberger erklärt anhand der Symptome, welche Körperenergie Stärkung oder Beruhigung benötigt und wie man sich konkret helfen kann.



Die Traditionelle Tibetische Medizin stellt, neben der Traditionellen Chinesischen Medizin und dem indischen Ayurveda, die dritte große tradierte naturheilkundliche Tradition in Asien dar. In der tibetischen Kosmologie wird das Universum aus den fünf Proto-Elementen Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde gebildet. Dies ist der Grund warum alles in diesem Universum Existierende ebenfalls aus den fünf Elementen besteht, also auch Menschen, Tiere, Pflanzen und Mineralien. Bei den Elementen handelt es sich um zugrundeliegende dynamische Kräfte. Man findet sie zwar auch in der äußeren Welt durch den Wind, das Wasser, die Erde usw. widergespiegelt, jedoch entsprechen diese äußeren Manifestationen nicht in direkter Weise den Elementen. Die Proto-Elemente stellen vielmehr energetische Grundfunktionen dar.



Ausgleichen  ein Leben lang
Die Tibetische Medizin ist eine Konstitutionstherapie auf der Basis der drei körperlichen Grundenergien Lung (Wind), Tripa (Galle) und Peken (Schleim). Jedes Individuum trägt eine unterschiedliche individuelle Mischung dieser drei grundlegenden Wirkprinzipien in sich. Der Mensch wird als ein offenes, dynamisches, kybernetisches System gesehen, das ständig Reize auf den verschiedenen Ebenen Körper Emotionen/Psyche Geist erfährt und diese entsprechend verarbeiten und ausgleichen muss. Im Sinne der Tibetischen Medizin gibt es deshalb keine Trennung zwischen diesen Ebenen, sodass alle Ebenen sowohl prophylaktisch in der Lebensführung und der Ernährungsweise als auch therapeutisch bei der Behandlung von Erkrankungen gleichzeitig berücksichtigt werden. Prinzipiell können Kopfschmerzen durch Störungen aller drei körperlichen Energien oder entsprechende Kombinationen auftreten.



Kopfschmerzen sind laut WHO sehr verbreitet. Laut diesen Daten sind ein Drittel aller Männer und die Hälfte aller Frauen häufig von Spannungskopfschmerzen betroffen. Laut Schätzungen haben 1 von 20 Menschen täglich Spannungskopfschmerzen und 1 von 7 Menschen leiden häufig oder sehr häufig an Migräne.



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Manualtherapie am Sympathikus

Wer denkt an die Wirbelsäule als Schuldige, wenn das Herz stolpert oder eine Wunde nicht heilt? Wohl eher wenige, doch es lohnt sich definitiv dieser Spur zu folgen, wie der Hausarzt Dieter Heesch postuliert. Er beobachtet seit einigen Jahren, dass Blockaden an bestimmten Stellen der Wirbelsäule den großen Sympathikus-Nerv irritieren und damit nicht nur Muskeln, sondern auch Organe erheblich stressen können.



Dauerstress macht krank. Das ist bekannt. Doch dass der Nerv, der den Körper in Alarmbereitschaft setzt, auch mechanisch gereizt werden und damit lokale, chronische Erkrankungen im Körper hervorrufen kann, wusste bislang niemand. Der Arzt und Manualtherapeut Dieter Heesch ist auf diesen verblüffenden Zusammenhang gestoßen und hat daraus die Sympathikus-Therapie entwickelt. Mit ihr können sich etwa chronische orthopädische Leiden wie zum Beispiel ein Tennisellenbogen oder ein Fersensporn, aber auch Migräne, lokale Ekzeme, unklare Organstörungen wie ein Reizdarm oder Herzrhythmusstörungen ohne Befund erheblich verbessern weil alles wieder ins Fließen kommt und der Körper sich so wieder regenerieren kann.
„Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach fließender Energie“ sagen die TCM und die Naturheilkunde. Kann ein lokal hyperaktiver Sympathikus-Nerv schuld an Schmerzen sein? 
Sinje Hoffmann sucht den Dornfortsatz des achten Brustwirbels und bewegt ihn hin und her. Die Heilpraktikerin aus der Nähe von Hamburg bietet seit drei Jahren die Sympathikus-Therapie an. Ihre Patientin, 17 Jahre alt, leidet an dem klassischen Reizdarm-Syndrom: Egal, was sie isst, der Darm rebelliert sonstige Auslöser wie Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten oder Stress konnten ausgeschlossen werden. Nach dem Mobilisieren des Wirbels setzt Hoffmann am sogenannten Tenderpunkt noch eine Dauernadel aus der Ohr-Akupunktur. Dieser extrem schmerzhafte Punkt weist auf die Schutzspannung hin, die das Gewebe um den blockierten Wirbel herum aufgebaut hat. Die Patientin war heute zum zweiten Mal in ihrer Praxis. Nach der dritten Behandlung ist sie beschwerdefrei! 



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Vitalblutanalyse:„Der Körper spiegelt sich im Blut“

Kann es sein, dass sich im Blut das kranke Herz oder ein Tumor abbildet? Die Heilpraktikerin Sabine Linek liest mikroskopische Blutbilder wie Bildergeschichten ihr Erfolg gibt ihr Recht. Mittlerweile gibt es eine weltweite Nachfrage nach ihrer besonderen Methode der Dunkelfelddiagnostik und ihrer Sanazon-Therapie. Im Gespräch mit Ulrich Pape-Tischbein erläutert sie, wie sie zu ihrer Entdeckung kam und was das Blut aus ihrer Sicht zeigen kann.



Ulrich Pape-Tischbein: Wie sind Sie dazu gekommen sich mit Blutanalyse zu beschäftigen?
Sabine Linek: Das Thema Blut als flüssiges Organ und Quelle der menschlichen Gesundheit, interessierte mich gleich zu Anfang meiner naturheilkundlichen Arbeit. Dieses Medium musste ich einfach näher erforschen, es zog mich in seinen Bann. Im Laufe der Zeit stellte ich an meinem ersten Dunkelfeldmikroskop fest, dass wir in einem Tropfen Blut zahlreiche und verblüffende Hinweise auf den gesundheitlichen Zustand des Menschen sehen können. Es wurde mir bewusst, wie wichtig gesundes Blut für einen funktionierenden Körper ist.



U. P.: Wie kamen Sie das erste Mal mit dem Verfahren der Dunkelfeldmikroskopie in Berührung?
S. L.: Die erste Ausbildung zur Dunkelfeldmikroskopie begann ich vor über 20 Jahren in Würzburg bei dem bekannten Arzt Dr. Thomas Rau. Rau hatte eine sehr wissenschaftliche Herangehensweise. Bereits in dieser Ausbildung erfuhr ich von ihm, dass es in Amerika einen Kollegen gäbe, welcher im Blut mehr sähe als nur die einfachen Zellen. Das hat sofort mein Interesse geweckt. Mir fiel nämlich auch immer wieder auf, dass einige Teile des Blutbildes beziehungsweise die Symplasten, also die Zusammenballungen von Proteinen, Geweberesten der Blutzellen und Toxinen, aussahen wie Organe.
Diese Beobachtungen häuften sich, je mehr Patienten ich ins Blut schaute. Dr. Rau bestärkte mich, meinen Vermutungen weiter nachzugehen. „Ich bin Wissenschaftler, aber kein Esoteriker. Dennoch kann es sein, dass man dort Organe sieht“, meinte er. Ein Telefonat mit Frau Auras Blank, der Begründerin der Holistischen Blutdiagnostik, die mir meine Erkenntnisse bestätigte, entfachte meinen Forschergeist endgültig und unwiderruflich.





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Die wundervolle Welt der Spagyrik

Die Spagyrik ist ein uraltes, ganzheitliches Naturverfahren, deren Essenzen durch die alchemistische Herstellung ein großes energetisches Potenzial erhalten. Sie wirken auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene und orientieren sich an der Suche nach der tiefliegenden Ursache von Krankheit. Die PHYLAK-Expertin Svenja Frenzel gibt uns hier einen Einblick in die Besonderheiten und den mannigfaltigen Einsatz der spagyrischen Pflanzenessenzen nach PHYLAK. 



Das Wort Spagyrik leitet sich von den griechischen Wörtern „spao“ = trennen, reinigen und „ageiro“ = vereinen, zusammenführen ab und wird in der Literatur erstmalig vor ca. 500 Jahren von Paracelsus (1493 1541), Sohn eines Arztes und einer der bekanntesten Alchemisten seiner Zeit, als angewandte Methode der Alchemie zur Herstellung von Arzneimitteln erwähnt. Man geht davon aus, dass er der Begründer der Spagyrik ist.
Dr. Carl Friedrich Zimpel (1801 1879), der ein Homöopath war und mit Sondergenehmigung des Staatsministeriums von der medizinischen Fakultät am 14. April 1849 promoviert wurde, übernahm das Werk von Paracelsus und verbrachte viele Jahre seines Lebens damit, dieses weiterzuentwickeln; man könnte sagen, er hat alles „Zimpel“ (simpel) gemacht.
Heute werden die spagyrischen Essenzen nach Dr. Zimpel von der Phylak Sachsen® GmbH hergestellt, deren Firmensitz sich in der ostsächsischen Gemeinde Burgneudorf befindet.



Das spagyrische Prinzip



Die Philosophie der Begründer der Spagyrik ist, dass ein Mittel auf den Körper, Geist und die Seele wirken sollte, da der Mensch sich aus genau diesen drei Ebenen zusammensetzt. Dies ist mit der Spagyrik gelungen, die aufgrund ihres besonderen Herstellungsverfahrens diese Ebenen erreicht. 
Die Herstellung der spagyrischen Mittel basiert auf drei Stufen und jede Stufe hat zum Ziel, die ganze Kraft und Energie der Pflanze zu gewinnen. Bei diesem alchemistischen Verfahren, das man Ars spagyrica nennt, wird das wirksame Prinzip einer Pflanze von den beengenden Fesseln des Pflanzenkörpers losgelöst, um es in einer möglichst reinen, verfeinerten Form zu isolieren und konzentrieren. 
Somit enthält jede Essenz die Heilkraft der ganzen Pflanze, eine besondere, ja fast schon magische Energie, da ihre sämtlichen Aspekte eingefangen werden. Dies erfolgt durch die Trennung (spao), die Reinigung und die Wiedervereinigung (ageiro).
Damit unterscheidet sich die Spagyrik auch von anderen Tinkturen, Aufgüssen etc., da die nicht spagyrischen Herstellungsmethoden die Kräfte der Heilpflanzen nur zum Teil ausschöpfen, während die spagyrische Herstellung die Pflanzen ganz aufschließt. 



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Heilsame Handreflexmassage

Kaum jemand weiß, dass wir uns über unsere Hände selbst therapieren können. Ähnlich wie bei den Füßen ist in den Reflexbereichen der Hände der ganze Körper mit seinen Organen und auch Chakren repräsentiert. Die Pionierin Doris Kurschatke führt uns in die Kunst der Handreflexmassage ein.



In den Füßen gibt es erprobte Reflexzonen, die fast jeder kennt. Aber wie sieht es mit den Händen aus? Wir sprechen davon, dass etwas uns „besonders berührt“ hat, etwa ein Musikstück, ein Film oder ein Erlebnis, aber was berührt uns wirklich in der Tiefe? Sind es nicht die direkten, persönlichen, unmittelbaren Berührungen, die uns so gut tun, die die Seele berühren? Die uns raus aus dem Kopf, rein ins Fühlen, in die Nähe und Verbundenheit bringen? Berührungen sind Seelennahrung. Dabei werden Oxytocin und Serotonin ausgeschüttet, unsere Wohlfühl- und Glückshormone, wodurch uns ein Gefühl von liebevoller Annahme durchströmt.



Das Wunder der Hände



Auf jedem Millimeter der Hände befindet sich ein Reflex-, Energie-, Heil- oder Regulationspunkt, um den Menschen in seiner Gesamtheit auszubalancieren, zu entgiften und zu heilen.
Unser Tastsinn wurde im Verhältnis zu den anderen Sinnesorganen bisher eher vernachlässigt, doch bei der Komplexität der Fähigkeiten lohnt es sich genauer hinzuspüren.
Die Hände sind unsere einzigartigen, unnachahmlichen Werkzeuge, die von keinem Roboter der Welt in ihrer Komplexität, Vielfalt, Flexibilität und Fühlvermögen zu ersetzen sind. Selbst im Tierreich gibt es keine vergleichbare Spezies, die imstande ist, derartige flexible „Fingerfertigkeiten“ auszuführen.
Unglaubliche Meisterwerke werden durch die Hände gestaltet:
Großartige Bauwerke werden mit behänden Händen errichtet, musikalische Meisterwerke dirigiert, sportliche Höchstleitungen vollbracht, aber nicht zu übersehen auch die vielen unzähligen, oft unscheinbaren Handlungen im Haushalt, Garten, Büro, Werkstatt und in der Gesundheitsversorgung, die uns handlungsfähig machen, mit ihnen wird unser Leben kunstvoll kreiert.



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Paracelsus Medizin und Homöopathie für den Blutfluss

Wenn Blut sich verklumpt ist Vorsicht geboten. Denn verstopfte Blutgefäße in Beinen, am Herzen oder im Gehirn können sehr gefährlich werden. Gerade in Zeiten von Covid-19 und auch Gen-Impfungen gegen diese Erkrankung häufen sich Fälle von Blutgerinnseln. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Schlangen, bei deren Anblick manchem „das Blut in den Adern gefriert”, uns helfen können, das Blut wieder in einen harmonischen Fluss zu bekommen?



Schlangen lösen bei den meisten Menschen Urängste aus, zumindest ist das in Europa so, selbst da wo es fast keine Giftschlangen gibt und die Wahrscheinlichkeit verletzt zu werden äußerst gering ist. Dahinter stecken solch uralte Muster, dass sie uns rational nicht zugänglich sind.



Keine Angst vor europäischen Schlangen



Die meisten in Europa vorkommenden Schlangenarten sind harmlose Nattern. Es gibt in nördlichen Ländern überhaupt nur eine einzige etwas giftigere Art, und das ist die scheue Kreuzotter. Sie hat es nicht auf Menschen abgesehen und beißt nur, wenn sie sich bedroht fühlt. Ein Biss allein ist dabei nicht tödlich. Man erkennt sie leicht an ihrer charakteristischen Karobebänderung. Ansonsten erkennt man Giftschlangen immer an der Form der Pupille. Harmlose Nattern haben runde Pupillen, Giftschlangen schlitzförmige. Giftschlangen haben Giftzähne, mit denen sie ihr Gift wie mit einer Spritze injizieren. Das tun sie nicht aus Bosheit, sondern um ihr Mittagessen nicht nur sauber und sekundenschnell zu töten, sondern um es innerlich schon aufzulösen, praktisch vorzuverdauen.
Während Würgeschlangen, zum Beispiel Boas in Süd- und Mittelamerika, ihrem Opfer blitzartig den Nacken brechen, das ganze Tier mit Haut und Haaren verschlingen und offenbar auch verdauen können, scheinen die Giftschlangen davon Magendrücken zu bekommen. Bricht man ihnen die Giftzähne aus, was indische Schlangenbeschwörer immer wieder tun, verweigern die Schlangen die Nahrungsaufnahme solange bis ihnen neue Zähne nachwachsen. Ohne Giftzähne verhungern sie jämmerlich



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„Die Homöopathie erhebt den Anspruch auf Heilung“

Schon zu Beginn seiner ärztlichen Laufbahn war Dr. med. Dario Spinedi beeindruckt davon, wie gut die Homöopathie bei schweren Krankheiten helfen konnte. Um noch effektiver behandeln zu können, eröffnete er vor 25 Jahren die erste homöopathische Klinik in der Schweiz.
Im Interview berichtet er, wie er bei seiner Arbeit vorgeht, welche Erfolge er hat und was ihn antreibt.



raum&zeit: Kürzlich feierten Sie das 25-jährige Bestehen Ihrer Klinik. Wie kamen Sie vor 25 Jahren auf die Idee, die clinica spinedi aufzubauen?
Dario Spinedi: Es kamen immer mehr krebskranke Patienten zu mir und es wurde mir bewusst, wie schwer es ist diese Patienten in der Praxis ganz alleine zu behandeln, während dies in einer Klinik mit einem Team, bestehend aus Assistenten und Supervisoren (homöopathische Ärzte mit längerer Erfahrung), leichter ginge.



r&z: Was war Ihr Antrieb über all die Jahre? Hatten Sie auch mal Zweifel oder waren verzagt?
D. S.: Der Antrieb kam aus dem tiefen Bewusstsein, dass wir auf der Erde sind um die Aufgabe zu erfüllen wegen der wir geboren wurden. Ich hatte als Arzt immer den Wunsch leidenden Menschen so gut wie möglich zu helfen. Zweifel und Verzagen kamen nur hinsichtlich der Mittelwahl, die nicht immer leicht zu bestimmen ist, aber nie in Bezug auf den Entscheid kranken Menschen in der Klinik zu helfen.



Heilung schwerer Krankheiten



r&z: Warum ist für Sie persönlich gerade die Homöopathie die richtige Methode, kranken Menschen in der Klinik zu helfen?
D. S.: Die Homöopathie hat mich vorerst überzeugt durch die klinischen Erfolge, die ich erlebt habe im Spital, wo ich unter der Anleitung meines lieben Lehrers Dr. Jost Künzli von Fimmelsberg schwere Pathologien mit Erfolg behandeln konnte, in solchen Fällen wo die Schulmedizin Mühe hatte. Beim tieferen Eindringen in die Materie wurde mir bewusst, dass die Homöopathie auf ganz klaren Gesetzmäßigkeiten gründet, welche in den Naturgesetzen verankert sind und im Laufe der Zeit immer konstant bleiben. Ich kenne keine andere Methode der Medizin, welche so klare Grundlagen hat wie die Homöopathie. Dazu möchte ich gerne Dr. Künzli zitieren. Er schrieb in der Einleitung zu einer Faksimile Ausgabe des ersten Bandes des Organons von Samuel Hahnemanns, dem Gründer der Homöopathie.



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Mit Licht und Laser Heilprozesse unterstützen

Sonnenlicht ist essenziell für unsere Gesundheit. Für bestimmte Heilanwendungen können aber auch einzelne, technisch erzeugte Spektralfarben des Lichts sehr wirksam eingesetzt werden. Marvin Alberg erläutert, wie die Low Level Laser Therapie Zellen aktivieren und die Blutzirkulation unterstützen kann.



Wie effektiv therapeutisches Laserlicht unsere Gesundheit fördern kann, ist noch relativ wenig bekannt. In den letzten Jahrzehnten wurde der Einsatz dieser Methode aber immer wieder in Zusammenhang damit gebracht, dass Gewebe schneller heilt, Entzündungen abklingen und Schmerzen nachlassen. Mit einem genauen Blick in den Mikrokosmos unseres Körpers möchte ich die Hintergründe für diese erstaunlichen positiven Erfahrungen beleuchten. Insbesondere möchte ich zwei wichtige Wirkprinzipien des therapeutischen Laserlichtes vorstellen:
Erstens die Steigerung der Energieproduktion der Zellen und zweitens die Verbesserung der Durchblutung.



Mitochondrien  Kraftwerke unserer Zellen



Höchst spannend ist, dass Laserlicht die Energiekraftwerke unserer Zellen, die Mitochondrien, unterstützt und somit als Mitochondrienmedizin eingesetzt werden kann. Mehr Energie für die Mitochondrien bedeutet Regeneration, Energiegewinn und Verjüngung. Wenn es den Zellen gut geht, geht es dem Menschen gut. Es lohnt sich also, diese Zusammenhänge genauer zu betrachten: Ein Erwachsener besteht aus schätzungsweise 1 014 beziehungsweise 100 Billionen Zellen. Täglich sterben 50 bis 70 Milliarden dieser Zellen und müssen mithilfe ausreichender Energie ersetzt werden. Dieser immense Energieaufwand wird von unseren Mitochondrien geleistet. Diese wären mit dieser Mammutaufgabe schon ziemlich beschäftigt, es kommen aber noch weitere Störenfriede hinzu. So sehen wir uns im modernen Lebensstil mit nie da gewesenen Herausforderungen konfrontiert, die unseren Energiebedarf weiter in die Höhe schießen lassen. Umweltgifte, Schwermetalle, Übersäuerung, Elektrosmog, der Mangel an Vitalstoffen, gutem Wasser, der verlorene Bezug zum natürlichen Rhythmus der Zeit und viele weitere Faktoren führen zu oxidativem Stress und erhöhtem Energiebedarf in den Zellen.



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Was bei Arteriosklerose wirklich hilft

Veränderungen an den Arterien können verheerende Folgen haben wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Gefährdete Menschen können aber solchen dramatischen Ereignissen mit einem gesunden Lebensstil vorbeugen. Und gerade bei den ersten
Anzeichen einer Arteriosklerose können naturheilkundliche Therapien wie Tibetische Medizin oder Pflanzenheilkunde die Gefäße sehr wirkungsvoll unterstützen.



Das Wort „Arteriosklerose“ kommt aus dem Griechischen und beinhaltet die Bausteine „Ader“ und „hart“. Damit ist eine Arterienverhärtung gemeint, eine Gefäßerkrankung, bei der eine Degeneration der Arterienwände stattfindet. In Deutschland sind über acht Millionen Menschen betroffen, jährlich kommen circa 270 000 neue Diagnosen hinzu. Arteriosklerose ist die Ursache Nr. 1 für chronische Durchblutungsstörungen. Keine andere Erkrankung fordert in den westlichen Industrienationen so viele Menschenleben. In arteriosklerotischen Gefäßen findet man entzündliche Prozesse, Bindegewebswucherungen, Einlagerungen von Cholesterin und Fettsäuren sowie Anhäufung von Proteoglykan-Proteinen und Kollagen (das häufigste Eiweiß im menschlichen Körper). Es kommt zur Verdickung und Verhärtung der Gefäßwände. Deren Elastizität nimmt ab, lebensbedrohliche Verengungen des Gefäßvolumens sind die Folge. Auch Mineralien, bestehend aus Carbonat-haltigem Hydroxylapatit (wichtiger Bestandteil von Zähnen und Knochen), lagern sich ein und tragen zur Verhärtung bei.  Die chronisch entzündlichen Prozesse entwickeln sich im Laufe der Zeit zu sogenannten arteriosklerotischen Plaques, also fleckförmigen Einlagerungen in die Gefäßinnenhäute. Diese können bei Herzkranzgefäßen und Halsschlag-ader die Sauerstoffversorgung des Organs schwächen und langfristig zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Wenn Plaques aufbrechen, finden Blutgerinnungsreaktionen statt, die den Gefäßdurchmesser der Arterien verringern, die Arterien brüchig machen und verkalken lassen, was zum Beispiel eine Demenz verursachen kann.





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Selbst von Krebs geheilt mit Pflanzenmedizin

Immer noch wenig bekannt ist, welche Schätze die Natur zur Behandlung von Krebs zu bieten hat. Holger Strohm, einigen raum&zeit-Lesern sicherlich als Umweltaktivist und Aufklärer bekannt, vertraute nach seiner Krebsdiagnose natürlichen Heilmitteln. Mit Erfolg. Heute, fünf Jahre später, gilt er als geheilt. Hier verrät er, was ihm geholfen hat, von Aprikosenkernen bis Aloe aborensis.



Als ich im Jahr 2016 mein Buch „Demokratie in Gefahr“ schrieb, resignierte ich und mit mir mein Immunsystem. Mein Eindruck war, dass der Mensch sich vernichtet und dass mein 50-jähriges Engagement für eine bessere Umwelt und gerechtere Welt im Grunde für die Katz sind. Hinzu kam ein 16-stündiger Arbeitstag, wenig Schlaf, eine ungesunde Ernährung und wenig Bewegung. Dann starb auch noch meine Mutter. Als Folge schwoll mein Hals an. Die Diagnose: CuP (Cancer with unknown Position). Ein Mikrokrebs im Kopfbereich, der sich nicht lokalisieren ließ, aber ins Lymphgewebe des Halses streute. Es erfolgte eine Operation, bei der Lymphgewebe entfernt wurde. Dann eine weitere umfangreiche vom Hals bis zur Stirnhöhle. Obgleich kein weiteres Krebsgewebe festgestellt wurde, wollte man mich mit Chemo- und Strahlentherapie traktieren: „Sie sind schwer krank, unbehandelt geben wir Ihnen nur noch acht Monate. Sie müssen…“



Der Blick auf die Ursachen



Mein Widerstandsgeist erwachte. Ich sagte: NEIN! Der Krebs sollte mich nicht besiegen. Ich stellte mein Leben komplett um. Denn man bekommt Krebs, weil das Immunsystem versagt und dafür gibt es Gründe. So zum Beispiel psychische, weil man unzufrieden oder unglücklich ist, oder ernährungsphysiologische, weil man sich falsch ernährt oder von einer Flut an Giften überschwemmt wird. Häufig kommen mehrere Faktoren zusammen, die sich dann fatal auf den Menschen auswirken. Man kann Tumore wegschneiden, totstrahlen, mit Chemikalien traktieren oder wegbrennen, aber wenn man nicht die Ursache beseitigt, wird er immer wieder zurückkommen. Daher stellte ich meine Ernährung komplett um, vermied strikt Zucker, nahm bittere Aprikosenkerne mit dem Wirkstoff Laetril, Baumaloe, Moringa, Chagapilztee und Blushwood Berries zu mir. Ich ging ins Fitness-Zentrum und erfreute mich an den kleinen Dingen des Lebens.



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NLS-Analyse in der Informationsmedizin

Krankheiten und ihre Ursachen können auf energetischer Ebene mit Analysetools, wie denen der NLS-Geräte (Nicht lineare Systemanalyse) ermittelt werden. Der Arzt Dr. med. Mathias Künlen erklärt, auf welche Weise das Computerprogramm arbeitet und wie man es sinnvoll einsetzen kann. 



 Jeder biologische Organismus, ob Mensch, Tier, Pflanze, Bakterium oder Virus, ist nicht nur ein morphologisches, sondern auch ein energetisches Wesen, und in dieser Form ein Informationsempfänger, Informationsträger, Informationsverarbeiter und Informationssender. Jeder kommunikative Austausch zwischen Individuen, jede gesundheitliche Störung, jede vererbte Eigenschaft hat einen informativen Charakter. Dabei können Informationen miteinander interferieren und zu unerwarteten Wirkungen führen. So werden beispielsweise Infektionskrankheiten durch Informationen von den Menschen schädigenden Mikroorganismen ausgelöst, wobei diese Informationen selbst nach der Zerstörung von Mikroorganismen den Organismus weiter belasten oder gar schädigen können. Das Gleiche gilt für die informatorische Wirkung von Erlebnissen, die zu seelischen Störungen oder psychischen Eigenschaften führen können, die sich unter Umständen sogar als psychosomatische Beschwerden manifestieren. Informatorische Störungen können in nachfolgende Generationen epigenetisch vererbt werden und entsprechend auch dort wiederum zu Symptomen führen. Wirkt eine Informationsstörung über eine gewisse Zeit auf ein Organ, kommt es zunächst zu funktionellen, im weiteren Verlauf zu morphologischen Manifestationen, die sich schließlich als organische Erkrankung äußern. Wird eine organische Erkrankung diagnostiziert, so geht ihr in vielen Fällen eine Jahre oder gar Jahrzehnte dauernde energetisch-informatorische Störung voraus.



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Post-Vakzin-Syndrom: Grundlegende Gegenmaßnahmen

Warum die C-Impfungen das Immunsystem so dramatisch schwächen, erklärte Florian Schilling in der letzten Ausgabe der raum&zeit anhand verschiedener wissenschaftlicher Erkenntnisse. Glücklicherweise kann er mittlerweile schon auf einige therapeutische Erfahrung mit diesem Krankheitsgeschehen zurückblicken und stellt hier sein Erste-Hilfe-Paket vor. 



Durch die Corona-Impfung, insbesondere der mRNA-Präparate kommt es häufig zu Komplikationen, die sich in sehr vielfältiger Weise zeigen können.



Akute und chronische Auswirkungen der Impfung



Phänomene wie Endotheliitis (Entzündung der Gefäßinnenhaut), Blutgerinnsel, Neuroinflammation (Entzündung von Nervengewebe) und Organentzündungen wie zum Beispiel Myokarditis, Hepatitis und Encephalitis können bereits nach Stunden einsetzen und dann Wochen und Monate anhalten. Die Impfkomponenten mRNA, kationische Lipide und die induzierten Spikes bleiben deutlich länger (mehr als eine Zehnerpotenz) im Körper vorhanden, als Hersteller und Behörden angeben wir sprechen hier von Monaten, nicht von Stunden oder Tagen. Andere Phänomene treten in der Regel erst mit Verzögerung, aber dafür äußerst nachhaltig auf. Hierzu zählen unter anderem Autoimmunreaktionen, Immunsuppression (V-AIDS), Mitochondriopathie die dazu führt, dass weniger Energie gewonnen werden kann als auch weitere (epi)genetische Veränderungen. Ob, wie und innerhalb welchen Zeitraums diese Dinge therapeutisch gelöst werden können, ist zum jetzigen Zeitpunkt teilweise noch gar nicht absehbar, da wir nicht wissen, wie langfristig die Auswirkungen der Impfungen sind. Kommt Zeit, kommt Rat, möchte man sagen, zunächst müssen die ersten Tage, Wochen und Monate bewältigt werden. Hier haben wir glücklicherweise effektive und bewährte Instrumente, die wir uns im Folgenden kurz ansehen wollen. 



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Tibetische Medizin praktisch anwenden Teil 1

„Achte auf deinen Geist und deine Verdauungshitze“, ist der Rat eines Tibetischen Arztes um allgemein gesund zu bleiben, aber auch um Hauterkrankungen zu heilen. Wie immer in der Tibetischen Medizin geht es auch beim Thema Haut um das Gleichgewicht der drei Körperenergien Lung, Tripa und Peken. Thomas Dunkenberger leitet dazu an herauszufinden, welche dieser Körperenergien zum Beispiel bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder Akne Unterstützung benötigen und er zeigt, welche Maßnahmen man im jeweiligen Fall selbst einsetzen kann. Zur Anwendung kommt dann beispielsweise eine Kombination aus Honig-Salbe, Tibetischer Kräuterrezeptur und Verbesserung der emotionalen Abgrenzung.



Die Traditionelle Tibetische Medizin (TTM) stellt neben der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und dem indischen Ayurveda die dritte große tradierte naturheilkundliche Tradition in Asien dar. Die TTM ist eine Konstitutionstherapie auf der Basis der drei körperlichen Grundenergien Lung (Wind), Tripa (Galle) und Peken (Schleim). Jedes Individuum trägt eine unterschiedliche individuelle Mischung dieser drei grundlegenden Wirkprinzipien in sich. Lung, Tripa und Peken Die drei körperlichen Energien Lung, Tripa und Peken bilden ein offenes System und werden auf den verschiedenen Ebenen des Körpers, der Emotionsstrukturen und „Seele“ sowie des Geistes ständig beeinflusst durch Gedanken, Emotionen, Wetterverhältnisse, aufgenommene Nahrungsmittel und nicht-stoffliche Einflüsse, die in den alten Texten als „Geister“ bezeichnet werden und heute zum Beispiel als biorhythmisch-planetare Einflüsse der Gestirne, Erdverwerfungen, Elektrosmog, Wasseradern, Sonnenwinde, energetische Gitternetze usw. betrachtet werden können. Normalerweise besteht ein ständiges Fließgleichgewicht innerhalb der „drei Waagschalen“, sodass es letztendlich immer zum Ausgleich und zur individuellen „Grundeinstellung“ kommt. Erst die ständige Überreizung einer oder mehrerer körperlicher Grundenergien über einen längeren Zeitraum führt zu einer Überreizung des individuellen Gesamtsystems. Akut kann diese Überreizung aber auch durch Vergiftungen, äußere Traumata, zum Beispiel Unfälle oder innere Traumata, wie Schocks auftreten. Der Mensch wird also als ein offenes, dynamisches, kybernetisches System gesehen, das ständig Reize auf den verschiedenen Ebenen Körper, Emotionen/Psyche, Geist erfährt und diese entsprechend verarbeiten und ausgleichen muss. Im Sinne der Tibetischen Medizin gibt es deshalb keine Trennung zwischen diesen Ebenen, so dass alle Ebenen sowohl prophylaktisch in der Lebensführung und der Ernährungsweise als auch therapeutisch bei der Behandlung von Erkrankungen gleichzeitig berücksichtigt werden.



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Edelsteine aus Sicht der Paracelsus-Medizin

Geheimnisvolle kosmische Gesetze verbinden den Menschen mit den Erscheinungen der Natur, erkannte der berühmte Arzt und Alchemist Paracelsus. Dr. Michaela Dane bringt dieses alte Wissen wieder ins Bewusstsein, damit es auch heute der Heilung dienen kann. Erfahren Sie hier, wie Edelsteine, individuell auf eine Person abgestimmt, tiefgreifende Wirkungen entfalten können.



Die bunten Schätze der Erde, die man aus den unterirdischen Welten heraufholen muss, haben die Menschheit von Anbeginn an fasziniert. Man kann getrost annehmen, dass die Frauen schon im Neolithikum Schmuck damit angefertigt haben.



Schönheit und Heilkraft



Wenn etwas so ungeheuer schön ist, dann hat man früher auch daraus geschlossen, dass es heilkräftig sei. Der Zusammenhang zwischen Harmonie und Gesundheit war jahrtausendelang eine Selbstverständlichkeit, die erst in unserer Zeit fast vollständig abhanden gekommen ist. Wir finden Zeugnisse für die Verwendung von Edelsteinen in der Medizin bei Isidorus von Sevilla, bei arabischen Gelehrten wie Ibn Rusd und Ibn Sina, bei Alfons dem Weisen, Bar-
tholomäus Anglicus, Hildegard von Bingen und Paracelsus (um nur ein paar zu nennen). Dass Arzneimittel schön aussehen, gut duften und gut schmecken, ist ein alchemistisches Konzept, das leider schon zu Paracelsus Zeiten durch die bittere Medizin seiner Kollegen allmählich ersetzt wurde. Beschäftigt man sich mit den Materialien, die heute in der Naturmedizin Verwendung finden, stellt man fest, dass Edelsteine bei den angebotenen Heilmitteln nur noch eine Nebenrolle spielen. Ab und zu tauchen sie in der Homöopathie auf oder werden in der Herstellung von spagyrischen Elixieren und zur Wasserbelebung verwendet. Bei letzteren kommt es häufig zu einer unsachgemäßen Verwendung von Edelsteinen in Esoterikshops. Meiner Meinung nach wird ihre Bedeutsamkeit in der Naturmedizin stark unterschätzt und es lohnt sich eine intensivere Beschäftigung mit ihnen.



Die Heilstein-Expertin Hildegard von Bingen



Hildegard von Bingen hat Mineralien geliebt und in ihre Heilungskonzepte eingebaut. Mit dem Auflegen der Steine auf verschiedene Körperteile, der Anwendung von Edelsteinwässern bis zu spagyrischen Elixieren gilt sie noch heute zu Recht als Expertin auf diesem Gebiet.



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Impfschäden nach Corona-Impfung

Auch bei Impffolgeerkrankungen können die sanften Mittel der Homöopathie wirkungsvolle, heilsame Impulse geben. Die auf Homöopathie spezialisierte Ärztin Christiane Poppe berichtet, welches Vorgehen sich hier bei ihr bewährt hat. Die Fallbeispiele zeigen, wie fein die homöopathischen Arzneien auf die jeweiligen Symptome abgestimmt werden müssen, damit sie den Körper zur Selbstregulation anregen können.



Meistens erzählen mir meine PatientInnen nach der Corona-Impfung, dass sie sie gut vertragen haben. Nicht selten stellen wir aber im gemeinsamen Gespräch fest, dass ein schmerzender Arm, Fieber, Schwindel und Kopfschmerzen über einige Tage schon als „gut vertragen“ gelten, obwohl man das von den bisher erhaltenen (nicht-Corona-)Impfungen so nicht kannte. Post-Vaccination Syndrom Seit etwa einem Jahr kommen jedoch PatientInnen in meine Sprechstunde, die Hilfe wegen vielfältiger Beschwerden nach der Impfung gegen das SARS-CoV-2-Virus suchen. Manchmal schon hatte ich das Gefühl, dass ein neues Krankheitsbild entstanden ist. Und tatsächlich gibt es inzwischen offiziell ein Wort dafür: das Post-Vaccination-Syndrom oder Post-Vac-Syndrom. In der großen Real-World-Data Studie der Charité untersucht Prof. Harald Matthes systematisch rund 40 000 Patienten nach Corona-Impfung und befragt sie seit über einem Jahr nach ihrem Befinden und möglicherweise aufgetretenen Nebenwirkungen. Die Zwischenergebnisse spiegeln auch die Ergebnisse von Registerstudien aus zum Beispiel Kanada, Schweden und Dänemark wieder: Nach einer Impfung mit einem
mRNA- oder Vektorimpfstoff gegen das SARS-CoV-2-Virus treten in 0,8 Prozent der Fälle Nebenwirkungen auf, die einer ärztlichen Behandlung bedürfen und den Grad von „normalen“ Nebenwirkungen einer Impfung, wie sie bisher „üblich“ waren (0,2 bis 0,4 Prozent) deutlich überschreiten. Die Beschwerden betreffen verschiedene Organsysteme: neurologische Störungen wie Nervenschmerzen, Kopfschmerzen oder Lähmungen, Kreislaufstörungen wie Schwindel oder hoher Blutdruck, muskuloskelettale Beschwerden, Thrombosen, Entzündungen des Herzmuskels und auch das Immunsystem (multisystemisches Entzündungssyndrom).



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V-Aids und Turbokrebs

Die Folgen von Corona-Impfungen können drastisch sein, wie immer mehr Studien zeigen: Geimpfte haben ein größeres Risiko an Corona zu erkranken und daran zu versterben als Ungeimpfte. Auch neigen sie zu einer anhaltenden Schwäche des Immunsystems und der Entwicklung von Krebs. Wie es zu diesen fatalen Wirkungen kommt, können wissenschaftliche Erkenntnisse jetzt schlüssig erklären.



Im Allgemeinen erwartet man mit Fortschritt einer Impfkampagne, dass die Inzidenz der Infektionskrankheit, gegen die geimpft wird, mit steigendem Durchimpfungsgrad der Bevölkerung abnimmt. Bei den neuartigen Corona-Impfstoffen ist genau das Gegenteil der Fall. Epidemiologische Warnsignale Eine großangelegte epidemiologische Studie der Harvard Universität stellt fest 1: Je mehr Menschen gegen Corona geimpft sind, desto mehr Corona-Fälle werden registriert. Diese Korrelation betrifft nicht nur die Fallzahlen im Allgemeinen, sondern auch spezifisch Corona-assoziierte Todesfälle (an/mit Corona verstorben 2). Zahlen aus Schottland belegen seit Monaten, dass Geimpfte im Vergleich zu Ungeimpften häufiger mit Covid-19 im Krankenhaus und auf Intensivstation landen und letztlich auch häufiger an/mit der Infektion versterben. Auch Studien aus England und Skandinavien belegen eine „negative Effektivität“ der Impfung, insbesondere gegenüber Omikron und nach Mehrfachimpfung („Booster“) 4,5. Dabei sind Begriffe wie ‚Booster‘ und ‚Negative Effektivität‘ Euphemismen erster Güte: Was hier eigentlich ausgedrückt wird, ist eine fehlende Wirksamkeit bzw. ein Schadeffekt anstelle einer schützenden Wirkung. Wenn eine Impfung die Wahrscheinlichkeit erhöht, an genau der Infektionskrankheit, gegen die geimpft wurde, zu erkranken und zu versterben dann scheint etwas mit der Wirkung dieser Impfung auf das Immunsystem nicht in Ordnung zu sein. Vielmehr stellt dieser Befund ein Warnsignal dar, dass hier unerwünschte immunologische Effekte auftreten, deren Hintergründe, Mechanismen und Konsequenzen dringend untersucht werden müssten. Genau das verweigern die Zulassungs- und Aufsichtsbehörden aber hartnäckig. Dabei sind diese „Felderfahrungen“ beileibe nicht die einzigen Hinweise auf ernsthafte Probleme.



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Effektive Übungen aus der Vagus-Meditation

In wenigen Minuten zu tiefer Entspannung! Dies ist tatsächlich auch in sehr stressigen Zeiten möglich mithilfe gezielter Übungen, die neurophysiologische Bahnen nutzen. Prof. Dr. Gerd Schnack hat solche Techniken erforscht und die Idee der Vagus-Meditation entwickelt. Seine Tochter Birgit Schnack-Iorio, die seine Arbeit fortführt, zeigt uns hier, wie wir ganz schnell  zur R u h e kommen.



Der Vagus ist unser großer Ruhe-Nerv und eigentlich der Zeremonienmeister jeder Meditation, sei sie nun fernöstlicher oder westlicher Prägung. Die Bezeichnung Vagus-Meditation ist neurophysiologisch gewählt, denn nur der Vagus kann Gehirn, Herz, Lunge und Magen-Darm-Trakt nach Stress wieder in die Erholung führen. Der Vagus ist der zehnte Hirnnerv und der wichtigste Nerv des Parasympathikus. Seine Fasern belegen 75 Prozent des parasympathischen Systems. Sein Ursprung liegt im Hirnstamm, wohin der dritte, siebte und neunte Hirnnerv ihre Signale leiten (sieh Abb. rechts). Erhält der Vagus auf diese Weise Entspannungsimpulse aus der Peripherie, leitet er sie weiter an Herz, Lunge und Bauchraum. Diese neurologischen Bahnen können wir gezielt nutzen, um uns selbst effektiv in die Entspannung zu bringen. Hierfür ist es gut zu wissen, wie wir diese drei Hirnnerven in der Peripherie stimulieren können. Der dritte Hirnnerv ist der motorische Augennerv (nervus oculomotorius), der siebte ist für die mimische Muskulatur zuständig (nervus facialis) und der neunte ist der Zungen-Kehlkopfnerv (nervos glossopharyngeus). Mit gezielten Impulsen über die Augen, die Mimik, die Zunge und den Kehlkopf können wir daher den Vagus aktivieren.



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Covid-Impfungen aus anthroposophischer Sicht

Können Covid-Impfungen die Verbindung zwischen Körper, geist und Seele blockieren? Bei einigen Patienten ist dies der Fall, stellte Thomas Mayer in Zusammenarbeit mit rund 50 ganzheitlich arbeitenden Therapeuten fest. Die gute Nachricht dieses Therapeuten-Netzwerkes ist: Es gibt viele Möglichkeiten, sich von den Belastungen wieder zu befreien. 



Wenn die genbasierten Covid-Impfstoffe vielfach höhere Nebenwirkungen auf den Körper haben als bisherige Impfungen, ist es nicht verwunderlich, dass sie auch auf das Gefüge von Seele und Geist viel stärker wirken. Mit dieser Frage habe ich mich intensiv beschäftigt, was zu dem Buch „Corona-Impfungen aus spiritueller Sicht“ führte.



Der Mensch mehr als nur sein Körper



Aus einem erweiterten Blickwinkel heraus ist der sichtbare Körper nur ein kleiner Teil unseres Selbst. Der nicht sichtbare Teil des Menschen besteht aus einer vielfältigen Gestaltung von Lebenskräften, Seele und Geist, und gestaltet sich durch komplexe, aurische Schichten aus. Zur Gesamtheit des Menschen gehört auch das Leben nach dem irdischen Tod, das bei einer ehrlichen und vollständigen Untersuchung von Nebenwirkungen einbezogen werden muss. Solche Blickwinkel sind mir vertraut. Ich leite seit bald zwei Jahrzehnten Seminare und Ausbildungen in Anthroposophischer Meditation und habe mehrere Bücher und Sammelbände zu Themen der übersinnlichen Wahrnehmung verfasst.



Veränderungen im Ätherleib durch Covid-Impfung



Im Februar 2021 wurde mir die Dimension der genbasierten Covid-Impfungen bewusst, als ich erstmalig geimpfte Menschen wahrnehmen konnte. Mir fielen zunächst Verschiebungen der übersinnlichen Wesensglieder in der Aura, sowie Verhärtungen im Fluss der Lebenskräfte auf. Die inneren Alarmglocken begannen laut zu läuten, als ich eine kurz nach der Impfung verstorbene Frau übersinnlich wahrnehmen konnte. Das geschah in einem Kollegenkreis, und wir fanden sie nachtodlich erdgebunden leidend und von der geistigen Welt abgeschnitten. Ursache war ein „verfestigter und verklebter“ Ätherleib (Lebenskräfteleib) in Folge der Covid-Impfung. Ich fragte mich: Sind diese ersten Wahrnehmungen nur Einzelfälle oder grundsätzliche Wirkungen der Covid-Impfungen? Ich bat mein Netzwerk an übersinnlich forschenden Kolleginnen und Kollegen, die Impfwirkungen zu untersuchen.



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pacha-maia Urbrote-Delikatessen

Wer kann dem Duft frisch gebackenen Brotes widerstehen? Immer mehr Menschen stellen jedoch fest, dass sie herkömmliches industriell gefertigtes Brot nicht vertragen. Meist steht dahinter eine Glutenunverträglichkeit. Wer unter dieser leidet, auf den Genuss dieser Backware jedoch nicht verzichten will, könnte nun eine interessante Alternative erhalten.



Ich glaube, vielen geht es wie mir selbst,“ erzählt Franz Teufl. „Als meine Lebensmittelunverträglichkeiten aufgetreten sind und sich mit den Jahren verschlimmert haben, wünschte ich mir nichts mehr, als wieder einmal problemlos ein richtig knuspriges, gesundes und schmackhaftes Bauernbrot zu essen.“ Der Begriff Glutenunverträglichkeit umfasst Zöliakie, die als Autoimmunerkrankung eingestuft wird, außerdem Weizenallergie und Glutensensitivität. Wie viele Menschen genau davon betroffen sind, wird noch erforscht. Im Moment geht man davon aus, dass etwa ein Prozent der Weltbevölkerung an Zöliakie leidet. Den Anteil der Menschen mit einer sogenannten Glutensensitivität schätzt man auf fünf bis sieben Prozent, Tendenz stark steigend. Die Dunkelziffern sind deutlich höher!



Aus der eigenen Not heraus geboren, begann der „Zurück zur Natur“ Unternehmer Franz Teufl, in Zusammenarbeit mit Bäckermeister der fünften Generation Michael Färbinger, die Erforschung eines hypoallergenen, also top-verträglichen sowie gleichzeitig leckeren neuen Brotes. Da Teufl neben Gluten auch noch vielfältig von anderen Unverträglichkeiten geplagt wird, war klar, dass es ein gluten-, laktose- und hefefreies, aber delikates neues Brot sein müsste. Alle pacha-maia Urbrot-Delikatessen sind auf natürliche Weise vegan. Doch nicht nur die Zutaten waren bei dem langen Forschungsprojekt besonders wichtig, auch der manuelle Herstellungsprozess sollte insgesamt ganzheitlich erfolgen und durch positive Energien beeinflusst werden. „Wir haben den gesamten Workflow der Bio-Naturbackstube von einem TCM-Spezialisten/-Therapeuten mitgestalten lassen. Gemeinsam mit dem Bäckermeister hat er einen Arbeitsablauf entwickelt und definiert, der dem Ernährungskreislauf der fünf Elemente entspricht“, erklärt Teufl. Die Backstube wurde brandneu in Güssingen (Südburgenland) aufgebaut.



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Wechseljahre

Zeiten der Veränderung können verunsichern. Das gilt auch für die Phase im Leben einer Frau, in der die körperliche Fruchtbarkeit ausklingt. Unsere Autorin lädt Frauen, die sich in dieser sensiblen Zeit befinden, dazu ein, neue Schätze im Inneren zu entdecken. Ihr zufolge bieten die Wechseljahre eine riesige Chance, endlich der inneren Weisheit zu vertrauen und eigene Potenziale zu leben. Auch der Körper findet dann leichter seinen Weg in die neue Zeit. Kräuteranwendungen können ihn dabei sanft unterstützen.



Die Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, beschreiben eine Übergangsphase beziehungsweise einen Prozess im Leben einer Frau. Sie enden in der Menopause, welche das finale Ausbleiben des Eisprungs und ein gänzliches Ausbleiben der Periode über den Zeitpunkt einiger Monate (sechs Monate bis ein Jahr) bedeutet.



Hormone und Symptome



Etliche Frauen erleben diesen Übergang ohne jegliche Beschwerden, andere haben milde bis starke Beschwerden.
Zu Beginn der Wechseljahre, bedingt durch das zeitweilige Ausbleiben der Eissprünge kommt es eventuell eher zu Symptomen eines relativen Östrogenüberschusses, später können Beschwerden durch einen Östrogenmangel hinzukommen. Betont werden muss aber, dass dies nicht der Fall sein muss! Ein Drittel der Frauen erleben die Wechseljahre als starke Belastung, ein Drittel haben milde Symptome und ein ganzes Drittel durchlebt diese Phase völlig beschwerdefrei!
Betrachtet man eine Krankheit, Symptome oder Beschwerden aus ganzheitlicher Sicht, arbeitet man auf der Grundlage, dass das Ganze mehr sei als nur die Summe seiner Teile. Im folgenden möchte ich die Sicht auf die Wechseljahre von daher etwas erweitern.



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Corona-Impfungen: Alternativmedizin bei Folgeschäden

Was tun, wenn die Impfung doch nicht so verträglich ist, wie es so oft angepriesen wird? Die Heilpraktikerin Theda Sebald behandelt seit 25 Jahren Patienten mit negativen Impffolgen und hat diesbezüglich auch schon einschlägige Erfahrungen mit Corona-Impfungen gesammelt. Hier erläutert sie, wie naturheilkundliche Substanzen, homöopathische Mittel und vor allem auch die Bioresonanz-Therapie helfen können, die Nebenwirkungen deutlich zu lindern.



Seit 27.12.2020 wird in Deutschland gegen Covid-19 geimpft. Mittlerweile haben sich fast 75 Prozent der Bevölkerung zweimal impfen lassen, leider blieb dies nicht ohne Folgen: Aktuell veröffentlichte die Krankenkasse BKK ProVita eine Hochrechnung der von Ärzten abgerechneten Leistungen im Zusammenhang mit Nebenwirkungen oder Komplikationen nach einer Impfung. Demnach konsultierten 2,5 bis 3 Millionen Menschen im Jahr 2021 einen Arzt wegen eines Verdachtes auf Impfreaktion, Impfnebenwirkung bzw. Impfschaden. 1 Bezogen auf Deutschland seien dies 4 bis 5 Prozent der Geimpften.
Die globale Impfdatenbank (vigiaccess) der WHO registrierte zwischen 2020 und 2021 weltweit 2,45 Millionen gemeldete Nebenwirkungen und Todesfälle nach Corona-Impfungen. Zum Vergleich: Auf die herkömmliche Grippeimpfung gab es in einem wesentlich größeren Zeitraum, nämlich zwischen 1968 bis 2021, offiziell nur 272 202 gemeldete Impfnebenwirkungen/Todesfälle oder ein anderes Beispiel zeigt, dass auf die Polioimpfungen, ebenfalls zwischen 1968 und 2021 gerechnet, 121 988 Impfnebenwirkungen/Todesfälle der WHO gemeldet wurden. Diese Datenbank kann jeder Bürger einsehen.



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Gemmotherapie

In Knospen konzentriert sich die wesenhafte sowie stoffliche Essenz einer Pflanze. Die Lebenskraft wartet hier darauf sich entfalten zu dürfen. Diese gebündelte Energie kann für Heilanwendungen gewonnen werden und gesundheitsfördernde Impulse geben.



Die Knospenmedizin des belgischen Arztes Dr. med. Pol Henry (1918 1988) durchlebt gerade jetzt eine Renaissance in ganz Europa. Die wirkungsvollen Knospenmazerate, also Knospenauszüge, helfen, die körpereigenen Regulationssysteme zu aktivieren, sodass Heilungsprozesse in Gang kommen. Sicherlich hat die auch als Gemmotherapie bezeichnete Heilweise viele Potenziale, welche individuell zum Tragen kommen können. Ich möchte Sie daher mitnehmen auf eine ganz besondere Reise durch Historie, Hintergrundwissen und praktische Fallbeispiele.



Man schrieb das Jahr 1959 als Pol Henry mit seinen Erkenntnissen zur Knospenmedizin gebündelt in einem Buch mit dem Titel „Phytembryothérapie“ an die Öffentlichkeit trat. Hier hat er ganz genau seine Idee beschrieben, dass gerade Embryonalgewebe der Pflanzen die höchste Potenz an Vitalität in sich tragen. Seine Idee war nun, diese Vitalität auf einen kränklichen Organismus zu übertragen, auf dass dieser wieder gesund wird oder ein gesunder Körper gesund bleibt.



Herstellung



Dazu werden frische einheimische Pflanzenknospen und junge Triebe aus Wildwuchs oder biologischem Anbau geerntet, schonend gereinigt und in einem Glyzerin-/Ethanol-Gemisch mazeriert, das heißt eingeweicht. Durch diese Prozedur entstehen sehr wirksame und qualitativ hochwertige Heilmittel, die sogenannten Gemmotherapeutika, welche alleine oder in Kombination mit anderen naturheilkundlichen Präparaten oder Therapien wie beispielsweise Homöopathika, Schüßler-Salze, Anthroposophische Arzneimittel, Heilpflanzen, Akupunktur oder Kneippanwendungen zur Anwendung gebracht werden können.



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Borreliose

So harmlos sich die ersten Symptome einer Borreliose oft in Form der typischen Wanderröte zeigen, sofolgenschwer können die langfristigen Auswirkungen einer solchen Infektion sein, wenn diese nicht erkannt und kompetent behandelt wird. Gabriele Feyerer gibt einen Überblick über klassische und alternative Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten.



Über 300 000 Borreliosefälle wiesen allein die gesetzlichen Kassen 2019 in Deutschland aus. Borreliose ist eine Erkrankung, die meist mit Hautveränderungen, grippeähnlichen Symptomen und Gelenksentzündungen einhergeht. Sie wurde erstmals 1975 in der Ortschaft Old Lyme (Conneticut, USA) genauer beschrieben. Die in älteren Medizinbüchern meist noch als „Lyme-Krankheit“ bezeichnete Borreliose wird durch das Bakterium Borrelia Burgdorferi verursacht und am häufigsten durch Zeckenbisse übertragen. Nach seiner Registrierung in den USA wurde der Erreger bald auch in ganz Europa gefunden, weshalb man sich bezüglich Zecken heute eher vor Borreliose als vor FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) fürchten muss. Gegen FSME impft man, gegen Borrelien gibt es keine Impfung, was zu wenig bekannt ist.



Verschiedenartige Symptome



Oft zeigt sich an der Stelle des Bisses dann ein roter Punkt, der allmählich einen größeren rötlichen Fleck bildet (Erythema migrans EM oder Wanderröte). Die Rötung juckt nicht und kann verschiedene Formen annehmen sie muss nicht rund sein und kann durchaus größere Hautflächen bedecken. Häufig bleibt sie leider trotzdem unbemerkt, etwa an Rücken, Kopf oder Kniekehlen. Die Dunkelziffer „stiller“ Infektionen dürfte hoch sein, wobei sich erst mit der Zeit Kopfweh, Muskelschmerzen und Symp-tome wie bei einer Grippe einstellen. Oder es kommt nur zu Lethargie und einem diffusen Krankheitsgefühl, nicht selten wird das als „Sommergrippe“ interpretiert. Sehr häufig sind jedoch Gelenkschwellungen („Lyme-Arthritis“), wobei im typischen Fall die Knie, aber auch Hüfte, Ellbogen oder Handgelenke betroffen sein können. Die Beschwerden sind meist unterschiedlich intensiv und treten in wochenweisen Zyklen auf, wobei man nicht mehr an den Zeckenbiss als möglichen Auslöser denkt. Zwar kommt es meist zu keinen bleibenden Gelenkschäden, jedoch halten Schmerzen oder Sensibilitätsstörungen oft über Jahre an bzw. kommen hartnäckig immer wieder. Man tippt dann auf „Verkühlung“, Rheumatismus bzw. Fibromyalgie oder sogar Arthrose, es lassen sich aber keine Hinweise auf die zugrunde liegenden Ursachen finden, weil niemand an Borreliose denkt. Zu den Symptomen einer Borrelieninfektion können weiterhin auch brennende Fußsohlen gehören, Kribbeln im Körper, Ischias oder nadelstichartige Schmerzen, ungewöhnliche Taubheitsgefühle oder nächtliches Schwitzen (bei dem der Körper zu entgiften versucht), ständiger Harndrang oder eine eigene Art von „Herzpoltern“, das sich anfühlt, als würde das Herz „sprechen“. Tinnitus kann zu den Symptomen gehören oder sich dadurch verschlimmern und auch ein Burn-Out kann die Folge sein. Die am meisten gefürchteten Komplikationen dieser Infektion sind allerdings Entzündungen des Herzmuskels oder sogar Herzblock (also ein Infarkt) sowie ernste Nervenschäden, die man aber meist anderen Ursachen zuordnet. Es können hier unter anderem starke Ängste, Depressionen, Vergesslichkeit, Sprachschwierigkeiten oder Konzentrationsprobleme auftreten manchmal geradezu Wesensveränderungen.



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Chronische Schmerzen

Wenn Schmerzen immer wiederkehren oder sich dauerhaft festsetzen, ist es höchste Zeit, herauszufinden, was Entspannung bringen kann. Eine effektive und relativ einfache Möglichkeit bietet hier die Fernöstliche Akupressur- und Triggerpunkttherapie (FAT). Auf den Punkt genau erspürt ein nach dieser Methode geschulter Therapeut die zentralen Verhärtungsstellen, um diese mitsamt der Schmerzen aufzulösen. Wie schnell das gelingen kann, erläutert Phillip Huynh an den Beispielen Schulter-Impingement und Migräne.
Was, meinen Sie, ist wohl der Hauptgrund, weshalb wir Deutschen zum Arzt gehen abgesehen momentan vom Impfen und Boostern? Etwa eine Erkältung? Eine Grippe? Hohes Fieber? Herzschmerz? Nein, der Grund Nummer 1 sind chronische Schmerzen. Über 20 Millionen Menschen in Deutschland leiden darunter! Das macht knapp ein Viertel der gesamten Bevölkerung aus, wobei die Dunkelziffer viel höher ist. 
Was genau versteht man eigentlich unter chronischen Schmerzen? Zumindest hier in Deutschland versteht man darunter jedwede Form von Schmerz, die länger als drei Monate anhält. Dabei spielt es keine Rolle, ob jener Schmerz sich aus einem vorerst akuten Schmerz (ausgelöst zum Beispiel durch einen Unfall) entwickelt, von einer körperlichen Unterversorgung kommt, psychosomatisch, oder gar idiopathisch ist. In der Traditionellen Thailändischen Medizin (TTM) bezeichnet man sogar jeden Schmerz, der älter als drei Wochen ist, bereits als chronischen Schmerz. Chronisch ist also alles, was etwas länger anhält und von alleine nicht weggehen möchte. Man spricht in so einem Fall von einer Chronifizierung. Eine besondere Form ist die von Schmerzpatienten: Deren Beschwerden verschwinden auch nach über sechs Monaten nicht oder kehren immer wieder zurück. Klassische Fälle hierfür wären Migräneanfälle oder rheumatische Beschwerden. Es wird geschätzt, dass etwa vier Millionen deutsche Patienten betroffen sind. Doch diese Zahl ist rein oberflächlich zu betrachten, denn Familienangehörige und Freunde leiden in den meisten Fällen mit.





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Ultraviolett im Dienst der Gesundheit

Ultraviolettes Licht ist janusköpfifig: Einerseits kann es Verbrennungen und Hautkrebs verursachen, andererseits induziert es die Vitamin-D-Synthese, hellt die Stimmung auf und stimuliert das Immunsystem. Zudem spielt es angetrieben durch die Corona-Krise eine wachsende Rolle bei der Desinfektion beziehungsweise Sterilisation.



Ultraviolettes Licht (UV) schließt sich an den sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums (ca. 750 Nanometer 400 nm) an und wird wie dieses fortlaufend von der Sonne emittiert. Die Wellenlänge von UV beginnt laut Definition bei 400 Nanometer (nm, 1 nm = 10-9 Meter) und erstreckt sich bis 100 nm. Je ku rzer die Wellenlänge, desto energiereicher die Strahlung. Auch wenn UV-Licht vom Menschen nicht direkt wahrgenommen werden kann, so hat es doch eine starke, nachweisbare Wirkung auf den Organismus. Es kann, abhängig von der Dosis, schädlich oder nu tzlich sein (s.u.). UV wirkt direkt auf Auge und Haut, induziert die Vitamin-D-Synthese, regt das Immunsystem an und kann Keime aller Art unschädlich machen. Das ist das Thema dieses Artikels.



Die Wissenschaft definiert drei UV-Bereiche:
UV-C: Im Abschnitt von 100 bis 280 nm spricht man von UVC-Strahlung, dem energiereichsten Ausschnitt der UV-Strahlung. Sie wird komplett von der Atmosphäre geschluckt.
UV-B: Der mittelwellige UV-Anteil geht von 280 bis 315 nm. Bis zu zehn Prozent der urspru nglichen UVB-Intensität kommt am Erdboden an, den Rest absorbiert die Luft. Bei geschwächter Ozonschicht (in den oberen Atmosphärenschichten) erhöht sich die UVB-Intensität in Erdbodennähe.
UV-A: Das ist die langwellige UV-Strahlung von 315 400 nm. Sie erreicht den Erdboden nahezu ungefiltert.



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Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) für Tiere

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wird bereits seit vielen Jahrhunderten auch auf Tiere angewendet. Fernöstliches Denken ist zwar in vielen Punkten anders, als das moderne westliche Verständnis, jedoch bietet die TCM die Möglichkeit, ein tieferes Verständnis für Tiere zu entwickeln. Unsere Autorin, Cornelia Brunner, bringt uns die fünf Elemente der TCM näher und erläutert die damit verbundenen Zusammenhänge zwischen den Organen, dem typischen Charakter sowie dem Verhalten und Auffälligkeiten von Tieren.



Nichts ist beständiger als der Wandel“, sagte schon Charles Darwin. So ist es auch mit uns und unseren Tieren. Das Leben verändert uns gerne mal. Manchmal entsprechen diese Veränderungen nicht unseren Vorstellungen. Das ist dann ein Moment, in dem wir genau hinschauen dürfen, um festzustellen, was da passiert ist. Warum ist das Tier plötzlich anders und eventuell sogar verhaltensauffällig?
Hier beginnt meine Arbeit: „Warum ist das Tier nicht mehr in seiner Mitte und wo wäre eigentlich seine Mitte? Wie ist das eigentliche Wesen des Tieres und wie kommt es dort wieder hin? “
Ein wesentliches Hilfsmittel ist für mich die Einordnung der Tiere in die fünf Elemente der chinesischen Medizin. Die fünf Elemente spielen nicht nur für die Diagnostik eine wesentliche Rolle, sondern auch für das Verständnis von Tieren. Alleine zu verstehen und anzuerkennen, dass sie oft gar nicht anders reagieren können, als wie sie reagieren, erleichtert meine Arbeit bereits sehr. Die Zuordnung zu den Elementen zeigt, wo die jeweiligen Qualitäten, Stärken oder Schwächen des Tieres liegen. Sie zeigen auch eine Wahrscheinlichkeit auf, bestimmte Erkrankungen oder Beschwerden zu haben oder zu bekommen. Für mich gehören Körper, Geist und Seele immer zusammen. Daher ist es wichtig zu wissen, was Ursachen bzw. Lösungen sein können.



Die fünf Elemente



Schon Tausend Jahre vor Christus kannten die Chinesen eine Diagnostik alleine aus genauem Beobachten, Ausprobieren und Hinterfragen, aber auch aus Misserfolgen wurde gelernt. Trotz dieser fast einfach wirkenden Möglichkeiten ist in diesem Wissen eine unglaubliche Tiefe, die mich immer wieder begeistert.
Ein Pfeiler im Verständnis der chinesischen Medizin sind die fünf Elemente: Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall. Die Verbindungen zueinander und miteinander beschreiben sämtliche regelmäßigen Zyklen, die auch im Jahreskreislauf der Natur, in den verschiedenen Phasen des weiblichen Zyklus zu finden sind oder im Kreislauf des Lebens, von der Geburt bis zum Alter. Aber sie sind auch in den unterschiedlichen Phasen der Umsetzung einer Idee zu beobachten. Alle diese Phasen unterliegen gewissen Gesetzmäßigkeiten, die sich über die fünf Elemente wunderbar nachvollziehen lassen. Am Ende entsteht in einem gesunden System ein Gleichgewicht und eine Harmonie, bedingt durch den harmonischen Ausgleich von Aktivität und Ruhe, von heiß und kalt usw.



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Das Herz Teil 2

Das Herz gibt dem Organismus räumliche und zeitliche Struktur. Wenn es krank wird, verliert es seine choreografische Fähigkeit. Es lädt uns aber damit dazu ein, selbst Raum und Zeit zu durchdringen und zu transzendieren. Uns von materiellen und funktionellen Strukturen zu lösen, um ganz bei unserem Herz und seiner Einbindung in das große Ganze anzukommen. Markus Peters beschreibt, was dem Heilungsprozess dienen kann. Er gibt geistige Impulse und Tipps zur stofflichen Unterstützung.



Im ersten Teil dieses Aufsatzes haben wir uns mit grundlegenden Fragen der Raum- und Zeitstruktur des Herzens in der Embryologie und seiner Funktionsweise beschäftigt. Am Ende des ersten Teils kamen wir zu der Erkenntnis, dass das Herz in eine Ebene hineinreicht, wo die Gesetze von Raum und Zeit nicht mehr gültig sind. Von diesem Ausgangspunkt aus habe ich eine Brücke zur spirituellen Dimension der Herzensweisheit angedeutet.
Wenden wir uns jetzt in diesem Teil der Pathologie des Herzens am Beispiel von Herzrhythmusstörungen zu, wieder unter dem Gesichtspunkt von Raum und Zeit.



Was sind Herzrhythmusstörungen?
Herzrhythmusstörungen sind meist, vor allem im Kinder-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter, harmlos, eine gewisse Anzahl an Stolperer innerhalb von 24 Stunden sind völlig normal. Letztendgültig kann hier aber nur das EKG beziehungsweise das Langzeit-EKG Aufschluss geben, zumal es eben auch in jedem Lebensalter gefährliche Herzrhythmusstörungen geben kann.
Im ersten Teil haben wir anfänglich einige Aspekte der Funktionsweise von Vorhöfen und Kammern kennengelernt. Herzrhythmusstörungen können in allen Strukturen des Herzens entstehen und eine mögliche Unterteilung richtet sich nach dem Ort ihres Entstehens, also ob sie in den Vorhöfen oder in den Kammern ihren Ursprung haben.
Die häufigste Herzrhythmusstörung ist das Vorhofflimmern. An diesem Krankheitsbild können wir verschiedene, grundlegende Fragen der Pathologie und Therapie des Herzens verstehen. Keine andere Herzrhythmusstörung bietet sich dafür besser an als das Vorhofflimmern.
Nachfolgend schildere ich einige wenige Aspekte zum Vorhofflimmern. Es handelt sich um eine sehr komplexe und vielschichtige Erkrankung, die von daher nicht abschließend darstellbar ist.



Was ist Vorhofflimmern?



Die Häufigkeit des Vorhofflimmern steigt mit dem Alter stetig an. Die am meisten gefürchtete Komplikation ist der Schlaganfall, der durch eine Thrombenbildung im linken Vorhof ausgelöst wird. Auf die Dauer kann das (unbehandelte) Vorhofflimmern auch zu einer ausgeprägten Herzschwäche führen.
Das Kennzeichen des Vorhofflimmerns ist die Auflösung der zeitlichen Struktur der Erregung, deswegen wird dieses Krankheitsbild auch absolute Arrhythmie genannt. Damit ist zum Beispiel die Messung der Herzratenvariabilität beim Menschen mit Vorhofflimmern sinnlos, da hier keine entsprechenden Informationen vom vegetativen Nervensystem mehr im EKG enthalten sind. Nachfolgend werden wir verstehen, dass dieser zeitliche Strukturverlust auf einem räumlichen Strukturverlust beruht.
Im ersten Teil haben wir die exakte Choreografie der elektrischen Erregungsausbreitung im Herzen anfänglich kennengelernt. Dem steht eine unkoordinierte, flimmernde Erregung im Bereich der Lungenvenen gegenüber. Die Lungenvenen sind die Gefäße, die das sauerstoffreiche Blut von den Lungen zum Herzen transportieren (in der Medizin werden alle Gefäße, in denen das Blut zum Herzen hinfließt, als Venen bezeichnet, alle Gefäße, in denen das Blut vom Herzen wegströmt, als Arterien bezeichnet).



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Homöopathische Hilfe bei Covid-19 und Long-Covid

Covid-19 und Long-Covid sind für einen Homöopathen keine Ausnahmezustände. Die Krankheitsverläufe sind ähnlich wie bei anderen Infektionskrankheiten und die Symptome zeigen immer, was den Patienten unterstützen kann. Entsprechend erfolgreich waren die homöopathischen Behandlungen durch die ganze Coronakrise hindurch. Man fragt sich nur, warum diese Erfolge sich so wenig herumsprachen. Eine Ärztin und Homöopathin berichtet von ihren Behandlungserfahrungen.



Um es gleich vorweg zu nehmen: Covid-19 und Long-Covid sind durch Homöopathie gut behandelbar. Wie sollte es auch anders sein ist die Homöopathie doch eine Methode, die sich an den Symptomen des Patienten orientiert. Deshalb ist keine umfangreiche Erforschung von Pathomechanismus und Molekularstruktur beim Auftreten von neuartigen Viren erforderlich, um ein Heilmittel zu finden. Die homöopathischen Heilmittel sind vorhanden, seit über 200 Jahren erprobt und völlig nebenwirkungsfrei. In der Homöopathie geht es darum, ein Mittel für den kranken Menschen zu finden, nicht gegen eine Erkrankung. Die Krankheit des Menschen ist aus homöopathischer Sicht die Summe seiner Symptome nicht seine Diagnose. Infektionskrankheiten sind im homöopathischen Verständnis ganz einfach akute Krankheiten. Wichtig für deren homöopathische Behandlung ist einzig, dass der Patient Symptome hat, die den Behandler zum angezeigten Heilmittel führen.
So war ich im Frühjahr 2020, als das Coronavirus zu uns kam, schon beeindruckt vom Ausmaß der Pandemie und, ich gestehe, auch ein wenig ängstlich darüber, wie gefährlich dieses Virus für uns Menschen wohl ist. Fest stand für mich aus oben genannten Gründen aber, dass ich zusätzlich zur angezeigten schulmedizinischen Therapie auch homöopathisch versuchen würde, meinen Patienten zu helfen. Ich hatte in den über 20 Jahren meiner Beschäftigung mit der Homöopathie bereits viel Erfahrung mit der Behandlung von Infektionskrankheiten gesammelt.
Vor dem Beginn der Behandlung traf ich mit meinen Covid-19-Patienten zwei wichtige Vereinbarungen, um eine Gefährdung durch die bei dieser Erkrankung manchmal sehr plötzlichen Zustandsverschlechterung auszuschließen. Es würden telefonische Follow-ups, je nach Schwere der Erkrankung, ein oder zweimal täglich, stattfinden, auch am Wochenende. Bei einer Verschlechterung des Zustandes würde eine Krankenhauseinweisung erfolgen.



Akute Covid-Infektion mit Fieber



Hier folgt der Fall eines meiner ersten homöopathisch behandelten Patienten:
Ein 36-jähriger Mann, Herr S., ruft mich in der Praxis an. Er habe seit zwei Tagen Fieber bis 38°C, leide unter ständigem Frösteln, starken Gliederschmerzen und Husten. Der Corona-PCR-Test erweist sich als positiv, seine Freundin ist auch erkrankt. Er beschreibt ein Gefühl, sich wie betrunken zu fühlen, habe beim Husten ein Stechen im Kopf und beklagt starken Nachtschweiß. Körperliche Anstrengung würde ihm Atemnot bereiten, kalte Getränke den Husten bessern.
Soweit seine Symptome für eine/n Homöopathin/en ein Geschenk, denn mit solch klaren Symptomen sollte sich leicht ein homöopathisches Mittel finden lassen. Ich verordnete Carbo vegetabilis C200, in Wasser aufgelöst, das er alle vier Stunden einnehmen sollte, und wir vereinbarten ein nächstes Telefonat für den Nachmittag. Seine Beschwerden besserten sich zusehends und nach nur drei Tagen berichtete er, er habe nur noch etwas Schnupfen und beim Sport noch nicht ganz seine alte Leistungsstärke erreicht. Er treibt schon Sport? Ich war beeindruckt. Zwei Tage später ist seine Gesundheit vollständig wiederhergestellt und ein neuer Freund für die Homöopathie gewonnen. Herr S. war vorher etwas skeptisch gewesen, hatte er doch gehört, dass die Homöopathie Humbug sei, aber in Ermangelung einer allopathischen Therapie, war er gerne bereit, diese Therapie auszuprobieren.



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Manuka-Honig

Manuka-Honig in aller Munde und in aller Wunde“ diese griffige Aussage stellt Detlef Mix, Autor unseres Artikels über dieses vielseitige Naturprodukt, gern als Motto über seine Vorträge im In- und Ausland. Der besondere Honig aus Neuseeland schmeckt nicht nur fantastisch, er bietet auch vielfältige innerliche und äußerliche Einsatzmöglichkeiten. Lesen Sie, was diesen Honig so einzigartig und kostbar macht.



Honig wurde bereits in der Antike für medizinische Zwecke genutzt. Noch in den Feldlazaretten des Ersten Weltkrieges gehörte eine Honig-Lebertran-Mischung zur Standard-Wundversorgung. Nicht etwa nur für kleine Schrammen und Schürfwunden, wie man es in verniedlichenden Ratschlägen heutzutage häufig liest. Nein, damit wurden riesige Verwundungen und Amputationen versorgt. Mit der Entdeckung der ersten Antibiotika geriet dieses verlässliche Naturheilmittel vielerorts in Vergessenheit.
In den letzten drei Jahrzehnten erlebt Honig in der Medizin eine spektakuläre Renaissance, und auch das hängt mit Antibiotika zusammen: ihrer Kapitulation gegenüber immer mehr resistenten Keimen und der Tatsache, dass seit vielen Jahren keine neuen Antibiotika mehr gefunden wurden. Die Entdeckung spezieller Inhaltsstoffe in Manuka-Honig und deren sukzessive Entschlüsselung ließen allerdings wieder Hoffnung aufkeimen, erneut einen starken Verbündeten im Kampf gegen akute und chronische Krankheiten gefunden zu haben. Dr. Biene bietet Big Pharma eindrucksvoll Paroli.





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Das Long Covid-19 Syndrom

Eine Untergruppe von Covid-19-Patienten wird auch nach Abklingen der eigentlichen Erkrankung nur schwer wieder richtig gesund. Woran liegt das und was kann hier helfen? Dr. med. Friedrich Douwes berichtet über wissenschaftliche Erkenntnisse und Behandlungsansätze, die in seiner Klinik erfolgreich waren.



Wie kann man Menschen helfen, die eine Covid-Infektion hatten und weiterhin symptomatisch sind? Man spricht in diesem Fall von „Long-Covid-19-Syndrom“ oder „Post-Covid Syndrom“. Patienten, die davon betroffen sind, erholen sich nur schwer und ihre Symptome halten auch nach dem Verschwinden ihrer Coronavirus-Infektionen an.
Abb. 1 stellt nur einen Teil der Symptome dar, die solche Patienten aufweisen. Sie zeigen diese Symptome lange nachdem sie negativ auf das Covid-19-Virus getestet wurden. Meist handelt es sich um eine Mischung aus jüngeren Menschen, die eventuell gar keine Krankenhausbehandlung benötigten oder aber um ältere Menschen mit chronischen Erkrankungen, die Covid-19 aber schon überstanden zu haben glaubten. Ihre Symptome betreffen Lunge, Herz, Muskeln, Nerven und das Zentralnervensystem. Die kognitiven Beeinträchtigungen, Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsstörungen können mit einer eingeschränkten Fähigkeit zur Verhaltenskontrolle einhergehen. Die chronische Müdigkeit kann diese Patienten wochen- oder monatelang plagen. Manchmal verschwinden die Probleme vorübergehend, treten dann aber rezidivierend wieder auf. Die Patienten sind manchmal so verzweifelt, dass sie sich oft fragen, ob sie jemals über diesen Zustand hinwegkommen werden.





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Dem Herzen lauschen

Wenn das Herz nach medizinischer Diagnose krank ist, kann es sehr sinnvoll sein den seelischen Herzraum zu erkunden. In psychokardiologischen Sitzungen lernen Patienten mit Herzerkrankungen nicht nur klassische Techniken zur Krankheitsbewältigung, Lebensstilveränderungen und Stressreduktion, sondern es geht immer häufiger auch darum, die eigene Herzensmelodie zu hören, zu fühlen und zu erkennen, dem Herzensruf zu folgen und der eigenen Intuition zu vertrauen.



Mit der Diagnosestellung einer Herzerkrankung wie zum Beispiel Herzschwäche, Herzangst, Herzrhythmusstörungen, KHK (Koronare Herzerkrankung) oder auch nach einem plötzlichen Herzinfarkt ist oft nichts mehr wie vorher meist ist der Zeitpunkt eine Zäsur im Leben. Am stärksten sind Patienten vor oder nach operativen Eingriffen am Herzen betroffen. Sie sind innerlich oftmals mit dem Thema Todesangst konfrontiert und setzen sich häufig das erste Mal damit auseinander. Somit kommt auch eine bisher vielleicht nicht gelebte Spiritualität ins Spiel. Es ergeben sich vielmals veränderte Sichtweisen auf das Leben, den Tod und die eigenen Wertevorstellungen sowie auf das Zusammenspiel von Körper, Seele und Geist. Einige Patienten müssen nun erst lernen, dass das Herz eben nicht nur pumpen kann, sondern auch als Sitz von Seele, Weisheit und Gefühlen fungiert. Dafür ist es wichtig, das eigene Herz als Wegweiser kennenzulernen und Kontakt zu ihm aufzunehmen ja, sogar eine Freundschaft aufzubauen. Je mehr der Patient diesen Kontakt pflegt, desto intensiver kann er dem Herzen lauschen und mit der Zeit die Signale und Botschaften des Herzens wahrnehmen, verstehen, umsetzen und damit präventiv auch auf die weitere Herzgesundheit bzw. Heilung einwirken.



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Das Herz Teil 1

Das Herz scheint mit allem im Innen und Außen auf erstaunliche Weise in Verbindung zu stehen. Im Organismus steht es in Beziehung mit Nervensystem, Stoffwechsel und Organen. Nach außen hin korrespondiert es mit elektromagnetischen Feldern anderer Menschen. Und es kann sogar die herkömmlichen Grenzen von Zeit und Raum überwinden, wenn es Menschen und Ereignisse wahrnimmt.
Wie nimmt das Herz seinen Anfang? Werfen wir einen kurzen Blick in die Embryologie:



Embryologie



Im ganz fru hen Stadium der Embryologie finden wir im jungen Embryo pulsierendes Blut, noch ganz ohne Gefäße, geschweige denn mit einem Herzen! Erst allmählich bilden sich um das pulsierende Blut herum die Gefäße aus. Wir haben also zuerst das pulsierende Blut, dann die Gefäßbildung und am Schluss die Herzbildung. Worauf es mir hier ankommt ist, unser Augenmerk darauf zu richten, dass sich die Gefäße aus dem pulsierenden Blut herausbilden. Wir haben also eine zeitliche Struktur das Pulsieren welches in eine Raumgestalt das Gefäß gleichsam gerinnt. Wir kennen dieses Motiv aus der Oper Parzival von Richard Wagner (1. Aufzug), „zum Raum wird hier die Zeit“.
Ich möchte noch auf ein weiteres interessantes Phänomen fu r unsere Betrachtung hinweisen: die Herzanlage liegt beim Embryo oberhalb der Struktur, die später der Kopf wird inklusive des Gehirns und wandert dann in einer halbkreisförmigen Bewegung in den Brustkorb hinein. Mit anderen Worten: Herz und Gehirn vertauschen in der fru hen Embryonalentwicklung ihre Aufenthaltsräume.



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Long-Covid – wer ist gefährdet?

Auch wenn keine sichtbaren Vorerkrankungen bestanden, erkranken manche Menschen schwerer an Covid-19 beziehungsweise an Long-Covid als andere. Woran das liegen könnte, zeigen eine Lancet-Studie und Auswertungen aus Bioresonanzsystemen. Ernährung, ein gesundes Darmmilieu und eine gute Abwehr gegen pathogene Erreger scheinen demnach eine große Rolle zu spielen.



Seit 2020 beschäftigt uns das Coronavirus SarsCov2. Neben Infiziertenzahlen und Erkrankungsfällen ru ckt in zunehmendem Maße die Diskussion um mögliche Spätfolgen der Erkrankung in den Fokus. Trotz intensiver Diagnostik findet die Schulmedizin bislang keinen wirkungsvollen Ansatz fu r eine Prognose oder gar eine Therapie gegen Spätfolgen von Covid-19, dem sogenannten Long-Covid. Long-Covid liegt vor, wenn Symptome und Anomalien noch zwölf Wochen nach einer Erstinfektion vorhanden sind. Die in Fachkreisen diskutierte Frage lautet: Warum erkranken manche Menschen schwer, andere nicht, selbst wenn man Personengruppen mit identischen Gesundheitszuständen und Altersverteilungen miteinander vergleicht? Und warum leidet nur ein gewisser Teil an erheblichen Langzeitfolgen? Lassen sich diese verhindern oder behandeln? Bisher gibt es keine schlu ssige Erklärung dafu r.



Erhöhtes Risiko fu r Long-Covid



In einer vom medizinischen Fachmagazin Lancet im Juli 2021 veröffentlichten Studie nahmen 3 762 Personen aus 56 Ländern im Alter von 18 bis u ber 80 Jahren teil. Es handelte sich ausschließlich um Personen, die an Covid-19 litten oder unter Verdacht standen, daran erkrankt gewesen zu sein. Insgesamt wurden 203 Symptome in 10 Organsystemen gesammelt und 66 Symptome u ber die Zeit von sieben Monaten verfolgt. Es zeigte sich, dass besonders Patienten, die in der ersten Woche ihrer Covid-19-Erkrankung mehr als fu nf Symptome zeigten, ein erhöhtes Long-Covid Risiko hatten.1



Zu den häufigsten Symptomen der Long-Covid-Patienten zählten:







  • Fatigue (chronisches Mu digkeitssyndrom)







  • Gehirnnebel







  • Tinnitus







  • Halluzinationen







  • Hautreizungen







  • Sehstörungen







  • Gedächtnisverlust







  • Zittern







  • Ödembildungen







Mithilfe von Bioresonanzsystemen (Nicht-lineare Systeme, NLS) können die energetischen Ursachen der aufgefu hrten Symptome erklärt und quantitativ gemessen werden. Diese Computersysteme zeigen Belastungen auf verschiedenen Organsystemen durch Begleiterkrankungen. Interessant ist, dass die energetischen Störungen nicht zwingend mit einem schulmedizinischen Erregernachweis korrelieren, das heißt es finden sich häufig Fälle, in denen sich „nur“ die energetische Belastung im System auf einem Organ zeigt, während der Versuch eines mikrobiologischen Erregernachweises nicht gelingt. Selbst schulmedizinisch durchfu hrte Screenings nach erregerspezifischen Antikörpern können negativ ausfallen, während die energetische Störung im NLS deutlich imponiert. Gleichwohl korrelieren die energetischen Befunde der NLS-Analyse in beeindruckender Weise mit der klinischen Symptomatik und den klinischen Verläufen der Patienten.



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Mongolischer Tragant

Allergien, Erschöpfungszustände, Abwehrschwäche, Diabetes mellitus, Leber- und Nierenerkrankungen: Fu r diese und noch weitere Beschwerden hat vor 5 000 Jahren folgt man der Traditionellen Chinesischen Medizin der „göttliche Bauer“ Shen Nong ein einziges Arzneimittel aus der Erde gegraben. Manche Mythen halten, was sie versprechen: Die hohe Wirksamkeit der Wurzel des mongolischen Tragants u berzeugt inzwischen auch immer mehr Forscher und Anwender im Westen.



Im China von heute ist er noch bekannt: Shen Nong, der „göttliche Bauer“. Er hat eines der ältesten chinesischen Arzneibu cher hinterlassen: „Shén Nóng Ben Cao Jing“, u bersetzt: „Shen Nongs Klassiker der Kräuter und Wurzeln“. Eigentlich hieß Shen Nong „Yandi“ und lebte laut Legende zu einer Zeit, als die Herrscher noch halb-göttlich und halb-menschlich waren. Yandi galt als weiser und barmherziger Kaiser. Er hatte den Körper eines Menschen, trug einen Ochsenkopf und sein Bauch war durchsichtig. Viele seiner Untertanen sprachen von ihm als Sonnengott, fu r andere war er der Kaiser der fu nf Getreide und Gott der chinesischen Medizin.
Legendäre Waldspaziergänge des göttlichen Bauern Shen Nong, so geben es TCM-Therapeuten nach wie vor an ihre Schu ler weiter, wanderte täglich durch den Wald, um nach Wildpflanzen zu suchen. Und probierte alles, was ihm in die Finger kam. Sein wie gläserner Bauch leistete ihm gute Dienste, als er die Kräuter in Kategorien einteilte nach Eigenschaften und Geschmacksrichtungen, nach giftig und ungiftig, nach heilsam und schädlich. Manchmal passierte es ihm allerdings, dass er sich vergiftete. Und doch starb er nicht, denn Shen Nong hatte ein Gegenmittel entdeckt, das gegen alle Gifte wirkte: „Chá“ längst als „Tee“ in aller Munde. Chá, also ein Aufgussgetränk, das aus den Blättern, Blattknospen oder Stängeln der Teepflanze zubereitet wurde, half immer und sofort, sodass Toxine keine Chance hatten, in seinem Inneren Schaden anzurichten. Ein steter Quell des Lebens war Tee u berdies: Shen Nong wurde 120 Jahre alt.



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Die Erkrankung bietet die Möglichkeit zur Katharsis

Als ärztlicher Direktor einer geriatrischen Rehabilitationsklinik ist Dr. med. Johannes Wilkens durch mehrere Corona-Wellen gegangen. Im Interview mit raum&zeit berichtet er davon, was den Patienten am meisten geholfen hat und gibt Einblick in seine anthroposophisch geprägte Sicht der Dinge.



raum&zeit: Sie sind sowohl ein klassischer als auch ein anthroposophischer Arzt. Wie haben Sie Patienten mit Covid-19 bisher behandelt? 
Dr. med. Johannes Wilkens: Ich bin ärztlicher Direktor einer geriatrischen Rehabilitationsklinik. Zu uns kommen alte Patienten nach einer akuten Erkrankung. Sie werden also mit den entsprechenden normalen Medikamenten als Basis versorgt und bekommen wenn sie von mir behandelt werden ergänzend Mittel aus dem Bereich der Homöopathie und der anthroposophischen Medizin. Wir hatten drei größere Covid-19-Ausbru che zu u berstehen. Das erste Mal um Ostern 2020, das zweite Mal im Winter 20/21 und dann noch einmal erneut um Ostern 2021. Mein Wissen speist sich aus der Behandlung der vielen Patienten dort sowie der Behandlung unserer Mitarbeiter, die zahlreich erkrankten und der Arbeit in einer allgemeinmedizinischen Praxis.



Zaunru be und Zinn brachten Besserung



r&z: Welchen Erfolg hatten Sie dabei?
Dr. med. J. W.: Noch vor der Ankunft der Erkrankungswelle hatte ich mir einige Mittel u berlegt, die vielleicht einen Erfolg zeigen können und auf der Webseite von naturanaturans im April 2020 hinterlegt. Darunter war auch Bryonia/Stannum gelistet, also eine anthroposophische Aufbereitung der Pflanze Zaunru be und des Metalles Zinn. Tatsächlich erbrachte erst der Einsatz dieser Arznei die entscheidende Wende in der Therapie. Husten und Atemschwäche wurden akut nachhaltig verbessert wie auch die Erschöpfung nach einer Erkrankung. Zuerst wurde mir die Bedeutung dieser Arznei paradoxer Weise bei unseren Mitarbeitern bewusst.



r&z: Hatten Sie auch schwere Fälle oder mehr milde verlaufende Formen, die ja in der großen Überzahl sind?
Dr. med. J. W.: Über Monate waren wir im Ausnahmezustand, weil unsere Region von Covid-19 bis zuletzt schwer betroffen war. Es wurde einerseits bei uns gestorben und auf der anderen Seite hatten wir viele milde Verläufe.



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Das Potenzial der Fullerene

In der Nano-Welt herrschen ganz andere Gesetze und Regeln als in unserer Alltagswelt. Dies wird gerade wieder durch die Diskussion um die Lipid-Nano-Partikel in mRNA-Impfseren deutlich. Allerdings ist Nano nicht gleich Nano. Denn die sogenannten Fullerene sind natu rlich vorkommende Nano-Fußbälle mit hohem medizinischem Nutzen.



Forschungen an Nanopartikeln allgemein gibt es schon sehr lange. Sie werden weltweit mit Milliardenbeträgen gefördert, da ihr Einsatz völlig neue Anwendungen im industriellen Bereich sowie in der Medizin zulässt, zum Beispiel den Medikamententransport („Carrier“ oder „Vektor“) in die Zelle (engl. drug targetting). Das spielt bei den mRNA-Impfseren von Biontech und Pfizer eine Rolle, wo bekanntlich Lipid-Nanopartikel fu r den Transport von Viren-Proteinen zum Einsatz kommen. Zu Nanopartikeln an sich muss man wissen: Ihre Eigenschaften sind aufgrund ihrer Winzigkeit zum Teil völlig verschieden im Vergleich zur Ursprungssubstanz. Mit den physikalischen oder chemischen Eigenschaften, die auf der makroskopischen Skala gelten, kann man Nano-Partikel und Moleku lstrukturen nicht hinreichend genau beschreiben. Sie sind daher oft mechanisch und chemisch nicht berechenbar. Aufgrund der Kleinheit der Strukturen spielen hier auch quantenphysikalische Effekte mit hinein. Auf der Nanometerskala und darunter lösen sie die klassischen Regeln der Makrowelt ab. Auch das Umweltbundesamt weist auf potenzielle Gefahren durch Nanopartikel hin. Sie besitzen spezielle chemische und physikalische Eigenschaften, die deutlich von denen von Festkörpern oder größeren Partikeln abweichen. Wegen neuer Funktionalitäten wie eine höhere chemische Reaktivität, stärkere katalytische Wirksamkeit und eine Änderung von thermodynamischen, metallischen, optischen und magnetischen Eigenschaften „besteht auch das Risiko eines veränderten Verhaltens und einer unerwu nschten Wirkung auf die verschiedenen Ökosysteme.“1



Formkraft
Und als ob das nicht schon genug wäre, spielt auch der Formeffekt eine Rolle. Hier sei beispielhaft an den Artikel „Platonischer Körper neutralisiert radioaktive Strahlung“ von Gabriele Schröter in raum&zeit Nr. 190 erinnert. Darin beschreibt die Autorin die verblu ffende (und durch wissenschaftliche Messungen nachgewiesene!) Reduzierung von Radioaktivität im Innern eines (metallischen) Ikosaeders (20-Flächner). Gut, das war bzw. ist zwar kein Nanopartikel, es zeigt aber die grundsätzliche Möglichkeit der Einwirkung der Form an sich auf. Aber natu rlich soll das alles nicht heißen, dass sämtliche Nano-Partikel Teufelszeug sind. Zumindest wenn sie natu rlich vorkommen, können sie ein Heilpotenzial bergen. Das bekannteste Beispiel dafu r sind die sogenannten Fullerene, hochsymmetrische Makromoleku le aus 60 und mehr Kohlenstoffatomen. Fullerene finden sich in verschiedenen Heilwässern sowie vor allem im Schungit, einem tiefschwarzen Gestein mit metallischem Glanz und elektrischer Leitfähigkeit, das vorwiegend in Karelien in Nordosteuropa im russisch-finnischen Grenzgebiet gefunden wird. In Wasser gelegt, setzt Schungit natu rlicherweise Fullerene frei, die gemäß verschiedener Quellen das Wasser strukturieren und eine stark gesundheitsfördernde sowie entgiftende Wirkung haben. Am besten geeignet dafu r ist Edelschungit, der einen metallischen Glanz besitzt.



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Homöopathie und anthroposophische Medizin bei Covid-19

Corona-Patienten bringen Schulmediziner immer wieder an die Grenzen ihrer therapeutischen Möglichkeiten. Was läge mehr auf der Hand als zu u berpru fen, ob alternative Methoden zumindest unterstu tzend eingesetzt werden könnten? In Fachkreisen ist längst bekannt, dass Homöopathie und anthroposophische Medizin bei der Behandlung von Covid-19 sehr wirkungsvoll sind. Dr. med. Johannes Wilkens, der in der Alexander von Humboldt Klinik, Bad Steben, nach anthroposophischer Medizin und klassischer Homöopathie behandelt, berichtet von seinen Erfahrungen.



raum&zeit: Was können Homöopathie und anthroposophische Medizin bei der Behandlung von Covid-19 leisten?
Dr. med. Johannes Wilkens: Covid-19 ist neben vielem anderen ein Kampf der Medizinsysteme. Welches Medizinsystem hat die besten Arzneien gegen Covid-19? Auf den ersten Blick sieht es nach einem Sieg der Hochtechnologie-Medizin aus. Covid-19 scheint gerade die moderne Biotechnologie in ihrer Entwicklung beschleunigen zu können und Homöopathie und anthroposophische Medizin abzustellen auf verlorenen Posten. Blickt man aber genauer hin, dann sind nach dem aktuellen Bulletin des RKI vom Mai 2021 von schweren Verläufen besonders die Menschen betroffen, die unter einer schulmedizinischen Therapie stehen wie bei Leukämie oder einer Krebsbehandlung. Die praktischen Erfahrungen zeigen, dass auch alte Menschen, die mit vielenTabletten behandelt werden, u ber keine oder nur wenige Fähigkeiten zur Adaption an diese Erkrankung verfu gen. Insofern ist die Schulmedizin mit den zahlreichen Tabletten besonders im Alter ein Miterzeuger dieser Erkrankung mit einer Therapie, die zur „Regulationsstarre“ vor allem des Herzens und der Lunge fu hrt. 
Umgekehrt stu tzen die rhythmisch potenzierten Arzneien der Homöopathie und der anthroposophischen Medizin die „Atmungsfähigkeit“ des Gesamtorganismus in einem beachtlichen Maße und können so vorbeugend wirken, aber auch in der Erkrankung und nach der Erkrankung eine wesentliche Hilfe sein.



r&z: Wie war die Erfolgsquote in Ihrer Klinik und Praxis bei der Behandlung von Covid-19? 
Dr. med. J. W.: Es klingt paradox, aber in unserer Klinik konnten wir bei Covid-19 nur teilweise unsere Arzneien einsetzen, weil die Betroffenen aufgrund behördlicher Auflagen bei einem fieberhaften Verlauf sogleich aus unserer Rehabilitationsklinik in eine Akutklinik verlegt werden mussten. Auffallend war aber auch hier, dass Patienten, die wir mehr mit unseren Arzneien versorgt hatten, deutlich bessere Verläufe aufwiesen. Bei der Behandlung unserer Mitarbeiter und der Patienten in der Praxis waren die Verläufe durchgehend erfreulich und fu hrten zur Neuentdeckung der zentralen Wirksamkeit von Bryonia/Stannum als wichtigster Arznei bei dieser Erkrankung.



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Corona-Impfstoffe

Ob RNA-Impfstoff von BioNTech oder Adenovirus-DNA-Impfstoff von AstraZeneca die Risiken sind horrend! Krebs, und Autoimmunkrankheiten sind vorprogrammiert, Gerinnungsstörungen und Thrombosen bereits massiv aufgetreten. Worauf lässt sich die Bevölkerung da ein?



Grundsätzlich ist die Verwendung des Wortes „Impfstoff“ fu r die Corona-Impfstoffe irrefu hrend und fördert in der Öffentlichkeit die ungerechtfertigte Erwartung einer Schutzwirkung mit geringem oder keinem Risiko.



Impfstoff oder gentherapeutisches Produkt?
Nach der Definition der Europäischen Arzneimittelagentur EMA stellen die bei diesen Impfstoffen angewandten Techniken, nämlich das Einbringen von DNA oder RNA u ber Vehikeln in menschliche Zellen, faktisch eine medizinische Gentherapie dar. Die Impfstoffe sind daher medizinische Gentherapieprodukte. Die biologischen Eigenschaften unserer Zellen werden zu therapeutischen Zwecken verändert, um eine Behandlung einer Krankheit zu unterstu tzen. Im Fall der Corona-Impfstoffe wurde entweder ein modifiziertes Adenovirus (AstraZeneca, Johnson & Johnson) oder ein Lipidnanopartikel (BioNTech, Moderna) als Vehikel generiert, um die fremde DNA oder RNA fu r den Transport im Körper zu verpacken. Die fremde DNA oder RNA verursacht anschließend in unseren Zellen die Produktion der SARS-CoV-2-Spikeproteine. Da in unseren eigenen Zellen nun die fremden Spikeproteine produziert werden, sind diese Zellen laut Definition „genveränderte“ Zellen. Daru ber hinaus birgt das Einbringen einer Fremd-DNA oder Fremd-RNA in menschliche Zellen die Möglichkeit ihres nicht-reversiblen Einbaus in das menschliche Genom. Dies wiederum birgt das Potenzial fu r gefährliche Nebenwirkungen, die teilweise nur durch Langzeitbeobachtung bestätigt oder ausgeschlossen werden können.



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Diabetes mellitus Teil 2

Weltweit ist die Zuckerkrankheit auf dem Vormarsch. In 90 Prozent der Fälle geht es dabei um Typ-2-Diabetes, dessen Entstehung meist mit unseren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten zusammenhängt. Hauptgrund: Zu viel leicht verwertbare Kohlenhydrate fu hren zu einer dauerhaften Überschwemmung des Körpers mit Insulin eine große Belastung fu r den Stoffwechsel. Langfristige Folgen können Osteoporose, Arteriosklerose, chronische Entzu ndungen, Störungen im Immunsystem und anderes sein, wie Lothar Ursinus in Teil I beschrieben hat. Die gute Nachricht ist aber: Durch richtige Ernährung und ausreichende Bewegung können Patienten Typ-2-Diabetes heilen und Typ-1-Diabetes verbessern.



Die Diagnose Diabetes mellitus ist eine Aufforderung, den bisherigen Lebensstil zu u berdenken. Insbesondere bei Typ-2-Diabetes hat dieser dazu gefu hrt, dass es zu der Erkrankung gekommen ist. Ein gesunder Lebensstil und achtsam mit sich und seinem Körper umzugehen ist fu r den „Diabetiker“ der Schlu ssel zur Heilung oder zu einem gesu nderen Leben.
Die nachfolgenden Empfehlungen gelten sowohl fu r den Typ-1- als auch fu r den Typ-2-Diabetes. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Regulation des Insulinstoffwechsels. Fu r den Typ-1-Diabetes kommt hinzu, dass ku nstliches Insulin benötigt wird. Zu beachten ist hierbei, dass das zugefu hrte Insulin im Stoffwechsel die gleichen Vor- aber auch Nachteile hat, wie das selbstproduzierte. Darum ist es auch fu r den Typ-1-Diabetiker wichtig, seinen Insulinspiegel mit den nachfolgenden Empfehlungen gering zu halten.



Auswege aus der Insulinfalle 
Wer rechtzeitig seinen Lebensstil umstellt, kann die Insulinresistenz sogar wieder umkehren. Etwa die Hälfte aller Typ-2-Diabetiker könnten ihre Stoffwechselentgleisung allein schon durch gezielte Bewegung und bewusste Ernährung wieder ins Gleichgewicht bringen. Übergewichtige Menschen sind dabei sogar im Vorteil, denn oft reicht ihr Insulin schon wieder aus, wenn sie einige Kilo Körpergewicht abgenommen haben. Vor allem das entzu ndliche Bauchfett muss weg. Da es die Insulinresistenz fördert und die Insulinproduktion der Bauchspeicheldru se mindert.



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Ozonöl

Zellen und Organe brauchen, um optimal zu funktionieren, Sauerstoff. Auch das Immunsystem ist auf den lebensnotwendigen Treibstoff angewiesen. Herrscht dauerhaft Mangel, schwächelt die Abwehr und pathogene Keime vermehren sich. Chronische Erkrankungen sind die Folge. Wirksam gegensteuern können hier spezielle Öle, die mit Aktivsauerstoff angereichert sind.



Ohne Nahrung kann ein Mensch einige Wochen auskommen. Ohne Sauerstoff nur wenige Minuten! 
Jede Zelle im menschlichen Körper braucht Sauerstoff, um Energie fu r reibungslose Funktionsabläufe zu gewinnen: In den Mitochondrien werden energiereiche Bestandteile der Nahrung in fu r Zellen verwertbare chemische Energie umgewandelt in das unmittelbar verfu gbare Nukleotid Adenosintriphosphat (ATP). Damit ATP auch bei schwankender oder geringer Sauerstoffzufuhr produziert werden kann, braucht es Anpassungssysteme wie Sauerstoffsensoren in der Halsschlagader. Wird die Luft plötzlich knapp, atmet der Mensch sofort schneller und tiefer. Zudem reagieren die Nieren mit vermehrter Ausschu ttung des Hormons Erythropoetin, das die Bildung neuer roter Blutkörperchen anregt, die ihrerseits Sauerstoff in Zellen und Organe transportieren.
Auch das Immunsystem benötigt Sauerstoff, damit die Abwehr stark bleibt und sich krankmachende Erreger im Körper nicht ausbreiten können. Bei jungen Menschen in der Regel kein Problem, bei älteren schon: Der Sauerstoffdruck im arteriellen Blut nimmt, je älter der Mensch wird, langsam ab, wodurch die Zellen beginnen, an Mangelversorgung zu leiden. Die häufigsten Ursachen sind Erkrankungen im Herz-Kreislauf-System, Arteriosklerose, verminderte Bildung oder gestörte Reifung von roten Blutkörperchen, Eisenmangel und chronischer Stress.



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Mit Druck in die Entspannung

Ein gezielter Druck auf die richtigen Punkte und schon können Spannungen nachgeben, Muskeln sich lockern und Schmerzen verschwinden. Das Schöne an Akupressur ist, dass auch Laien es relativ schnell erlernen und dann so gut wie an jedem Ort anwenden können. Phillip Huynh beschreibt eine Akupressurmethode, die aus Thailand den Weg in den Westen gefunden hat.



Was genau ist die Fernöstliche Akupressur- und Triggerpunkttherapie (FAT) und wo kommt sie her? Hinter dem Begriff verbirgt sich eine schnell erlernbare und effektive Methode, um Schmerzen durch Fingerdruck zu lindern. Fu r eine bestimmte Zeit wird eine Abfolge von Punkten gedru ckt und gehalten, sodass der Klient im besten Fall beschwerdefrei wieder nach Hause geht. Sie basiert auf der thailändischen Wat Pho-Stil Akupressurtherapie  Wat Pho heißt „Tempel des liegenden Buddha“ und wurde von verschiedenen Körpertherapeuten und mir weiterentwickelt und an den Westen angepasst. Der Begriff Akupressur stammt von den lateinischen Wörtern „acus“ (Nadel) und premere (dru cken). Während man bei der Akupunktur Nadeln verwendet, kommen bei der Akupressur die Finger und Hände zum Einsatz.



Verhärtungen und Spannungen



Triggerpunkte (engl. trigger = Abzug, Auslöser), auch myofasziale Triggerpunkte genannt, sind Muskelverhärtungen. Sie bereiten nicht selten Schmerzen und sind oft ertast- und fu hlbar. Betroffene sprechen von einer fu hlbaren Blockade, welche die Bewegung einschränkt. Wahrgenommen werden sie meist als ein Knoten, wobei es sich präziser um eine Verdickung und/oder eine Muskelfaserverdrehung handelt. Durch Triggerpunkte werden die umliegenden Gewebe verku rzt und stehen unter Spannung. Werden diese nicht gelöst, entstehen in den Gelenken Reibungspunkte; es kommt zu Gelenkschmiereabrieb und Entzu ndungen.



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Diabetes mellitus – was süß klingt, kann bitter enden

Diabetes mellitus, im Volksmund auch Zuckerkrankheit genannt, kommt auf leisen Sohlen und fu hrt unbehandelt zu schweren Folgeerkrankungen. In den Industrieländern zählt der Diabetes zu den meistverbreiteten Volkskrankheiten. In Deutschland gibt es aktuell mindestens acht Millionen Menschen mit dieser Diagnose. Pro Jahr kommen mehr als 600 000 Neuerkrankungen hinzu.



Diabetes mellitus ist eine Störung des Zuckerstoffwechsels mit vielen Gesichtern, bei der die Blutzuckerwerte dauerhaft erhöht sind. Die Ursache dafu r ist entweder eine reduzierte Insulinausschu ttung der Bauchspeicheldru se oder eine gestörte Insulinempfindlichkeit der Körperzellen. Es dreht sich bei dieser Stoffwechselstörung alles um das Hormon Insulin.



Welche Aufgabe hat Insulin im Stoffwechsel?



Nach dem Essen strömen jede Menge energiereiche Nährstoffe in den Kreislauf. Kohlenhydrate (Glucose), Eiweiße (Aminosäuren) und Fette (Fettsäuren) werden von den Körperzellen aufgenommen und gespeichert. Diese Aufgabe u bernimmt das Hormon Insulin. Es wird in den Inselzellen, den sogenannten Beta-Zellen der Bauchspeicheldru se, erzeugt. Jede Zufuhr von Nahrung fu hrt zu einem Anstieg des Insulinspiegels. Es sorgt dafu r, dass die zu Traubenzucker umgebauten Kohlenhydrate in die Körperzellen geschleust werden. Gleichzeitig regt es die Speicherung des Traubenzuckers in Form von Glycogen in Leber und Muskulatur an. Auf diese Weise sinkt der Blutzuckerspiegel wieder. Die mit der Nahrung aufgenommenen Eiweiße, die der Stoffwechsel zu Aminosäuren umbaut, und Fette, die der Stoffwechsel zu Fettsäuren verstoffwechselt, werden ebenfalls mithilfe des Insulins in die Körperzellen aufgenommen. Nachdem alle diese Aufgaben abgeschlossen sind, sinkt der Insulinspiegel wieder.



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Corona-Falle Pflegeheim

Schon vor Corona fu hlten sich alte Menschen, die auf Pflegeheime angewiesen waren, eher entsorgt als gut versorgt. Durch die Corona-Schutzverordnungen hat sich die Situation in diesen Einrichtungen jetzt noch massiv verschärft. Nicht nur ist der chronische Mangel an Pflegekräften noch größer geworden. Die Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen, erhalten auch keinen Besuch von Angehörigen mehr und sterben oft an Einsamkeit. Adelheid von Stösser, die seit Jahrzehnten im Bereich der Pflege aktiv ist, legt den Finger in eine tiefe Wunde und sucht nach Lösungen.



Laut einer Umfrage bei den Bundesländern handelt es sich bei fast 80 Prozent der sogenannten Corona-Toten um Pflegeheimbewohner. „In erster Linie mu ssen die Pflegebedu rftigen in den Heimen geschu tzt werden“, lautet darum die von allen Seiten vorgetragene Forderung. Dabei wird jedoch u bersehen, dass die verordneten Schutzmaßnahmen, insbesondere die Besuchsverbote, Erhöhung der Testraten und die Quarantänebestimmungen eine wesentliche Gefahrenquelle darstellen. Sobald ein Bewohner positiv getestet ist, darf kein Angehöriger mehr rein. „Wir sind hier lebendig begraben“, schrieb eine Bewohnerin. „Wenn Menschen vereinsamen, dann verlieren sie ihren Appetit. Sie reagieren nur noch verzögert. … Viele sterben nicht an Corona, sondern an der Isolation“, erklärte eine Heimleiterin, nach einem u berstandenen schweren Corona-Ausbruch in der Einrichtung. 



In diesem Beitrag will ich die besonderen Gefahren in den Pflegeheimen beschreiben und aufzeigen, wie man das Risiko minimieren könnte, ohne die alten Menschen zu isolieren und ohne die jungen Menschen in Mitleidenschaft zu ziehen.



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BioNTech-Corona-Impfstoff

Die Anzahl der Menschen, die sich gegen Corona impfen lassen, steigt kontinuierlich an. Der erste Gewinner im Wettrennen um die Zulassung war der Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer. Er wird seit Ende Dezember in Europa verabreicht. Er soll eine Wirksamkeit von 95 Prozent haben, mögliche Nebenwirkungen werden als leicht beschrieben. Der analytische Bericht einer Zellbiologin ruft jedoch zur Vorsicht auf! DNA-Verunreinigungen, toxische Nanopartikel und Zellsterben sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden.



Im November 2020 hat der Pharmakonzern BioNTech seinen Antrag fu r die Genehmigung des SARS-CoV-2 mRNA-Impfstoffes Comirnaty bei der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) eingereicht. Der Ausschuss fu r Humanarzneimittel (CHMP) kam zu dem Ergebnis, dass trotz der bisher vorhandenen Unsicherheiten bezu glich der pharmazeutischen Charakterisierung von Comirnaty, der Impfstoff mit einer positiven Nutzen-Risiko-Bilanz vereinbar sei und empfahl eine bedingte Zulassung unter besonderen Auflagen. Die Unsicherheiten beziehen sich laut CHMP in erster Linie auf die Impfstoffverunreinigungen und die dazugehörigen kritischen Qualitätsmaßnahmen.



Experimente trotz bedingter Zulassung 



Während des Übergangs von der klinischen in die kommerzielle Phase kam es zu einer Veränderung der Prozesse fu r die Produktion der mRNA, sodass diese jetzt erneut auf Wirksamkeit, Sicherheit und Stabilität getestet werden muss. Beispielsweise wurden bei dem neuen Prozess auch verku rzte/veränderte mRNAStränge produziert, die zu einer unbefriedigenden, im schlimmsten Fall auch zu keiner Immunantwort fu hren könnten. Bei verku rzten mRNASträngen besteht auch die Möglichkeit, dass nur Teile des Spikeproteins mit gegebenenfalls anderen Eigenschaften in unseren Zellen gebildet werden könnten.



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Matrix-Rhythmus-Therapie

Erkrankungen an Bindegewebe und Muskeln haben meist mit Verspannungen, gestörtem Stoffwechsel und mangelnder Nährstoffversorgung zu tun. Schafft man es, die extrazelluläre Matrix wieder in einen harmonischen Fluss zu bringen, können Zellen sich wieder regenerieren. Die Matrix-Rhythmus-Therapie konnte mit gezielten mechanomagnetischen Vibrationen auf diese Weise schon erstaunliche Verbesserungen bewirken, zum Beispiel bei einem fortgeschrittenem diabetischen Fußsyndrom oder Multipler Sklerose.



Die Anfänge der Matrix-Rhythmus- Therapie (MaRhyThe®) liegen im Jahr 1989. Zu dieser Zeit arbeitete der spätere Entwickler dieser Methode, Dr. med. Ulrich Randoll, als Assistenzarzt in der Abteilung fu r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Erlangen. Dort begegnete er Krebspatienten, deren Tumore im Mund-Rachen-Bereich so groß waren, dass bei einer operativen Entfernung kaum noch Überlebenschancen bestanden. „Aus diesem Grund“, so erinnert er sich, „zielte man seinerzeit in Erlangen nicht mehr auf die sofortige Beseitigung der Tumorzellen, sondern versuchte, ihre Verursachung und ihr Wachstum zunächst u ber die extrazelluläre Matrix zu beeinflussen.“



Die Matrix ist der Schlu ssel



Der Begriff „matrix“ bedeutet im Lateinischen urspru nglich Gebärmutter  die schu tzende und nährende Hu lle eines Embryos. Entsprechend ist die extrazelluläre Matrix die nährende und schu tzende Umgebung der Körperzellen. Sie umfasst (nach heutiger Definition) die Gesamtheit der Substanz, die sich zwischen den Zellen von Geweben und Organen befindet. Sie ist der Hauptanteil des Bindegewebes, das seinerseits wiederum den größten Teil unseres Körpers ausmacht. Fru her wurde sie hauptsächlich als Stu tz- und Fu llsubstanz angesehen und wenig beachtet, aber diese Sichtweise hat sich inzwischen grundlegend geändert.
Prof. Renato V. Iozzo vom Department of Pathology, Anatomy, and Cell Biology der Thomas Jefferson University Philadelphia beschreibt in seiner Studie: „Extrazelluläre Matrix: die treibende Kraft bei Krankheiten von Säugetieren“ die Bedeutung der Matrix fu r unsere Gesundheit folgendermaßen:
„Von der Haut bis zum Knochen, von den Gefäßen bis zum Gehirn, von den Augen bis zu allen inneren Organen spielt die Matrix eine unglaubliche Rolle nicht nur als Ursache, sondern auch als potenzielles Mittel, Krankheiten ru ckgängig zu machen. Menschliches Unwohlsein einschließlich Bindegewebsstörungen, Muskeldystrophie, Fibrose und Krebs sind allesamt durch die extrazelluläre Matrix hervorgerufene Erkrankungen.“
Heute weiß man, dass das Bindegewebe eine komplexe, wohlgeordnete Struktur mit zahlreichen einzelnen Bestandteilen darstellt, und mit einiger Berechtigung als das größte Organ unseres Körpers angesehen werden könnte. Es enthält spezielle Zellen, Fibrozyten, die ein stabilisierendes Netzwerk bilden und Fibroblasten, von denen die Kollagenfasern synthetisiert werden, die die Faszien bilden. In ihr Fasernetzwerk sind außerdem Myofibroblasten eingebettet, die sich aktiv kontrahieren und so das Netzwerk weiten oder verengen können.



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Das Potenzial des kollektiven Bewusstseins

Die individuellen und gesellschaftlichen Umstände sind viel leichter veränderbar als wir uns das oft vorstellen. Alte Bewusstseinslehren und neue Physik zeigen uns, dass unsere Welt auf Energie und Information aufgebaut ist, welche wir beeinflussen können. Indem wir uns auf höhere Frequenzen wie Liebe, Licht und Frieden ausrichten, können wir für uns persönlich als auch für unsere Gemeinschaft sehr viel Positives erreichen. Ein Aufruf, der gerade jetzt sehr wertvoll ist! 



Hinter der Materie steckt ein Geheimnis. „Unsere Realität“ ist nicht objektiv, sondern vor allem eines ist: eine Interpretation unserer Sinneseindrücke durch unser Gehirn, welches den Programmen unseres Unbewussten und des kollektiven Bewusstseins unterliegt. Unser Gehirn „übersetzt“ einen kleinen Anteil der Schwingungsfrequenzen des Universums in die Welt der Erscheinungsformen und erschafft für uns eine nachvollziehbare Realität: eine Welt, die wir für objektiv und wahr halten. Unsere Sinnesorgane sind das Tor zur Außenwelt: 



Reize oder Schwingungsfrequenzen werden in unseren Sinnesorganen zu elektrischen Impulsen umgewandelt und weiter über die Nervenfasern zum Gehirn geleitet. Dort wird nur ein kleiner Teil der eintreffenden Informationen interpretiert, während der Rest „ignoriert“ wird. Aus diesen Fragmenten wird ein nachvollziehbares Bild der äußeren Realität erschaffen. Wenn das Gehirn keine ausreichende Information von den Sinnesorganen bekommt, vervollständigt es das erschaffene Bild auf der Grundlage der vergangenen Erfahrungen eines Menschen. Dies bedeutet auch, dass unser Gehirn die empfangenen Signale „zensiert“. Eintreffende Sinneswahrnehmungen werden mit bereits bekannten Eindrücken abgeglichen. Wahrnehmungen, die dabei noch jenseits unseres Erfahrungshorizontes liegen, werden oft ausgeblendet oder verdrängt. 



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Clustermedizin bei Ängsten

Ängste gehören wohl zu den unbeliebtesten Emotionen, können sie unsere Lebensqualität doch massiv und nachhaltig herunterfahren. Manchmal genu gt ein relativ kleiner Auslöser im Außen und eine dunkle Angst-Wolke steigt aus dem Unbewussten auf, die uns erst mal gefangen nimmt. Wie hilfreich es dann sein kann, unsere neuronalen Muster zu erkennen und zu harmonisieren, zeigt eindrucksvoll die Clustermedizin.



Die Verunsicherungen und Ängste werden in der aktuellen Corona-Zeit sowohl im Inneren als auch im Äußeren immer größer und damit auch sichtbarer. Laut einer Langzeit-Umfrage der R+V Versicherung haben aktuell 48 Prozent der Befragten in Deutschland Angst einen wirtschaftlichen Schaden durch die Pandemie zu erleiden. Angst zu erkranken haben dagegen nur 32 Prozent der Befragten. Hoffnung auf Gesundheit und ein normales Leben gibt der Staat derzeit nur in Verknu pfung mit fortschreitenden Impfungen gegen Covid 19. Die eigentliche Hoffnung jedoch beginnt im Menschen selbst wenn denn da nicht die vielen erklärlichen und unerklärlichen Ängste wären.



Wann ist Angst sinnvoll?



Angst ist zunächst einmal nur ein Gefu hl, welches wir als normale Reaktion in bedrohlich empfundenen Situationen erleben. Evolutionsbedingt hat die Angst grundsätzlich die Funktion uns in Gefahrensituationen zu schu tzen und unser Überleben zu sichern. Unser Körper, genau genommen unser Nervensystem, reagiert auf eine Gefahr entweder mit Flucht, Kampf oder Starre.



Herz-, Lungen und Muskelleistung werden aktiviert oder lahmgelegt, je nach Reaktion. Die aktuelle Pandemie-Situation löst ähnliche Reaktionen in uns aus. Im Gegensatz zu Tieren, die erst in einer gefährlichen Situation Angst empfinden, können wir Menschen bereits Angst haben, wenn wir uns eine gefährliche Situation vorstellen. Dieses Phänomen kann durch Werbung und Medien genutzt werden, um uns in eine bestimmte Richtung zu lenken.



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Körper im Lot – Fruchtbarkeit zurück

Bleiben Paare ungewollt kinderlos, kann dies orthopädische Gru nde haben. Ein Beckenschiefstand kann beispielsweise dazu fu hren, dass Wirbel in Fehlstellung geraten. Das kann Nerven in Mitleidenschaft ziehen und in der Folge Organe stören. Doch mit den richtigen Übungen kann nicht nur Familienplanung optimal gelingen, sondern auch das Erlebnis Schwangerschaft und Geburt.



Das Becken eines Menschen verbindet den Rumpf mit den Beinen und stabilisiert den Bewegungs- und Haltungsapparat. Darauf kann die Wirbelsäule aufbauen: Sie hält uns im Normalfall aufrecht und mobil. „Hinsichtlich der Statik und Bewegung ist sie fast ein kleines Wunderwerk“, sagt Burkhard Hock, orthopädischer Heilpraktiker in Berchtesgaden/Bayern. Allerdings kann es im Alltag leicht passieren, dass das empfindliche Zusammenspiel von Knochen, Wirbeln, Muskeln und Gelenken aus den Fugen gerät  „schon ein kleiner Sturz kann einen Beckenschiefstand hervorrufen.“ Gerät das Becken in Schieflage, blockiert meist eines der beiden Iliosakralgelenke, welche die gelenkige Verbindung zwischen Kreuz- und Darmbein bilden. Ebenso wird die Statik der Wirbelsäule gestört u ber Fehlstellungen von Wirbeln. Da jeder Wirbel u ber das Nervensystem mit bestimmten Organen verbunden ist, können auch deren Funktionen durch die Folgen eines Beckenschiefstands beeinträchtigt werden. „Wenn Paare sich Kinder wu nschen, bereiten sie sich also am besten darauf vor, dass sie pru fen lassen, ob sie einen Beckenschiefstand haben.“



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Die elektronische Verbesserung der Homöopathie

Der folgende Beitrag stellt eine Fortsetzung und Weiterführung des in raum&zeit Nr. 22 erschienenen Beitrages u ber mikroelektronische Möglichkeiten in der Homöopathie dar.
Heute, im Zeitalter allgemeiner Hast, wu nscht jeder Kranke eine möglichst rasche Genesung. Das wäre auch ohne Überzivilisation ein berechtigter Wunsch. Leider läßt sich aber ein stärker gestörtes Gleichgewicht der 12 Körperorgane und das bedeutet Krankheit biologisch nur langsam wieder in die Normallage zuru ckbringen. Und nahe der Normallage schwinden alle Leiden, sowohl Krebse als auch Lähmungen oder Psychosen. Wie diese Normallage eingestellt werden kann, wird im folgenden dargestellt.







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Hyperschall und Global Scaling Teil 2

In seinem Artikel „Hyperschall und Global Scaling“ in raum&zeit 216 legte Dr. Kraßnigg dar, welches Potenzial fu r die medizinische Praxis die Kombination der beiden alternativ-wissenschaftlichen Ansätze Global Scaling und Hyperschall-Theorie haben kann.
Im vorliegenden Artikel zeigt er dies anhand entsprechender Diagnoseverfahren und Hilfsmaßnahmen fu r Elektrosmog-Patienten auf. Diese können in einer speziellen Kabine wieder Energie tanken.



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Schwarze Salbe“ – Kräutersalbe gegen Hautkrebs

Eine Kräutersalbe gegen Hautkrebs raum&zeit berichtete in Ausgabe 184 über „Das pflanzliche Skalpell“.
Der Apotheker Mag. Pharm. Franz Steiner aus Österreich war fasziniert von den Schilderungen. In verschiedenen Selbstversuchen testete er die Rezeptur nordamerikanischer Indianer und dokumentierte seine Erfahrungen.



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Galvanischer Strom

Gleichstrom ist nicht gleich Gleichstrom …  In der letzten Ausgabe der raum&zeit stellte Renate Mehrwald den Galvanischen Feinstrom vor, einen Gleichstrom, der in sehr niedriger Intensität angewendet wird und dem Körper auf sanfte Weise hilft, sich selbst neu zu ordnen. Bei höherer Intensität verändert sich seine Wirkung auf den Körper, wie Andreas Bender hier veranschaulicht. Stärkerer Gleichstrom durchdringt gesundes Gewebe, ohne es zu schädigen und wandert gezielt zu den Tumorzellen, deren Untergang er einleitet.



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Alzheimer durch Schwermetalle

Alzheimer gilt als neue Volkskrankheit, die bei einer zunehmenden Anzahl von Menschen Erinnerungen und Gedächtnisleistungen ausradiert. Sie ist jedoch kein unverrückbares Schicksal, wie raum&zeit schon in der letzten Ausgabe herausstellte. Joachim Mutter schließt daran mit einer noch weitgehend wenig bekannten Sichtweise an. Ihm zufolge ist Alzheimer die Folge einer Belastung durch Schwermetalle, insbesondere Quecksilber. Wenn man gegen diese vorgeht, kann der Zustand des Patienten deutlich verbessert werden.



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Die wahre Fülle entdecken

„Warum werden Menschen süchtig?“, „Warum sind heutige Menschen suchtanfälliger?“, „Wonach suchen wir im Leben eigentlich?“ Diese Fragen stellten einige raum&zeit-Leser, nachdem sie das Interview mit dem Heiler Amir Weiss „Finden, was wir eigentlich suchen“ in der Ausgabe Nr. 171 gelesen hatten. Der Heiler möchte diesen Hunger nach ganzheitlichem Verständnis stillen und erläutert deshalb hier zusammen mit seinem Kollegen Oliver Günzler seine sehr individuelle spirituelle Sicht des Menschen und der Welt.



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Homöopathie und Psychotherapie Teil 2

Schon in der letzten Ausgabe der raum&zeit überraschte Dieter Elendt mit seiner Darlegung vieler Gemeinsamkeiten zwischen Homöopathie und Psychotherapie. Im zweiten Teil zeigt der Homöopath und Psychotherapeut weitere tiefe Ähnlichkeiten zwischen den Methoden auf: Beide betrachten nicht nur die Krankheit, sondern die Schnittstelle zwischen Individuum, dem Typus des Patienten, den Symptomen und dem Umfeld, das ihn geprägt hat. Beide gehen bei der Therapie mit dem Patienten mit, um ihn in die Tiefe des Konfliktes und dann zur Heilung zu führen.



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Farben und Zeichen in der Traumatherapie

Bei einem traumatisierten Menschen liegt nach Erich Körbler eine Fehlprogrammierung des Bewusstseins vor. Wie Prof. Max Lüscher (siehe „Mit Farben aus dem Trauma“ dieser Ausgabe) setzte auch Körbler Farben ein, um die belastenden Informationen zu harmonisieren.
Und beide arbeiteten mit den besonderen Qualitäten der rechten und linken Körperhälfte, positionierten das Trauma links und die Entlastung davon rechts. Es gibt jedoch auch fundamentale Unterschiede zwischen diesen beiden Methoden. Beispielsweise verwendet die Neue Homöopathie die mit dem Trauma verbundene Farbe auch als Trägerwelle für die positive Affirmation, während der Patient bei der Lüscher-Methode hierfür eine andere Farbe wählt.



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Die Behandlung der Multiplen Sklerose

Fortsetzung aus Heft 14



Aktives und auch passives Rauchen ist strengstens zu untersagen. Der sogenannte nikotinische Effekt ist hauptsächlich durch eine Verschlechterung der Neurotransmission bedingt, aus diesem Grunde können bereits sehr wenige Zigaretten (1 bis 3 täglich) das Krankheitsbild nachhaltig verschlechtern. Die Erkenntnis u ber die nikotinischen Wirkungen auf die elektrischen Leiteigenschaften der Zellmembranen verdanken wir dem französischen Wissenschaftler Labroit, mit dem ich langjährig befreundet bin.







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Heilende Antennen auf der Haut Teil 3

Warum können Körbler’sche Zeichen Störungen harmonisieren? Eine mögliche Erklärung dafür bietet die Global-Scaling-Theorie (siehe raum&zeit Nr.127) Experimente lassen vermutet, dass die von Erich Körbler verwendeten Strichcodes mit stabilen Frequenzen des kosmischen Hintergrundfeldes in Resonanz treten. Prof. Martin Günter gelang es nun mit neu entwickelten radiästhetischen Methoden, diese Ergebnisse zu bestätigen und durch weitere Entdeckungen zu ergänzen.



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Chemtrails – Dem Himmel so fern

Viele engagierte raum&zeit-Leser waren durch die Enthüllungen Gabriel Stetters zu den Sprühaktionen am Himmel derart entsetzt und geschockt, dass sie bei offiziellen Stellen nachgefragt und um Erklärungen gebeten haben. Auch die raum&zeit-Redaktion hat den aufrüttelnden Artikel an verschiedene Parteien geschickt und um Stellungnahme gebeten. Im Folgenden dokumentieren wir Auszüge der Antworten.



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Chemtrails – Das Echo der Himmelsspuren

Selten wurde die raum&zeit-Redaktion von einem solchen Sturm von Anrufen und Leserbriefen überrollt wie nach dem Artikel „Die Zerstörung des Himmels“ von Gabriel Stetter (raum&zeit Nr. 127). Dies hat uns gezeigt, dass wir mit dem Artikel wichtige Aufklärungsarbeit leisten konnten, und dass unsere Leser sich für ihre Umwelt und ihre Lebensumstände außergewöhnlich stark engagieren. Wir möchten hier die Gelegenheit nutzen, uns bei unseren Lesern für ihre rege Beteiligung und auch ihre anregende Kritik zu bedanken. Hier einige Auszüge der Leserbriefe an raum&zeit zum Thema Chemtrails.



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Die kausale REGENA-Ganzheits-Zelltherapie

Fortsetzung aus Heft 11



Unter dem Kausal-Geschehen der Ur-Schöpfung ist die Erhaltung der Natur nicht nur von der Zeugung und deren Einzel-Fortpflanzung u ber Ausreifung der Frucht bis zu seinem leiblichen Tod abhängig, sondern präsentiert sich u ber die verschiedensten Substanzumwandlungsformen in stufenlos-fließender Weise, eben durch diesen bio-molekularen bis bio-atomaren Substanzumwandlungsprozeß immer wieder neu, wenn der Mensch dagegen nicht eingreift, in der Schöpfungsnorm, d. h. auch Urgesundheit!







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Abwärts – Wie Ritalin Kindern die Zukunft verbauen kann

Psychopharmaka treiben hyperaktive Kinder in die Drogen- oder Verbrecherkarriere. Diesen Verdacht hatte der Kriminalbeamte Horst Wimmer bereits vor zwei Jahren in raum&zeit geäußert (siehe „Ritalin und Kriminalität“, raum&zeit Nr. 113). Seither haben gehäufte Fälle von Psychopharmakaabhängigen kriminellen Jugendlichen seine These bestätigt. An einem eindringlichen Beispiel schildert er, in welchen Teufelskreis Jugendliche durch Psychopharmaka gelangen können und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.



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Prozessorientierte Krebstherapie Teil 1

Der Komplexität jeder Krebskrankheit kann nur mit einer wahrhaft ganzheitlichen Therapie begegnet werden. Dazu gehört die orthomolekulare Therapie Dr. Heinrich Kremers (siehe raum&zeit Nr. 113 und folgende) genauso wie die homöopathisch-mentale Therapie Dr. Rosina Sonnenschmidts. Beide sind prozessorientiert. Beide Therapieformen müssen gleichzeitig angewandt werden, wenn sie Heilung bringen sollen. Nur so können sich beide Therapieformen gegenseitig „aufschaukeln“ und den Menschen wieder in Balance bringen und damit heil werden lassen. Nachdem die Therapie Dr. Kremers in den letzten fünf Ausgaben ausführlich dargestellt wurde (mit einem erfreulich großen und positiven Echo in der Fachwelt), stellen wir heute das ebenfalls in sich schlüssige Therapiekonzept Dr. Sonnenschmidts vor.



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Wie wird man Heiler?

Die Reaktionen der Leser auf die Beiträge „Mentales Heilen Medizin der Zukunft“ (raum&zeit Nr. 112 und 113) über die verschiedenen Heilenergieebenen war überwältigend. Die häufigste Frage war: Wie wird man Heiler? In unserer Sprache entsteht hierbei eine amüsante Doppeldeutigkeit. Zum einen müsste ich antworten: Es gibt keine Steigerung von heil, entweder man ist heil im Sinne von ganz, oder man ist eben nicht heil. Befinden wir uns aber auf einem Weg der Bewusstseinserweiterung, so sagen wir mit Recht, dass wir uns in diesem Prozess immer ein bisschen heiler fühlen, immer mehr in der Mitte sind und uns als Ganzes erleben. Die Ratsuchenden, die zu einer Auralesung zu Harald Knauss oder zu mir zur Behandlung wegen außerordentlicher Wahrnehmungen kommen, meinen mit der Frage natürlich: Wie wird man Heiler, der auf der Äther-, Emotional- oder Mentalebene wirken kann? Muss man dazu von Gott auserwählt sein? Muss man dazu überdurchschnittliche Fähigkeiten haben?



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BSE: Ursachen sind bekannt, werden aber ignoriert

Vor einem Jahr veröffentlichte raum&zeit ein BSE-Special unter dem Titel „BSE: Missachtung der Naturgesetze und schleichende Vergiftung führt zum Super-GAU der Agro-Chemie“ (raum&zeit Nr. 110). Anlass genug, einen kritischen Zwischenbericht zu liefern. Die Forschung ist bisher noch keinen Schritt weitergekommen. Weder Ursachen noch Gegenmittel wurden gefunden. Grund ist, dass bis heute offensichtliche Zusammenhänge konsequent ignoriert werden. Tierarzt Dr. Andreas Becker sieht seine Erkenntnisse der möglichen Ursachen von BSE immer mehr bestätigt. Prof. Dr. Sievert Lorenzen (Universität Kiel) stellt Dogmen in Frage, die bisher als unumstößlich galten. Die Vermutung liegt nahe, dass die Politik mit Rücksicht auf die Pharma-Industrie die wahren BSE-Ursachen verschweigt. Auf die Pharma-Konzerne kämen sonst Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe zu.



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Mentales Heilen – Medizin der Zukunft Teil 3

Im ersten Teil (raum&zeit Nr. 112 „Wirkungsstätte Ätherkörper“) dieser raum&zeit-Serie über Mentales Heilen schilderte die Autorin die kulturhistorischen Wurzeln Europas, aus denen sich Mentales Heilen entwickelte. Im zweiten Teil (raum&zeit Nr. 113, „Wirkungsstätte Mentalebene“) schilderte sie u. a. Fallbeispiele, die zeigen, dass in bestimmten Fällen die schlimmsten Auswirkungen der meist seelenlosen orthodoxen Medizin aufgefangen werden können. In diesem Beitrag schildert Dr. Rosina Sonnenschmidt die Bedeutung der Bewusstseins-Entwicklungsstufe des Therapeuten für den Patienten und seinen Heilungsprozess. Dazu hat sie zusammen mit Harald Knauss ein Interview mit dem Berliner Homöopathen Andreas Krüger geführt, der die prozessorientierte Homöopathie entwickelt hat.



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Mentales Heilen – Medizin der Zukunft Teil 2

Im ersten Teil dieser Abhandlung schilderte die Autorin die Wirkungsstätte Ätherebene. Dieser Beitrag fand ein erfreulich großes Echo vor allem unter Therapeuten. Das zeigt einmal mehr, dass der Bewusstseinswandel in der Medizin, der bei den Laien und Patienten auch quantitativ schon weit fortgeschritten ist, jetzt auch bei den Ärzten um sich zu greifen beginnt. Erfreulicherweise in allen Altersstufen. Während im ersten Teil die kulturhistorischen Wurzeln erläutert wurden, aus denen sich das Mentale Heilen in Europa speist, schildert die Autorin im zweiten Teil vor allem Fall-Beispiele, die unter anderem belegen, dass eine Kombination mit der othodoxen Medizin von Fall zu Fall möglich ist, wenn die schlimmsten Auswirkungen dieser seelenlosen Medizin sozusagen abgepuffert werden. Wieder ein Beitrag, der sowohl zum Nachdenken anregt als auch zum Optimismus berechtigt, denn die Beispiele dokumentieren, was heute durch Mentales Heilen schon möglich geworden ist!



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Brustkrebs: Strom statt Verstümmeln

Bei der Entfernung von Krebstumoren gewinnt die Galvano-Therapie zunehmend an Bedeutung. Die sanfte Methode beruht auf der Erkenntnis, dass alle biologischen Systeme über elektromagnetische Felder kommunizieren (s. raum&zeit Nr. 108 Lebende Zellen verstehen elektromagnetische Signale). Dr. Heinz P. Mayer erklärt die Bedeutung dieser Behandlungsweise bei der Brustkrebs-Behandlung und legt dabei den Schwerpunkt auf die Psyche der Frauen, die bei dieser Krankheit eine besondere Rolle spielt.



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BSE: Missachtung der Naturgesetze

Die deutsche Regierung war bei der Bekämpfung von BSE (Bovine spongiforme Enzephalopathie = schwammartige Hirnerkrankung bei Rindern) an Apathie kaum zu übertreffen. Erst als hierzulande Rinder endlich auf BSE getestet wurden, entdeckte man die Krankheit auch im „BSE-freien“ Deutschland. Der gebetsmühlenartig wiederholte Spruch: „Deutsches Rindfleisch ist sicher“ war plötzlich nicht mehr gültig. Im Gegenteil: durch die fehlende Testung war deutsches Rindfleisch offenbar überhaupt nicht sicher und kam ungehindert auf den Markt. Verhaltensauffälligkeiten gab es bei deutschen Rindern bereits vor dem ersten offiziellen deutschen BSE-Fall. Tierärzte, die entsprechenden Verdacht äußerten, wurden jedoch diskreditiert. Die BSE-Forschung beschränkt sich weiterhin auf die bekannten Pfade. Die Ursache für BSE wird einzig und allein im Tiermehl gesehen. Statt den zahlreichen offenen Fragen auf den Grund zu gehen, schließen Wissenschaftler lieber die Augen und halten sich stur an bekannte Muster und an politisch vorgegebene Theorien, und kommen so zu keinem Ergebnis. In diesem Beitrag stellen wir Erklärungsansätze dar, die das Phänomen BSE aus verschiedenen Richtungen beleuchten. Ob es sich hierbei um alleingültige Erklärungen handelt, oder ob alle zusammen zu den Auswirkungen führen, kann man bisher noch nicht sagen. Dennoch erscheint es auch und besonders im Fall BSE wichtig, breitflächig zu forschen und die verschiedenen Komponenten in die Untersuchungen mit einzubeziehen, um so den wirklichen Ursachen auf die Spur zu kommen.



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Dialog mit den Sprachlosen Teil 4: Die Ausbildung

Seit raum&zeit in der Ausgabe Nr. 105 die ersten Ergebnisse eines Forschungsprojekts unter der Überschrift „Dialog mit Koma-Patienten jetzt möglich“ veröffentlichte, vergeht kein Tag, an dem nicht Angehörige von „sprachlosen“ Patienten wie Autisten, Rett-Syndrom-Kindern, Alzheimer-, Koma-Patienten usw. bei raum&zeit anfragen. Die weltweit erste Vorstellung einer Sonderform der Therapeutischen Kinesiologie, die es ermöglicht, selbst mit diesen Patienten zu kommunizieren, um u. a. ihr Bewusstsein, ihre Wünsche und ihre energetischen Blockaden zu erforschen, stößt eine Tür zu einer völlig neuen Dimension der Heilkunst auf. Viele Therapeuten haben das bereits erkannt, ihr Interesse ist nach den Veröffentlichungen „Dialog mit den Sprachlosen II und III“ in raum&zeit Nr. 106 und 107 weiter gestiegen. Bietet diese Sonderform der Therapeutischen Kinesiologie nach Dr. Sonnenschmidt, hier „Mediale Balance“ genannt, den Therapeuten doch erstmals die Möglichkeit, selbst „von sprachlosen“ Patienten genaueres über ihr Leiden zu erfahren, und öffnet somit erstmals die Tür zu einer gezielten Therapie. Kein Wunder, dass deshalb die Frage, wie und wo man sich ausbilden kann, um die Fähigkeit zu erwerben, selbst Mediale Balancen durchführen zu können, immer häufiger gestellt wird. Die Antwort darauf gibt der nachfolgende Beitrag.



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Dialog mit den Sprachlosen Teil 2

Unter der Überschrift Kommunizieren mit Patienten, die nicht mehr kommunizieren können veröffentlichte raum&zeit in der Ausgabe Nr. 105 erstmals als Weltpremiere die Ergebnisse des Forschungsprojekts Surrogat-Balance, das in der Therapeutischen Kinesiologie mündet. Kaum ein anderer Bericht hat so viele Anfragen ausgelöst. Inzwischen wurden die ersten praktischen Ergebnisse auch einem Fachpublikum mit Ärzten und Heilpraktikern auf dem Internationalen Kongress in Celle vorgestellt. Heute stellt die Leiterin des Forschungsprojekts Therapeutische Kinesiologie, Dr. Sonnenschmidt, einen weiteren praktischen Fall (Parkinson) vor, der im Rahmen des Projekts dokumentiert wurde. Dabei arbeitet sie noch einmal die Unterschiede zwischen der orthodoxen Medizin und der Therapeutischen Kinesiologie heraus und stellt fest, dass es hier nicht darum geht, „Wunderheilungen“ zu beschreiben, sondern ausschließlich darum, die Dimensionen erahnen zu lassen, die sich öffnen, wenn man bereit ist, die Wege der geschulten Sensitivität zu beschreiten, die mittels einer ebenfalls geschulten Surrogat-Person ein Einschwingen in das Bewusstsein des Patienten erlauben.



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Bewussstseinssprung in der Tierheilkunde?

Obwohl fast jeder von uns schon einmal mit seinem Haustier beim Tierarzt oder der Tierärztin war und obwohl viele von uns Bauernhöfe mit Nutztieren kennen, machen wir uns kaum Gedanken über die Tiermedizin. Während die Humanmedizin täglich in allen Medien behandelt wird, findet die Tiermedizin sozusagen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das sagt etwas über unser Verhältnis zu den Tieren aus. Während wir für uns die beste medizinische Versorgung (je nach Bewusstsein „Hochleistungsmedizin“ oder Ganzheitsmedizin) einfordern, ist uns die Art der medizinischen Versorgung von Tieren mehr oder weniger schnuppe. Grund genug für raum&zeit, genauer hinzuschauen, was in der Tiermedizin passiert. Schon vor fünf Jahren stieß raum&zeit dabei auf eine herausragende Persönlichkeit, die international renommierte Tierkinesiologin Dr. Rosina Sonnenschmidt, Buchautorin, Seminarleiterin und Ausbildungsleiterin der „Wings® Tierkinesio­logie“. Sie hat sowohl in die Human-Medizin als auch in die Tiermedizin mit ihrem Wissen und Können der Englischen Psy­cho­metrie die Möglichkeiten der sensitiven Diagnose und Therapie eingeführt und damit eine neue Dimension in der Heilkunst überhaupt ermöglicht. Seit einigen Jahren stellt Dr. Sonnenschmidt in der Tiermedizin so etwas wie einen Bewusstseinsprung hin zur Ganzheitlichen Tiermedizin fest. Dabei hat ihr eine weitere Frau mit auf die Sprünge geholfen, die Vorsitzende der Gesellschaft für Ganzheitliche Tiermedizin (GGTM), Dr. Heidi Kübler. Dr. Sonnenschmidt hat sie für raum&zeit interviewt.



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Die Perkutane Bio-Elektro-Therapie bei Tumoren

In Ausgabe Nr. 99 von raum&zeit veröffentlichten wir ein Interview mit dem Kölner Heilpraktiker Hans Peter Weber unter der Überschrift „Wie man Tumore ohne Skalpell und Bestrahlung entfernen kann“. Die Rede war von der Bio-Elektro-Therapie, bei der mit Hilfe von elektrischen Strömen einem Tumor zunächst die Fähigkeit genommen wird, weiter zu wuchern, um ihn später nach und nach aufzulösen. Diese Methode der sanften Tumor-Beseitigung, die unter anderem den großen Vorteil hat, gesundes Gewebe zu schonen, wird inzwischen sowohl in skandinavischen Unikliniken als auch mehr und mehr in deutschen Arzt- und Heilpraktikerpraxen angewendet. Das Interview mit HP Weber löste zahlreiche Anfragen nicht nur bei raum&zeit, sondern auch bei einem der führenden Forscher auf dem Gebiet der Perkutanen Bio-Elektro-Therapie, dem österreichischen Medizinalrat Dr. Rudolf Pekar, aus. Er entschloss sich deshalb, die Methode dieser Krebstherapie noch etwas detaillierter zu erläutern.



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Ärzte, Heiler, Heilpraktiker aus 50 Ländern erforschen Bruno Grönings Heilstrom

Kaum eine an Geistheilung interessierte Gruppe ist so darauf bedacht, Heilungserfolge zu dokumentieren wie der Bruno-Gröning-Freundeskreis der Grete Häusler. Der Autor, ein Kliniker, hat erstmals in raum&zeit Nr. 69 unter der Überschrift „Bruno Gröning wird jetzt von Ärzten rehabilitiert“ darüber berichtet, dass sich mehr und mehr Ärzte darum bemühen, die Heilungen, die durch einen von Bruno Gröning so benannten „Heilstrom“ ausgelöst wurden und werden, zu dokumentieren. Inzwischen leitet er die medizinisch wissenschaftliche Fachgruppe des Bruno-Gröning-Freundeskreises, die bereits weltweit dokumentiert. Wie Bruno Gröning zu Lebzeiten wird auch der Freundeskreis gezielt diffamiert, als Sekte verteufelt und als „Betrüger“ kriminalisiert. Wer ohne teure Apparate und Medikamente und ohne Krankenhausaufenthalt heilt, hat in unserem „Gesundheitssystem“, das jährlich 250 Milliarden DM verschlingt, Probleme. Ein Grund mehr für raum&zeit, fünf Jahre nach dem ersten Bericht über den Bruno-Gröning-Freundeskreis, über die weitere Entwicklung zu berichten. Und die kann sich sehen lassen!



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Profit statt Gesundheit – Genfood heißt jetzt „Vitafoods“

Sie lernen schnell, sich anzupassen, die Marketingstrategen der Chemie- und Pharma-Industrie! Nachdem das Projekt Genfood am Widerstand der europäischen Verbraucher zu scheitern droht, nennt man Genfood jetzt „Vitafoods“. Bei Vitafoods, zu deutsch Lebensmittel, handelt es sich um einen Cocktail aus Nahrungsmitteln, Zusatz-Ergänzungsmitteln, Arzneimitteln und Genfood. Mit diesem Frankenstein-Food will die Pharma-Industrie einen erheblichen Teil des Nahrungsmittelmarktes erobern, dessen Volumen weltweit mit 500 Milliarden Dollar beziffert wird. Die Vitafoods-Mixtur dient so die Propaganda der Marketing-Strategen der Pharma-Industrie vor allem der Gesundheit der Menschen. Denn, man höre und staune, die richtige Ernährung ist das Wichtigste bei der Vorbeugung und Heilung von Krankheiten. Während die von der Pharma-Industrie nahezu 100-prozentig dominierte Schulmedizin jeden Zusammenhang zwischen Ernährung und Krankheit leugnet, während Krebspatienten gesagt wird, „Sie können essen, was sie wollen“, und während orthodoxe und pharmahörige Mediziner Lachkrämpfe bekommen, wenn man ihnen erklärt, daß man z. B. hyperaktive Kinder durch Ernährungsumstellung heilen kann, wird auf dem 2. Kongress für Vitafoods in Genf von der gleichen Pharma-Industrie erklärt, das Wichtigste zur Vorbeugung und Heilung von Krankheiten sei die richtige Ernährung! Unglaubwürdiger geht es wohl kaum noch.



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So ermittelt man Gesundheits-Störungen durch Mobilfunkbetrieb

Immer mehr Bürger und Bürgerinnen wehren sich zurecht gegen die immer noch wachsende Flut von Mobilfunkmasten, deren niederfrequent gepulste Hochfrequenz-Bestrahlung (D- und E-Netze) in der Natur nicht vorkommt, weshalb sie Störungen bei allen lebenden Systemen verursacht. Das Problem dieser kritischen Bürger und Bürgerinnen liegt in ihrer Beweisnot. Denn die Mobilfunkbetreiber und die von ihnen bezahlten Wissenschaftler behaupten stereotyp, die Strahlungen von Mobilfunkmasten seien nicht gesundheitsgefährdend. Diese Beweisnot hat jetzt ein Ende. Dr. Karl-Heinz Braun-von Gladiß hat eine epidemiologische Studie konzipiert, die von jeder Bürgerinitiative gemeinsam mit einem Arzt vor Ort durchgeführt werden kann. Die Ergebnisse einer solchen Studie sind nicht mehr diskutierbar, sondern wiegen als Fakten schwerer als jede Meinung und sei sie noch so wissenschaftlich kaschiert. raum&zeit veröffentlicht erstmals diese Studien-Konzeption, deren Urheberrecht bei Dr. Braun-von Gladiß liegt. Er hat raum&zeit autorisiert, die hier vorgestellten Fragebögen, Protokolle etc. Bürgerinitiativen im Original kostenlos als Kopiervorlage zur Verfügung zu stellen. Die von ihm entwickelte epidemiologische Studie wurde in der Schweiz bereits erprobt. Die Mobilfunkbetreiber bekamen danach erhebliche Probleme. Kein Wunder, kaum ein Arzt hat sich so lange und so intensiv wissenschaftlich mit dem Elektrosmog und seinen Folgen auseinandergesetzt wie Dr. Braun-von Gladiß.



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Muss man Medizin an Leichen studieren?

Erfreulicherweise nimmt die Zahl der Studenten zu, die sich durchaus kritische Gedanken zum Lehrbetrieb an den Universitäten machen. Einer davon ist Matthias Schiefer, für den ähnlich wie für die Biologie-Studentin Vera Albrecht es nicht nachvollziehbar ist, dass die Kunst des Heilens mit der Präparation von Leichenteilen beginnen muss (siehe raum&zeit Nr. 88 „Wie man Leben an toten Tieren studiert oder die Sache mit den intelligenten Genen“). Auch Matthias Schiefer versteht nicht, wie man Erkenntnisse über den lebenden Organismus an Leichen gewinnen will. Deshalb schlägt er vor, andere Methoden zum Studium der Anatomie zu ersinnen, da sonst die Schulmedizin in den Verdacht geraten könnte, mit dem Präparationskurs an Leichen zu Beginn des Studiums künftige Mediziner und Medizinerinnen für ihren künftigen Beruf zu desensibilisieren, also seelisch „abzuhärten“. Rudolf Virchow, der Pathologe des 19. Jahrhunderts, der von der Schulmedizin heute noch als Repräsentant der naturwissenschaftlichen Medizin verehrt wird, schreibt man den Ausspruch zu: „Ich habe den menschlichen Körper seziert und nichts gefunden, was man Seele nennen könnte.“ Dem entgegnet der Medizinstudent am Ausgang des 20. Jahrhunderts etwas poetischer und lebenswirklicher: „Die Schulmedizin beschäftigt sich mit dem abgestorbenen Blatt, aber wo die Kraft, das Wesen des Blattes, das die Form des Blattes aufrecht erhält, bleibt, weiß sie nicht.“ Da raum&zeit sicher ist, dass Matthias Schiefer im Namen vieler Kommilitoninnen und Kommilitonen spricht, veröffentlichen wir nachstehend mit seinem Einverständnis sowohl den Brief, den er uns schrieb, als auch seine Argumente gegen einen Zwangskurs Leichenpräparation.



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